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Moderator
Ich kann im Prinzip alles bisherige (also alles von gestern, den Rest habe ich nicht gelesen
) so unterschreiben.
Wenn die Technik ausgereift wäre, wäre es bei einigen ausgewählten Filmen ja ein ein nettes Feature. Aber so, wie die Lage momentan ist, ist 3D einfach eines der größten Ärgernisse überhaupt. Ich habe keine Lust, mir einen guten Film durch hässliche Effekte und zweistündiges Tragen einer schweren Brille ruinieren zu lassen. Und dann muss ich für den Scheiß, den ich gar nicht haben will, auch noch zusätzliches Geld bezahlen. Was zum...?!
Das Schlimmste ist, dass unser kleines Kino (das einzige in unserer Kleinstadt) vor ein paar Monaten komplett auf 3D umgerüstet hat. Aufgrund der geringen Kapazitäten kommen natürlich nur noch die 3D-Versionen, so dass ich mir jetzt schon überlegen darf, wo ich mir Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2 in 2D denn ansehen kann. Hoffentlich läuft der Film in dieser Version wenigstens irgendwo in der Nähe, sonst muss ich wohl auf die DVD bzw. Blu-Ray warten. 
Ich kann nur hoffen, dass das allgemeine Interesse der (völlig verblödeten?) Gesellschaft an 3D bald abnimmt, sonst sieht die Zukunft düster aus. Okay, "echtes" 3D à la Nintendo 3DS könnte sogar irgendwann mal einigermaßen akzeptabel sein, aber der derzeitige Trend zum billigen Pseudo-3D mit bleischwerer Hornbrille ist eine einzige Katastrophe.
Zumal ich mich frage, was das eigentlich soll; Filme (und heute auch Spiele) sind doch eigentlich bereits dreidimensional. Wenn ich das Gefühl haben will, "mittendrin" zu sein, schaue ich keinen Film, sondern gehe einfach raus. Bei Spielen könnte ich ja sogar noch in irgendeiner Form verstehen, dass es einen Vorteil bringen könnte, die Realität zu simulieren. Aber bei Filmen? Dort interagiert man ja nicht, sondern lässt sich berieseln. In sofern ist 3D gerade dort eigentlich absoluter Unsinn.
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