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  1. #81
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Pyrus
    @Galadriel: In der Bibel wird davon gesprochen, dass am jüngsten Tag das Herz und nicht die Taten gerichtet werden. Ausserdem heisst es, dass Jesus, in den drei Erdentagen, in denen er Tod war, im Totenreich predigte. Da imho nach dem Tod alle Menschen an denselben zeitlosen Ort gelangen, müssten auch du und ich nach unserem Tod jesus bei dieser Predigt zuhören dürfen und da das jüngste Gericht ja erst "danach" ist, hat dann jeder Mensch die Chance sich für den Glauben an Jesus zu entscheiden.
    danke für die antwort.

    obwohl, wenn man jesus' predigt dann mal gehört hat, braucht man sich ja nicht mehr für den glauben an ihn entscheiden -dann WEISS man ja schon, oder?

    und wenn jemand sich für den glauben an jesus entscheidet, aber wenn, wie du sagst, das herz und nicht die taten gerichtet werden, und jemand kein "gutes" herz hat -was passiert dann?

    das ist alles sehr undurchsichtig für mich.
    Account auf Wunsch der Besitzerin gebanned. - Chocwise

  2. #82
    Du weisst dann icht unbedingt, du kannst dich sträuben und alles als wirrer Traum abtun, den du in den letzten Paar Sekunden deines Lebens hast, schon nachdem du das Bewusstsein verloren hast.

    Wer Gottes Prüfung nicht besteht, den wird Gott nicht kennen am jüngsten Tag und fortschicken, d.h. in die Hölle schicken. Mir persönlich verlangt es hier ziemlich viel ab, um einfach zu vertrauen, dass dieses Urteil nie falsch sein wird.

  3. #83
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Pyrus
    Mir persönlich verlangt es hier ziemlich viel ab, um einfach zu vertrauen, dass dieses Urteil nie falsch sein wird.
    Du wirst lachen, es erfordert praktisch nichts, darauf zu vertrauen, dass dieses Urteil nie stattfinden wird
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  4. #84
    hm. das mit dem richten ist so eine sache.
    ich bin der festen überzeugung, dass jeder mensch "sich selbst richtet".
    jeder hat mit seinen eigenen dämonen zu kämpfen, wenn ich hier mal ne metapher strapazieren darf
    es gibt den schönen spruch "das leben ist eine reise, die heimwärts führt."
    wenn gott nicht die verlorenen seelen wieder bei sich aufnimmt, wer dann?
    würde er es wirklich zulassen, dass jemand auf ewig in die hölle kommt? auf ewig, das muss man sich mal vorstellen!
    viele fallen, aber gott fängt sie wieder auf.
    jedenfalls glaube ich das.
    Account auf Wunsch der Besitzerin gebanned. - Chocwise

  5. #85

    Gott --> Schwachsinn!

    Also ich sag gleich mal... Gott --> Schwachsinn! Die Menschen brauchen nur irgendwas um dran zu glauben! Konfirmation hab ich hinter mir weil's irgendwie zum leben dazu gehört weiß auch ned warum! Naja und sonst glaub ich eigentlich an gar keine Götter usw.
    Ich glaube an Engel, aber sonst auch an nichts! Ich hab das jetzt nicht alles nachgelesen aber ich weiß, dass es schwachsinn ist an Gott zu glauben und desshalb tu ich es nicht Ich glaube auch nicht das es << Satan gibt Aber naja!
    Viel spaß noch beim unterhalten
    Achja, was ich vergessen hab! Dämonen gibt es glaub ich auch
    ~*Little Angel*~

    °~Angel's are beautiful~°
    °~Angel's are nice~°
    °~I'm a Angel, but I'm not beautiful and nice~°
    °~I'm a black Angel~°

    -^-Engel und Dämonen sind meine Leidenschaft, darum rede ich oft und gerne über sie-^-

  6. #86

    Re: Gott --> Schwachsinn!

