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Thema: [Forenrollenspiel Natsuhi Kyrien] Der Rollenspielthread

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Küche

    Noch ein verzweifelter Blick auf die Uhr.
    Der Japaner ließ sich aber wirklich viel Zeit beim Ansetzen seines Kräutersuds.
    Jaimes blickte offensichtlich gelangweilt im Raum umher.
    Wenigstens schien dieser Hühne jetzt endlich Anstalten zu machen die Küche zu verlassen.
    Er würde es hier wohl aber auch nicht mehr lange aushalten.
    "Wollen Sie sich mit ihrem Tee denn noch länger Zeit lassen?"
    So schwer war das doch nun wirklich nicht. Oder hantierte er solange an den Teebeutel herum, weil er ihn vergiften wollte?
    Nein, dass war nur seine alte Paranoia die sich wieder meldete.
    Was hätte er denn auch davon ihn tot zu sehen?

    "Ich weiß nicht wie sie das zu handhaben gedenken, aber ich für meinen Teil kann nicht still in einer Küche sitzen und darauf warten, dass mein Tee endlich durchzieht, während hier im Haus ein Mörder frei herumhüpft.
    Machen Sie sich nützlich und gehen mir in der Bibliothek etwas zur Hand, denn mit diesen alten japanischen Wandmalerein weiß ich nicht mehr viel anzufangen.
    Aber wenn wir schon die Mörder nicht kennen, sollten wir wenigstens herausfinden, wie wir uns vor ihnen schützen können.
    Und da alle Welt irgendetwas von Dämonen faselt, vermute ich, dass die Bibliothek der richtige Beginn für unsere Recherche ist."


    Er erhob sich von seinem Stuhl und sah den Teemacher fragend an.

    "Worauf warten Sie noch?"

  2. #2
    Noch immer in der Haupthalle, Eingang Keller


    Chris, freut mich. antwortete Leon bevor er dessen Hand wieder losließ. Keine Sorge, ich beurteile keine Menschen nach dem Äußeren, so oberflächlich bin ich nicht. fügte er noch hinzu und warf nun einen Blick Richtung Keller, den Vlad zuvor betreten hatte und dessen Stimme man bis hierher hörte.
    Na, wollen wir Karl'chen und Vlad nicht folgen? Wer weiß was die da noch machen...Die beiden scheinen lustig drauf zu sein. meinte Leon mit leicht amüsierten Unterton und sah auf den Kellereingang, dem er nun entgegenschritt, mit einer Handbewegung deutete er Chris mitzukommen. Du willst doch nicht etwa was verpassen oder?

  3. #3

    in der Küche

    Lilly stand nach wie vor in der Küche mit ihrer Teetasse in der Hand. Sie stand mit dem Rücken zu den übrigen Gästen und starrte aus dem Fenster in den Hinterhof. Den Gesprächen der anderen hörte sie nur halb zu.

    Draußen hatte sich das Wetter nach wie vor nicht verändert. Warum sollte es auch, war doch seit ihrem letzten Blick nach draußen vielleicht gerade mal eine Stunde vergangen.

    Doch plötzlich... "WAAAAH!" Lilly schrie auf. "Da.. da draußen ist jemand! Und er - oder sie - sieht mir verdammt unheimlich aus!"

  4. #4

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod

    Küche --> Dachboden

    Da seine Begeleitungen sich anscheinend in alle Winde Winde zerstreut hatten, machte sich Sean Whitecraft auf den Weg zum Dachboden. Er war sich sicher, dass man dort bestimmt einiges an Informationen finden konnte und womöglich mehr über die Familiengeschichte herausfinden konnte.

    Auf dem Dachboden angekommen, musste er jedoch feststellen, dass ein Großteil des Raumes mit alten Möbeln und Kinderspielzeug vollstand, welches samt und sonders von einer feinen Staubschicht überzogen war. Suchend ließ er seine Augen kreisen und wurde auf einige Pappkisten aufmerksam, die in einer Ecke des Raumes standen. Langsam begann er sie zu untersuchen.

