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Thema: [Forenrollenspiel Natsuhi Kyrien] Der Rollenspielthread

  1. #81
    "Fräulein? Ge..Geht es ihnen gut?"
    Die Frau vor ihm stand reglos da und schien von einem Moment auf den anderen geistig abwesend geworden zu sein. Dann plötzlich fiel sie um. Bevor James noch handlen konnte, kam der Slave, James hatte mitbekommen, dass er Vladimir hieß, nahm sie hoch und legte sie sanft auf die Anrichte bei der Küche.

    "Was meinen Sie, ist sie krank oder ist es noch der Schock von vorhin? Ich muss zu meiner Schande sagen das ich mich mit medizinschen Belangen überhaupt nicht auskenne" sagte James zum Slawen dem er in die Küche gefolgt war.

  2. #82
    Rūshī kam langsam zu sich, sah den Vladimir an und lächelte. Sie selber konnte jedoch nichts sagen, da der ganze Stress auf der Insel Sie einfach zu sehr mit genommen hat.

    "Wieso werden wir alle sterben ... warum nur?"

    Diese Worte waren die Letzten ... Sie selber schloß erstmal die Augen um sich auszuruhen und um ganzen Stress zu verkraften, denn eigendlich war Sie ja nur auf die Suche nach der Wahrheit!

  3. #83
    "Medizin für'n Arsch, Junge..." murrte Vladimir nicht unfreundlich und ließ seinen Blick über die Frau gleiten, dann kratzte er sich nachdenklich seinen Bart und nahm selber einen großen Schluck aus seinem Flachmann und - kameradschaftlich wie unter Soldaten - hielt er das silberne flache Fläschchen in die Richtung von James, eher er endlich das Schweigen durchbrach, als hätte er nach der Frage des Mannes vergessen, wie die Sache mit dem Reden funktionierte: "Hm, Schock wird's gewesen sein. Scheisse, die Kleine hat'n Arsch voll Leich'n geseh'n, ne blutige Schrift auf'n Altar un' außerdem is' da noch so ne fettärschige •••••••• die uns umbring'n will. Dass kann ein' schonal aus'n Sock'n hauen, wenn man nich' gerade 2 kirchglockengroße Eier unt'n häng'n hat. Wir sollt'n uns um den klein' Hungerhak'n kümmern bisse wieder bei uns is'."

    Achselzuckend steckte sich der Hüne eine Wurst in den Mund, zückte sein Feuerzug um die Spitze anzuzünden und hielt im letzten Moment inne und dann murrte er leise: "Scheisse, sowas passiert mir immer inner Küche..."

  4. #84
    Trotz der, ihrer Anliegen entgegengebrachten Ignoranz, folgte Rebecca den beiden Männern weiter in den Raum hinein.

    "Ich glaube auch, sie stand einfach nur unter starker psychischer Anspannung,
    auch wenn das in der momentanen Familiensituation schwer vorstellbar ist Ich bezweifle, dass ihr der Alkohol da weiter hilft, auch wenn das bei euch der Fall sein mag."

    Sieh warf einen Blick auf den Slaven und machte sich dann auf die Suche nach unbefüllten Trinkgefäßen.

    Geändert von Debbie (24.10.2009 um 22:39 Uhr)

  5. #85
    James wusste nicht was er von Vladimirs Antwort oder eher seiner Redensart halten sollte und als er ihm den eine Flasche zuhielt sagte er "Nein danke, ich glaube das wäre im Moment nicht angebracht und ja jetzt wo ich darüber nachdenke werden es wohl die Ereignisse der letzen Stunden sein die sie so mitgenommen haben."

    James schaute noch ein mal auf die ohnmächtige Frau dann fiel ihm auf das im Raum neben dem Slaven und ihm noch eine Person war.

    "Bei euch? Ich bitte sie sehe ich für sie aus wie ein Alkoholiker? Wenn ich mich vorstellen darf, James Kyrien. Mit wem habe ich die Ehre?"