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von LittleAngel
    Naja und sonst glaub ich eigentlich an gar keine Götter usw.
    Ich glaube an Engel, aber sonst auch an nichts!
    Achja, was ich vergessen hab! Dämonen gibt es glaub ich auch
    keine götter, keine teufel, aber engel und dämonen (zufällig zuviel angel sanctuary gelesen?)
    naja, engel (und auch dämonen) sind ja gerade der letzte schrei, so richtig mainstream, chartstürmer um nicht zu sagen
    naja, "menschen brauchen irgendwas, um daran zu glauben" -und engel/dämonen gehören wohl auch dazu, selbst wenn weder gott noch satan noch sonstwer ihre existenz begründen könnte, nach deiner theorie.
    aber egal, jeder hält sich an irgendetwas fest.
    Geändert von Galadriel (06.08.2003 um 04:45 Uhr)
    Account auf Wunsch der Besitzerin gebanned. - Chocwise

  7. #87

    Ups!

    Jaja ich weiß, das klingt blöd
    ich denk einfach das Engel und Dämonen existieren
    Bin ja auch so ein Engel+Dämon fanatiker
    Nya... Angel Sanctuary les ich ned Hab nur zufällig ma drei folgen geguckt!
    Na bye ;]
    Euer Kleiner Engel
    Geändert von LittleAngel (06.08.2003 um 05:00 Uhr)
    ~*Little Angel*~

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  8. #88

    Re: Ups!

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von LittleAngel
    Jaja ich weiß, das klingt blöd
    nein, nein
    ich wollte dir keineswegs auf die zehen steigen
    es soll ja jeder glauben dürfen, was er will, ohne dass ein anderer daherkommt und behauptet, es wäre blöd (auch wenn einige das nicht kapieren, leider )
    für mich ist es ein seltsamer gedanke, das ist alles, weil ich ihn nicht nachvollziehen kann
    aber wer bin ich schon?
    Account auf Wunsch der Besitzerin gebanned. - Chocwise

  9. #89
    Little Angel ^^

    ich hoffe du lebst dich gut ein und findest dich schnell zu recht


    hier gehts zur Foren Netiquette , die du dir vielleicht mal durchlesen kannst/solltest ^^
    ansonsten viel spaß

  10. #90

    Du bist du ;)

    Na wer bist du schon
    Ein Mensch wie wir alle (*pfeif*)...
    Ich denk einfach jeder sollte seinen glauben haben!
    Find Engel und Dämonen eben voll putzig
    *knuffz*
    Hab euch alle lieb

    makaveli du bist ja putzig *auf das steph-herz zeig*
    Ich weiß wer steph is *grins* ^-^
    ~*Little Angel*~

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  11. #91
    Little Angel: Dafür dass scheinbar jeder Mensch seinen eigenen Glauben haben soll, finde ich dein "Gott --> Schwachsinn" schon ziemlich einschränkend, was für ein glaube richtig und was für einer falsch oder sogar dumm ist.

    @Galadriel:
    Zum sich selbst richten: So ähnlich könnte man auch das jüngste Gericht auffassen. Dort geht es nämlich nicht darum, ob man brav die 10 Gebote befolgt hat oder nicht, sondern vielmehr darum, ob man seine Taten vor Gott verantworten kann. Ein Beispiel dafür beschreibt Paulus (ich weiss jedoch nicht mehr in welchem seiner Briefe). Er sagt, dass wer es mit Gott vereinbaren kann Opferfleisch zu essen, welches einem anderen Gott geopfert wurde, so soll dieser Mensch getrost von dem Opferfleisch essen. Wer aber mit seinem Gewissen in Konflikt kommt beim Essen dieses Fleisches (aus welchem Grund auch immer), der sündigt, wenn er es trotzdem isst. D.h., wenn beide Menschen dasselbe Leben führen würden, hätten sie nicht dasselbe Mass von Schuld auf sich geladen, da jeder mit seinem eigenen Massstab gemessen wird.



    Kommt es mir nur so vor, oder gefällt es unserer Gesellschaft besonders gut, sich ganz nach Lust und Laune einen eigenen Glauben zu kreiren? Eigentlich ja nichts Schlimmes, wenn man es so betrachtet, dass ein Mensch mit einem Glauben glücklicher ist, weil er in seinem Leben einen Sinn erkennt. Gerade weil die neu aufkommenden und alten gerne verwerteten Religionen und Glaubensrichtungen so vielfältig und verschieden sind in unserem Raum, werden die Religionen auch immer Toleranter ("Ich habe diesen Glauben, er hat jenen Glauben, solange wir beide glücklich sind passts ja")
    Was mir dabei jedoch ein wenig Mühe bereitet, ist, dass es mehr und mehr auf eine "Scheissegal-Haltung" gegenüber allen anderen herausläuft. Den Zusammenhalt der Gesellschaft wird dadurch jedenfalls nicht gefördert. Die Menschen gehen immer weniger aufeinander ein. Schliesslich haben sie ja etwas Gutes für sich selbst gefunden und der andere etwas Gutes für ihn. Ist alles in Ordnung, man braucht gar nicht so genau zu wissen was der andere so denkt. Irgendwann führt so etwas dann jedoch trotz aller Toleranz zu Missverständnissen und Konflikten. Die Gesellschaft fällt immer mehr auseinander und spaltet sich in unzählige Subkulturen auf.

