Sowas haben wir neulich auch noch gemacht, ich versuche es mal.
Also, erstmal, was die von dir wollen. Mit Wahrscheinlichkeitsverteilung meinen die, dass du die Wahrscheinlichkeit für X=0 bis X= 5 bestimmen sollst. Also: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, nach 0,1,2,3,4,5,6 Losen den Hauptgewinn zu ziehen.Zitat
P(x=0) = 5/6^0 x 1/6
Hier ist es so, dass wir keine ,,Nieten'' ziehen und gleich den Hauptgewinn haben, deswegen P(x=0) (das X sind ja die Lose (Nieten))
5/6 ist die Wahrscheinlickeit für ein normales Los (sind ja 5 Stück) und 1/6 ist dann die Wahrscheinlichkeit für den Hauptgewinn, der unter diesen 6 Losen ja nur einmal vorhanden ist.
P(x=1) = 5/6 * 1/5
Weil wir ja jetzt 1 normales Los haben und dann den Hauptgewinn. 1/5 habe ich genommen, weil JETZT ja ein Los weniger im Topf ist, das hast du ja so gesehen gerade gezogen.
Das machst du jetzt eben so weiter ^^ Noch ein Beispiel für das nächste.
P(x=2) = 5/6 * 4/5 * 1/4
Der Nenner gibt also an, wie viele Lose sich im Topf befinden. Du musst dabei IMMER bedenken, dass du erst die normalen Lose ziehst und DANN den Hauptgewinn. (Ist durch die Aufgabe so vorgegeben)
Was aber nicht in der Aufgabe drinsteht (sehr unglücklich): Ist das mit Zurücklegen oder ohne Zurücklegen? Bin jetzt davon ausgegangen, dass es ohne Zurücklegen ist. Die Unterschied ist folgender: Wenn du die Lose immer wieder zurücklegst, verändert sich die Wahrscheinlichkeit wie oben (also der Nenner verringert sich). Wenn du die Lose zurücklegst, bleibt die Wahrscheinlichkeit immer gleich. Logisch, denn es beiben ja immer gleich viele Lose in der Urne/Kasten/Whatever.
Und so geht es dann immer weiter. Vielleicht habe ich auch einen Denkfehler, kann ich nie ganz ausschließen. Bei Fragen, frag ruhig.
E(x) ist der Erwartungswert und das ist eine ganz normale Formel. Du rechnest da dann n*p. Dabei ist n die Anzahl der Versuche, p ist die Wahrscheinlichkeit für einen Treffer. In dem Fall lässt sich der Erwartungswert so bestimmen.
E (x) = 6 * 5/6 = 5
Das sagt dir nun, dass im Durchschnitt (oder im Mittel, wird auch gerne genommen) 5 Lose gezogen werden, bevor du den Hauptgewinn hast.
V(x) ist auch eine Formel, wo du einfach Zahlen einsetzen musst. Die weiß ich grad nicht, müsstest du googelnGenerell sagt dir dann das Ergebnis, wie hoch die Schwankungen bei den Ergebnissen sind...blöd ausgedrückt.
a) IMO rechnest du da einfach 1/6 ^3, wobei 1/6 eben die Wahrscheinlichkeit für eine 6 ist und das ^3 sind dann eben die Würfe (respektive die Äste des Baumes) Falls du das in den Klammern nicht verstehst, ignoriere es einfach ^^Zitat
Da kommt was winzig kleines raus, kommt mir Spanisch vor.
b) Der Ausdruck ,,im Mittel'' sagt dir, dass der Erwartungswert gefragt ist. Du erinnerst dich, die Formel ist n*p. P haben wir schon, das ist 1/6, n fehlt allerdings (also die Zahl der Durchführungen). Wenn das nicht gegeben ist, musst du dir wohl was ausdenken. Ich habe für n jetzt einfach 50 genommen und komme auf 8 1/3. Da es ja keine 1/3 Würfe gibt, rundest du auf 9. Du musst also im Durchschnitt bei 50 Würfen 9x werfen, um eine 6 zu bekommen.
a)Zitat
Da schwanke ich gerade und bin mir nicht ganz sicher, deswegen lasse ich es erstmal....
b) Deutschland hat ca. 82 Millionen Bürger und du weißt ja jetzt, was bei ,,im Mittel'' zu tun istDu rechnest also 82 Millionen * 0,06 (<- Wahrscheinlichkeit für Linkshänder, s. Aufgabenstellung)
Ergebnis: 4.920.000
Das sind ziemlich..........viele. Bei sowas siehst du schon, dass der Erwartungswert eben manchmal nicht so hilfreich ist, deswegen ist die Standardabweichung (V (x)) so wichtig. Es ist eben wirklich nur ein Durchschnitt, z.B. könnten dir auch 5 Linkshänder auf einmal begegnen. Du verstehst
Hoffentlich konnte ich dir helfen. Ich kann dir aber nicht garantieren, dass es fehlerfrei ist. Bin gerade so unkonzentriert ^^