    Geändert von Mivey (24.10.2009 um 22:12 Uhr)

  6. #86
    Das ganze war nicht nur für Rūshī zu viel, auch die junge Mimiru hielt es nicht mehr aus. Mit dem Schlüssel der in der Badezimmer Tür steckte schloss sie sich dort ein. Sie würde erst raus kommen wenn das Urteil gefällt wäre. ...erst dann würde sie sich wieder raustrauen. Ihre Vermutung hatte sie schon ausgesprochen, wenn auch ungewollt.

    Geändert von Xia (24.10.2009 um 22:15 Uhr)

  7. #87
    Vladimir begann sich dann wieder um sein Abendessen zu kümmern und frohgelaunt landeten einige Eier, eine sehr große Handvoll Speck und diverse Kräuter in der Pfanne, während deutlich zu hören die russische Nationalhymne gepfiffen erklang.

    Geändert von Daen vom Clan (24.10.2009 um 22:32 Uhr)

  8. #88
    Lilly hatte den Tumult bemerkt, der aus der Küche kam und sah, wie das junge Ding, der augenscheinliche Schriftsteller und die junge Frau mit dem ihrer Meinung nach etwas zu großzügigem Ausschnitt in die Küche liefen. Offenbar schien es dort eine Auseinandersetzung zu geben. Lilly bewegte sich durch die große Halle und blickte durch die offene Tür in die Küche hinein und sah, wie der Russe ein Mädchen, offenbar bewusstlos, auf die Anrichte lag. Da aber keinerlei Anzeichen von Gewalt vorlagen, machte sie sich nicht weiter Gedanken. Es waren schon genug Personen in der Küche anwesend, die ihr helfen würden.

    Lilly dreht sich um und ihr Blick schweifte erneut durch die große Halle. Dabei bemerkte sie einen Mann, der ein wenig gelangweilt und frustriert wirkte, als gehöre er eigentlich gar nicht hier hin. Auf seinem Schoß hatte er eine Kamera.

    Lillys Neugier wurde geweckt und so ging sie auf den Mann zu.
    "Guten Tag. Sie sehen nicht gerade erfreut aus, hier zu sein. Darf ich fragen, zu welchem Teil der Sippschaft sie gehören?"

  9. #89
    Aus seinen Gedanken gerissen sah er zu der Frau hoch, die ihn angesprochen hatte.

    "Ich..."

    Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, hob er seine Kamera vor das Gesicht der Frau,
    schwenkte sie leicht, nickte etwas und knipste.

    "Entschuldige. Ist ne Angewohnheit von mir.. Ja, äh, Tag auch! Ich bin vielmehr
    nur ein zufällig hinein geratener Gast. Und ja... Ach ja, Christian Porter.
    Sehr erfreut, Frau...?
    "

    Erwartungsvoll schaute er ihr direkt in die Augen.

  10. #90
    Rebecca blickte erfreut auf das nach kurzer Zeit gefundene Glas in ihren Händen und begab sich zur Spüle, um es mit Wasser zu füllen.

    "Ich meinte den, der sich schon einige Schlucke aus der Flasche gegönnt hat. Ich bin Rebecca."

    Sieh wandte sich mit dem nun vollen Glas zu James um, gab ihm einen Händedruck und ein schnelles Lächeln, dann begab sie sich mit dem Wasser bewaffnet in Richtung noch geistig abwesender Kirill.

    Geändert von Debbie (24.10.2009 um 22:39 Uhr)

  11. #91
    Gelangweilt von den ganzen wirren Gesprächen der Fremden ging Yukari in die Bibliothek, um mehr über die Familie Kyrien und die Insel in Erfahrung zu bringen. Sie verbrachte eine lange Zeit damit dutzende Bücher zu durchblättern bis sie auf die Familienchronik stieß. Das Buch war voller Lebensdaten der Familienmitglieder, seltsamer Weisen wurden die Seiten der Mordopfer rausgerissen und einige Fakten der Familienmitglieder schwarz übermalt. "Was hatte dies zu bedeuten?" fragte Yukari sich und stöberte weiter in der Bibliothek herum.