    Würde mich mal interessieren, ob ihr das ähnlich seht, wie ich (nach 36h ohne Schlaf )
    Vielleicht bin ich ja nur zu müde und hab nen Überlegungsfehler gemacht...

  12. #92
    Ging es bei dem Opferfleisch nicht eigentlich darum, dass die Starken, die keine Konflikte dabei verspüren es ruhig essen können, es aber nicht tun sollen, wenn Schwache zugegen sind, damit sie sie nicht in Bedrängnis bringen?

    [edit]

    Das war jetzt schon Nr. 2000 o_o
    [/edit]
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  13. #93
    Phyrus das wollte ich damit nicht sagen ^^'''
    Ich mein natürlich jeder kann dran glauben aber *umkipp*
    Ja jetzt habt ihr mich... okay der post vorhin war schwachsinn ^-~
    ~*Little Angel*~

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  14. #94
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Ging es bei dem Opferfleisch nicht eigentlich darum, dass die Starken, die keine Konflikte dabei verspüren es ruhig essen können, es aber nicht tun sollen, wenn Schwache zugegen sind, damit sie sie nicht in Bedrängnis bringen?
    Genau darum ging es... Aber eben aus den von mir genannten Gründen. Die "Starken" sollen die "Schwachen" nicht dazu verleiten sich zu versündigen.

  15. #95
    Achso. Ich hatte das mit dem Versündigen nicht mehr wirklich im Kopf.
    Aber auch hier hat man es als sog. Atheist leichter.
    Man isst den Kram und freut sich, dass es schmeckt
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  16. #96
    Zitat Zitat
    Wer aber mit seinem Gewissen in Konflikt kommt beim Essen dieses Fleisches (aus welchem Grund auch immer), der sündigt, wenn er es trotzdem isst. D.h., wenn beide Menschen dasselbe Leben führen würden, hätten sie nicht dasselbe Mass von Schuld auf sich geladen, da jeder mit seinem eigenen Massstab gemessen wird.
    anscheinend hat die bibel ja doch alle antworten
    nun, jedenfalls....so in etwa meinte ich es auch. zumindest was das "sich selbst richten" angeht. hm. naja, ich bin jetzt zu müde, um darüber nachzudenken.
    für die ewige verdammnis kann ich mich trotzdem nicht erwärmen
    was wohl einfach daran liegt, dass es voll und ganz dem bild widerspricht, dass ich von gott habe