  5. #5
    Keller, dann auf Geisterjagd

    Vladimir war gerade im Keller verschwunden und stapfte die schweren Stufen nach unten, jeder Schritt mit der brachialen Gewalt eines Mannes, der sich seiner Muskeln wie seiner Leibesfülle bewusst war, als er den Schrei einer Frau vernahm.
    Sofort sauste sein Kopf erdmännchenartig nach oben, direkt an einen Stützbalken. Er zuckte zusammen, fluchte leise und erhörte den zweiten Schrei und - mit der Treue des wachsamen Hüttenhundes - jagte sein Gesichtshalter ein weiteres Mal hoch und während nun ein lauter Fluch nach einem typischen Holz-gege-Holz-Geräusch ertönt war, kam Vladimir nach oben gelaufen, die Pistole schussbereit in der Hand und direkt auf die Halle zusteuernd, vorbei an Otto und Karl.

    "HO! Wer von euch Weibern hat hier so geschrie'n?" brüllte er und sah sich um. "Wobei, bei den Kerl'n hier muss der Schrei nich' vonner Frau komm'. Zeig mir einfach wo dieser Domovoy ist - dann mache ich dem scheiss Spuk hier'n Ende!"

    Geändert von Daen vom Clan (27.10.2009 um 19:28 Uhr)

  6. #6
    Edit... -.-

    Geändert von Arche (27.10.2009 um 19:39 Uhr)

  7. #7
    Das ist ne gute Idee, passt auch zu meinen Plänen, denn wo Vladimir hingeht da geh auch ich hin. Chris war gerade die Treppe Richtung Keller hinunter gegangen, sicher mit Leonard hinter ihm. Plötzlich hörte er etwas, es hörte sich wie ein Schrei an, War das jetzt etwa... begann er, doch er kam nicht dazu diesn Staz zu beenden, denn Vladimir kam vorbei gerannt, die Treppe hinauf, und drückte Chris an die Wand, wahrscheinlich hatte der Russe ihn noch nicht einmal bemerkt, so in Eile war er.
    Komm mit! rief er zu Leonard, drehte sich auf dem Absatz um und stürmte in Richtung Küche davon.
    Nachdem er wie der Wind gerannt war, kam er in der Küche an, blickte in die Aufgeregten Gesichter und stellte eine Ähnliche Frage wie der Russe vor ihm.
    Was zur Hölle ist hier los? Wer hat Geschrien?

    Geändert von wusch (27.10.2009 um 19:45 Uhr)

  8. #8

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Warum überraschte Sean der Inhalt der Kisten nicht wirklich. Natürlich waren hier wieder Bücher drin. Moment einmal: Bücher? Womöglich würde sich ja hier ein Hinweis auf Astarah finden lassen. Sorgsam begutachtete Sean die Bücher und suchte nach einem passenden Titel.

  9. #9
    Otto der nur noch Vladimir an sich vorbeirasen sah & sich dadurch erschrak , musste sich einen Moment erholen.

    Er lief ihm hinterher, legte seinen Arm über seine Schulter & fragte ihn flüsternd:
    "Du willst also auf Geisterjagd? Dann lass uns den Dachboden aufsuchen. Ich weiß vieles über Geister und Domovoy´s halten sich gerne auf Dachböden auf."

  10. #10

    Gang -> Musikzimmer

    Nachdem sich Daniel von den Bildern losreißen konnte suchte er weiter nach dem Musikzimmer. Schließlich kam er am Ende des Ganges an eine Tür die sich von den anderen Unterschied. In ihr waren verschiedene Instrumente eingraviert. Er trat in das Zimmer ein und ihm bot sich ein Anblick der nicht schöner für ihn hätte sein können. Am Rande des Raumes standen Vitrinen mit wertvollen Instrumenten. Geigen, Flöten, Oboen,...