  12. #92
    Langsam wurde es James in der Küche ungemütlich, vielleicht lag es daran, dass er sich fehl am Platz fühlte vielleicht daran das ihm die russische Nationalhymne nicht ganz so gefiel aber er verließ die Küche und betrat wieder die Halle.

    Er sah hier einige Personen miteinander reden, doch sonst nichts was ihn besonderes interessierte. Da erhaschte er die Stimme von Karl Kyrien aus einer Richtung. Es stellte sich heraus das er zusammen mit 2 anderen Männern in der Bibliothek war.

    "Wie ich sehe konnten sie die Bibliothek ausmachen, haben sie bereits etwas wichtiges herausfinden können? Ich persönlich würde ja raten besonders nach dem Namen "Astrah" zu suchen."

    Geändert von Mivey (24.10.2009 um 22:47 Uhr)

  13. #93
    Geblendet von dem Blitz kniff Lilly kurz die Augen zusammen.
    "Ayana, ich heiße Lilly Ayana. Ich bin eine entferne Cousine der verstorbenen und kenne hier eigentlich niemanden. Wie können Sie denn zufällig hier auf diese Insel geraten?"

  14. #94
    "Das gleiche könnte ich dich fragen. Nur entfernt verwandt und keine Bekanntschaften
    sind nicht die perfekte Voraussetzung, um hier zu sein, nicht wahr? Wie dem auch sei,
    wie du sicher gesehen hast, bin ich Fotograf. Auf Reisen hört man viele Geschichten.
    Auch von meinen Auftraggebern höre ich viel. Und ja.. Irgendwann bin ich dann schließlich
    hier gelandet. Ich wünschte es wäre anders.
    "

    Er machte eine kurze Pause, schaute sich kurz um, als würde er jemanden suchen
    und sprach dann weiter:

    "Ich habe leider noch nicht so viel über die Insel erfahren können.. Wie war noch
    gleich der Name... Kyr.. Kyrien?
    "

    Eine weitere Pause. Sein Blick schweifte leer umher, er dachte angestrengt nach.

    "Ich kann mir nicht helfen, aber der Name sagt mir etwas.. Naja, egal.
    Also.. Wie bist du hierher gekommen?
    "

  15. #95
    Lilly schnaubte leise. Was dachte sich dieser Kerl bloß dabei, sie einfach zu duzen. Strahlte sie hier etwa nicht mehr ihre für sie sonst so übliche Autorität aus? Nun, sie musste sich eingestehen, dass die Geschehnisse auch sie nicht absolut kalt ließen.

    "Nun, wissen Sie, ich bin zwar nur entfernt verwandt mit der Verstorbenen, aber anscheinend hat sie mich in Ihrem Testament bedacht. Deswegen wurde ich zu diesem Familientreffen auf der Kyrien-Insel eingeladen. Als Zufall würde ich das also nicht bezeichnen.
    Ich trage den Namen Kyrien nicht, da dies der mütterliche Zweig meiner Familie ist, mein Vater hieß Ayana.
    Und dass Ihnen der Name Kyrien auf Ihren Reisen bereits begegnet ist, wundert mich nicht. Schließlich handelt es sich um eine in weiten Teilen Japans bekannte Familie, auch wenn ich persönlich es eher als zweifelhaft ansehen, mit ihr in Verbindung zu stehen. Meine Mutter wusste schon, warum sie sich früh von der Familie abwandte."


    Lilly blickte ihr Gegenüber an und stellte fest, dass sein Blick immer wieder davon schweifte. Nach was er wohl suchte?