    Zitat Zitat
    Gerade weil die neu aufkommenden und alten gerne verwerteten Religionen und Glaubensrichtungen so vielfältig und verschieden sind in unserem Raum, werden die Religionen auch immer Toleranter ("Ich habe diesen Glauben, er hat jenen Glauben, solange wir beide glücklich sind passts ja")
    Was mir dabei jedoch ein wenig Mühe bereitet, ist, dass es mehr und mehr auf eine "Scheissegal-Haltung" gegenüber allen anderen herausläuft.
    ich habe keine ahnung, wie es mit der gesellschaft im allgemeinen aussieht. ich kann nur von mir als person sprechen. aber ich habe nicht das gefühl, dass es auf eine scheiss-egal haltung hinausläuft. natürlich kann man toleranz irgendwie immer als eine scheiss-egal haltung bezeichnen, wenn man so will. aber im grunde geht es doch nur darum, dass man jedem menschen die möglichkeit offenhält, seine art nach glück zu streben selbst zu bestimmen, wobei das einzige gesetz zu befolgen ist: solange niemand dabei verletzt wird.
    andererseits -und da kann ich wieder nur von meinem standpunkt ausgehen- ist es ganz und gar nicht so, dass andere religionen einem zwangsläufig scheissegal sind. oft ist es interessant, was der andere denkt, fühlt und vor allem glaubt. dass man sich nicht für alles interessieren, bzw. nicht alles verstehen kann, ist doch nur normal, aber dann sollte man eben zumindest tolerant sein und die klappe halten (obwohl ein bisschen kritik nie schaden kann, wenn man dabei nicht zu weit geht).
    du hast natürlich recht damit, dass sich die gesellschaft in unzählige subkulturen spaltet, aber das allein ist noch kein grund, gleich an ihr vor-die-hunde-gehen zu sprechen. wenn alle (nein, sagen wir, zumindest ein großer teil) dieser verschiedenen subkulturen einander tolerieren, ist das kein problem.
    fasziniert hat mich vor einiger zeit, als ich einen inder getroffen habe, einen hindu, der nach österreich eingeheiratet und mit seiner christlichen frau drei kinder hat. sowohl die frau als auch die kinder sind religiös, aber eben christlich. der vater ist überzeugter hindu geblieben. trotzdem funktioniert die familie, niemand konkurriert mit dem anderen, oder hält seine überzeugung für schwachsinn.
    eine gesellschaft sollte im endeffekt auch so funktionieren können. teilweise tut sie das heute schon.
    es gibt viele menschen, die irgendeine religion vertreten und für die ausübung ihrer religion mit gleichgesinnten zusammen sind, aber im alltag, in der familie, im freundeskreis mit anderen meinungen zu tun haben -und das kein problem darstellt.
    wieso sollte es auch?
    Account auf Wunsch der Besitzerin gebanned. - Chocwise

  17. #97
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ianus
    In meinen Augen falsch, Aggression gehört zur Menschheit, nicht Krieg. Aggression sorgt dafür, dass wir nicht vom nächsten großen Räuber gefressen werden, um Sexualpartner werben, und weiterhin versuchen, mit unserem Leben voranzukommen.
    Krieg sorgt dafür, dass wir Menschen Töten, die wir unter anderen Umständen nie zu Gesicht bekommen hätten, und die keinen bemerkenswert hinderlichen Einfluss auf unser Leben gehabt hätten. Krieg ist ein Missbrauch am Trieb aller daran beteiligter Menschen, IMO.
    Außerdem muss das Zusammentreffen zweier Kulturen nicht zwangsläufig in Krieg auslaufen, wieder IMO, sofern die dabei auftretenden Meinungsverschiedenheiten abgearbeitet werden, anstatt sich anzuhäufen.
    Ich glaube du verwechselst Aggresion mit dem Selbsterhaltungstrieb

    Und das Krieg direkt zur Menschheit gehört stimmt nicht, allerdings indirekt schon. Denn wo immer 2 unterschiedliche Meinungen aufeinander treffen, wird zwischen den betreffenden Personen eine Spannung aufgebaut, wenn man sich dann einigen kann werden diese Spannungen beiseite gelegt, falls dies nicht gelingt werden die Spannungen weiter aufgebaut, und es folgt früher oder später zum Streit, wenn es hier immer noch nicht beendet werden kann folgt ein Konflikt. Und dass kann heisen, das sich 2 kleine Kinder kloppen, oder 2 Nationenen, es kommt einfach nur darauf an wie mächtig die beiden Personen sind die stritten.

    P.S. Sorry das ich so spät antworte.

