Jetzt benötigst du zum einen ein Konfidenzintervall (hach, das klingt so toll) - eine Irrtumswahrscheinlichkeit sozusagen und zum anderen Grenzen, innerhalb denen du die Lieferung annimmst (also für zutreffend hälst). Wenn keine Irrtumswahrscheinlichkeit angegeben ist, wird meist auf 95% Genauigkeit geprüft, was einer Umgebung von entspricht. Die genauen Werte berechne ich jetzt mal nicht, du hast ja und angegeben. Und dass die Moivre-Laplace-Bedingung für nicht erfüllt wird, lass ich auch unter den Tisch fallen ^^
Innerhalb dieser Umgebung sollen jetzt also 95% der Verteilung liegen (dazu z.B. hier mehr Info und auch Rechenhilfe), alles außerhalb fällt unter den Fehler 1. Art.


Beim Fehler 2. Art berechnest du jetzt faktisch die neue Verteilung mit neuem und , die Grenzen der Binomialverteilungs-Summe oder des Normalverteilungs-Integrals allerdings bleiben die alten. Damit hast du dann den Teil der neuen Verteilung, der innerhalb der alten Annahmegrenze liegt. Wie Max schon richtig sagte, muss auf jeden Fall minimiert werden, dass zutrifft und ich aber an mit festhalte (also der Fehler 2. Art).