    Geändert von Layana (24.10.2009 um 23:09 Uhr)

  16. #96
    Durch einen Lärm der aus der Küche kam eilte Daniel sogleich dort hin. Er konnte es noch gar nicht fassen. Es war alles nur eine Falle und nun können irgend welche Mörder die gesamte Familie auslöschen. Warum habe ich nicht aus dem Fehler meiner Eltern gelernt. Aber solange er noch hier ist wird er zumindest die Familiewnchroniken durchstöbern ob da irgendetwas von einer Linie steht die zu seinen Eltern führt. Als er in der Küche ankam bot sich ihm ein unbeschreibbares Bild. Viele Menschen standen hier. Und jemand lag bewusstlos auf dem Boden.

    "Um Gottes Willen warum liegt hier jemand auf den Tisch und niemand hilft ihr"

    Er rannte zu ihr um ihren Puls zu messen. "Gott sei dank" dachte er sich. Sie ist nur ohnmächtig.

    "Kann mir jemand erklären was hier vorgefallen ist!"

  17. #97
    Krachend flog die Tür der Küche auf und ein äußerst gut gelaunter Vladimir trat mit seinem Teller - darauf gehäuft Speck und Rührei - in den großen Raum und während er der Tür mit der Hacke einen Tritt gab, dass sie nicht eben sanft ins Schloss fiel, setzte er sich an den großen Tisch und begannt mit großem Appetit zu essen, er schlang fast so furchtbar, dass er nicht nur wie ein Walross dabei schnaufte und seine Barthaare munter zitterten, es legte dabei außerdem ein Tempo vor, dass es mehr nach Druckbetankung eines alten sovjetischen Panzers aussah, denn nach der Speiseaufnahme eines zivilisierten Menschen.

    Schließlich war er fertig und er rundete das Mahl mit einem großen Schluck Wodka ab.
    Und während er mit den Fingern nach Essensresten zwischen den Zähnen stocherte und dabei unbemerkt das Schwarze unter den Fingernägeln auf seine Zähne verteilte, ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen, lauernd und abwarten, die Leute taxierend wie ein russischer Atom-U-Boot-Kapitän den Küstenstreifen Amerikas zu Zeiten des kalten Krieges.

  18. #98
    Rebecca setzte sich neben Kirill auf die Sessellehne, legte einen Arm um die Schultern der zusammengesackte Person. Sie hob das Glas über Kirills Kopf, wobei
    erneut ein leichtes, amüsiertes Grinsen auf ihrem Gesicht platz nahm, und lies genüsslich das Wasser auf den Kopf Kirills platschen.

    Geändert von Debbie (24.10.2009 um 23:07 Uhr)

  19. #99
    Mimiru blieb im Bad, wo sie vorher auch badete. Jetzt viel ihr auch auf, das sie das Badewasser gar nicht rauslaufen lies! Schnell lief sie zu diesem und öffnete den Stöpsel, der das Wasser verschlossen lies. Nachdem sie dies tat überlegte sie sich auch, sich dieses Zimmer genauer anzusehen. Sie hatte als Kind viel Zeit mit Natsuhi Kyrien verbracht und wusste das er viele Sachen versteckte. Also untersuchte sie das Badezimmer.

    Fett, Rot = Für Asmodina

  20. #100
    WHAA!

    Kirill schreckte hoch und sah sich hektisch um.

    Rebecca. Da bist du ja. Ich hatte dich gesucht. Was zum...ey jetzt GRINS mal nicht so, ja? Ich hab mich hier nützlich gemacht und die Tür zu den Leichen geöffnet.
    Sie knuffte ihrer Freundin in die Seite und schubste sie dabei fast von der Lehne. Sie eilte zur Kapellentür und schaute hinein. Ein trauriges Bild bot sich ihr.
    Ich glaube ja übrigens fast, dass diese Astaria nur ein Fake ist. Aber die Leichen da drin sind ja wohl kaum gefaked.
    Scheiße... wie lange war ich eigentlich ohnmächtig?
    Ich brauch was zu trinken. Gibt es denn hier keine verdammte Hausbar??

    resigniert ließ sie ihren patschnassen Kopf auf Rebeccas Schulter sinken.

    Geändert von Ty Ni (24.10.2009 um 23:15 Uhr)

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