  18. #98
    Zitat Zitat
    Ich glaube du verwechselst Aggresion mit dem Selbsterhaltungstrieb
    o_O Ähh, nein, Krieg hat IMO nichts mit Selbsterhaltung zu tun, das wollte ich mit meinem ersten Post darlegen. Aggression und der 'Selbsterhaltungstrieb' sind natürlich schwer zu trennen, viele Handlungen, die wir tätigen, um unser Überleben zu sichern, werden durch Aggression angetrieben, und laufen in mehr oder minder gewalttätige Hanldlungen aus. Gewalt ist aber nicht immer gleich Gewalt, so haben wir es zumindest in Psycho gelernt. Es gibt verschiedene Abstufungen, Lysandros hat dazu wohl mehr zu sagen als ich.
    Zitat Zitat
    Denn wo immer 2 unterschiedliche Meinungen aufeinander treffen, wird zwischen den betreffenden Personen eine Spannung aufgebaut, wenn man sich dann einigen kann werden diese Spannungen beiseite gelegt, falls dies nicht gelingt werden die Spannungen weiter aufgebaut, und es folgt früher oder später zum Streit, wenn es hier immer noch nicht beendet werden kann folgt ein Konflikt. Und dass kann heisen, das sich 2 kleine Kinder kloppen, oder 2 Nationenen, es kommt einfach nur darauf an wie mächtig die beiden Personen sind die stritten.
    Naja, eine sehr vage Beschreibung der interstaatlichen Beziehungsdynamik: Umso Mächtiger die Herrschenden--->umso wahrscheinlicher fliegen die Fetzen.
    Das erklärt natürlich nicht die Stammeskriege in Afrika (Disput zwischen zwei großen Gruppen - kein Führer), und lässt außer Acht, dass meines Wissens nach in der Geschichte der Menschheit kein einziger Krieg ausschließlich aus Philosophischen oder Theologischen Gründen begonnen wurde. Meist spielten noch Macht- oder Wirtschaftliche Interessen mit.
    In einem Krieg riskieren die Oberen mehr als die Unteren, sie würden bei einer Niederlage Macht UND Leben verlieren, und deshalb werden sie sich vorsehen, nur wegen einer persönlichen Affront zu den Waffen zu rufen, IMO.

    §doof Aber ist das inzwischen nicht ziemlich OT?

    Zitat Zitat
    Ianus: Von Buddhismus hab ich nicht gerade viel Ahnung, kannst du nicht mal erläutern, wie du das "Leben nach dem Tod" erLEBEN kannst?
    Wir zerhacken uns jetzt doch nicht gegenseitig wegen eines Wortes? Ich gebe zu, 'Erleben' ist schlecht gewählt, das Englische 'experience' würde es wohl besser treffen. Hier kann ich dir leider keine brauchbare Antwort geben, sie wäre ähnlich dumm und unverständlich, wie der Grund, warum Wein und Brot bei der Eucharestie zu Blut und Fleisch Jesus werden . Du könntest eine ähnliche Erfahrung im christlichen Kontext nachvollziehen, wenn du lange genug über die Eucharestie o.Ä. Meditierst, aber beantworten werde ich die Frage nicht.
    Hmm, hier fällt mir wieder auf, wie schade es eigentlich ist, dass sich das Christentum gerade gegen die Griechische Philosophie behaupten musste. Vermutlich wäre ich sonst ein begeisterter Christ gewesen.

    Zitat Zitat
    Würde mich auch sonst mal wunder nehmen, was sich so verändert, wenn man zum Buddhismus konvertiert... (falls es überhaupt nach aussen hin sichtbare Veränderungen gibt).
    Ooch ich trage jetzt im sommer nur noch Orange, schulterfreie Wickelröcke und im Winter eine Schwarze Hosenrock mit passendem Oberteil, ich muss mich ja irgendwie von den Bärtigen Moslems mit Turband und den kreuztragenden Christen abheben.

  19. #99
    Zitat Zitat
    Zitat von Ianus
    Es gibt verschiedene Abstufungen, Lysandros hat dazu wohl mehr zu sagen als ich.
    Das ist wohl ein Fehlschluss; ich habe gerade mein erstes Semester in Psychologie hinter mir und könnte höchstens anhand meines Wissens von einem Buch Konrad Lorenz' "Das sogenannte Böse" etwas über die Naturgeschichte der Aggression schreiben. Aber ich hoffe, dass Aggression etwas näher in Sozialpsychologie behandelt wird.


    Zitat Zitat
    Hmm, hier fällt mir wieder auf, wie schade es eigentlich ist, dass sich das Christentum gerade gegen die Griechische Philosophie behaupten musste. Vermutlich wäre ich sonst ein begeisterter Christ gewesen.
    Nicht nur behaupten musste, das Christentum hat sich natürlich ein paar Ideen von Platon geholt. Also das Christentum wurde von der griechischen Philosophie beeinflusst. Jedenfalls kann man nicht behaupten, dass die ersten Christen dumm waren; dass die Lehre eines Juden so viel Einfluss erreicht hat, könnte man die Fähigkeiten eines gewissen Paulus zuschreiben und nicht nur er war maßgeblich daran beteiligt. Jesus war auch definitiv nicht dumm, aber die Genialheit seiner Lehre mussten die richtigen Leute in die Hände bekommen.



    Allgemein würde mich auch interessieren, inwiefern Gottgläubigkeit mit Religion konform geht. Die Frage ist jetzt nicht nur an Ianus gerichtet. Ist Gottgläubigkeit Ausdruck der Verhaltensregeln der Religion oder ist es eher das Konstrukt, auf das man so zu sagen die Religion aufbaut?

    Ich würde sagen beides trifft gewissermaßen zu; zuerst muss die Beobachtung da sein und schließlich braucht man die Idee, dass man die Beobachtung "zu einem Gott machen kann". z.B. Blitze tauchen ohne Erklärung auf und man vermutet ein Prinzip dahinter, also schafft man sich ein Prinzip. z.B. man hat etwas böses getan und wird bestraft. Das was böse ist, wird aus Verhaltensregeln in der Gemeinschaft ermittelt und schon kann man sich einen Gotteskult erschaffen.
    Das interessante am Christentum ist nun folgendes, man hat sich einfach den jüdischen Gott genommen, sodass man keinen selbst erschaffen musste; nun ganz so war es auch nicht, Jesus hat seine Gottesvorstellung anderen Menschen mitgeteilt. Einige waren davon begeistert - wahrscheinlich war Jesus ein sehr guter Redner - und verschiedene Auswirkungen haben dazu geführt, dass sie zu einer Weltreligion wurde. Natürlich hat man an den eigenen und den anderen Glaubensgrundsätzen noch herumschnipseln müssen (also alte Bräuche einfach unbenannt) bis möglichst viele daran glauben konnten. Also das Christentum hat nun seinen Gott möglichst weit ausgefächert, sodass er den verschiedensten Bedingungen trotzen konnte. Damit hat er im Prinzip seine Göttlichkeit verloren und ist jetzt noch ein persönlicher Gott und das einzige einenede Element, die die verschiedenen Vorstellung von Gott zusammenhält, ist mehr oder weniger die Kirche, die aber immmer noch Verhaltensregeln vorschreiben möchte, die sie im Laufe der Zeit entwickelt hat. Obwohl stimmt nicht ganz, ein weiteres einende Element ist die Bibel, also was verschiedene Autoren aus der Gottesvorstellung von Jesus gemacht haben. So und jetzt frage ich mich, wie die oben gestellte Frage in Bezug auf das Christentum aussieht. Wie es vor 100 Jahren und früher ausgesehen hat, kann ich beantworten; hier waren es Verhaltensregeln, die die Gottgläubigkeit bestimmt haben; aber wie es zur Zeit aus?

  20. #100

    Die größte Sekte der Welt ist doch die Kirche!

    Wenn man sich doch umschaut, gehen Massen von Menschen in die Kirche, um ihren Glauben mehr oder weniger Ausdruck zu verleihen!
    Dies ist in unserer Welt, ja nichts unnormales bzw. keiner hat daran was auszusetzen, denn die Kirche ist in der Gesellschaft anerkannt!
    Doch wenn irgendjemand in einer Sekte tätig ist, wird der jenige gleich gemieden bzw. verurteilt. Ohne darüber nachzudenken, das die Kirche nicht anders arbeitet als irgendwelche Sekten! Sie fangen mit ihrem Gelabber und Dogmen genause Menschen wie Sekten!
    Nur mit dem Unterschied das die Kirche, nicht als Sekte angesehen wird!
    Kann mir jemand mal erklären warum die Kirche keine Sekte sein soll???

    Die Kirche schreibt, den Menschen vor wie man zu leben hat bzw. ich würde sagen die Kirche manipuliert Menschen!
    Indem die Kirche regelrecht dem Menschen sagt was er tun darf und was nicht bzw. was gut und was böse ist!

    Da brauchen die Menschen die Anhänger der Kirche sind, gar nicht mit dem zeigefinger auf Leute deuten die in irgendeiner Sekte sind, denn wenn sie ehrlich zu sich selber sind, sind sie genause in einer Sekte. Auch wenn sie es vielleicht nicht sehen wollen!

    Ich denke, ein selbstständiger, starker Mensch, der das tut was er will, braucht weder die Kirche noch irgendeine Sekte!!!

    In diesem Sinne
    heil satan

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