    In einer Ecke stand ein wunderschöner Steinway-Flügel. Er ging langsam hin setzte sich davor und klappte den Deckel, der die einzigartigen Klaviertasten verdeckt, auf. Erst einmal schaute er ob der Flügel verstimmt war. Am Anfang eine einfache Melodie... überhaupt nicht verstimmt. Irgendjemand hat hier vor kurzem diesen Flügel noch gestimmt und wahrscheinlich hier drauf gespielt. Er wird den Raum gleich später noch untersuchen, da sich hier höchstwahrscheinlich einige Hinweise finden lassen.

    Doch jetzt wird er erst einmal eine entspannte Komposition spielen. Am Anfang Beethovens Mondscheinsonate und danach Beethovens 5. Symphony

    Geändert von Sylverruner (27.10.2009 um 20:32 Uhr)

  11. #11
    Lilly drehte sich langsam um und blickte in die erschrockenen Gesichter. In dem Moment kamen zwei weitere Männer in die Küche gestürmt. Einer von Ihnen war Chris, der Mann der sich vorhin in der großen Halle mit Vladimir gestritten hatte. Den anderen kannte sie nicht.
    "Da draußen...., da ist etwas,.. jemand... ich weiß nicht.." Ihre Stimme zitterte, genauso ihr gesamter Körper. Sie stellte die Teetasse auf dem Tisch ab und hielt sich mit beiden Händen daran fest, damit ihre Beine nicht auch noch schlapp machten und sie umkippte.
    Sie drehte sich dann halb wieder zum Fenster und zeigte hinauf auf den Hinterhof. "Da, sehen Sie..?"

  12. #12
    Küche ---> Grosser Saal

    Da die Tür gerade frei war, ging Dolmial kurzentschlossen hinaus, als Vladimir zum Fenster rannte, um in die Finsternis zu starren. Er sah sich unauffällig um, griff sich eine Illustrierte Marke, "Kasachok oder Müsli?" und tat so als suche er einen freien Sessel.

    Geändert von Dolmial (27.10.2009 um 20:27 Uhr)

  13. #13
    In der großen Halle

    Vladimir presste seine Knollennase gegen die Scheibe und blickte angestrengt aus dem Fenster um die Gestalt, die Lilly so in Schrecken versetzt hatte, in Augenschein zu nehmen und dabei sich selbst schon in rechtschaffenen Zorn versetzend, indem er mit den Zähnen knirschte.

    Dann spürte er den Arm Ottos um sich und hörte ihn flüstern und er ruckte herum.
    "Du kenns' Domovoy? Wnuk? Verdammte Axt, da lass' mich doch Einer an mei'n Arschhaar'n Bungee mach'n un' dabei 'Gimn Rossijskoi Federazii' sing'n! Otto, das mach'n wir, wir tret'n dem Dämonen hier dergestalt in den Arsch, dass es uns selbs' die Zeh'n bricht, mit Den' wir nich' zuhauen. Aber ich glaube, unser Ziel is' da drauß'n un' wartet auf ne Handvoll Halva oder Fäuste, hauptsache, es haut Zähne dabei weg!"

    Und er lachte polternd und grunzend über seinen eigenen Scherz und die Freude auf eine Keilerei, die diesen Schrecken beenden würde, war ihm deutlich anzusehen.


    Rot = Asmo

    Geändert von Daen vom Clan (27.10.2009 um 20:10 Uhr)

  14. #14
    Gerade in dem Moment, in dem Leon und Chris die Treppe in den Keller hinabstiegen ertönte ein Schrei aus der Küche und wie es kommen musste war der stämmige Russe der erste der reagierte und die Treppen wieder hinaufstürmte. Dabei drängte er die beiden Männer weg, was dazu führte dass Leon seinen Tee verschüttete...Was solls sagte er und ließ die Tasse an Ort und Stelle zurück und rannte auch in die Küche, wo Lilly mit zittriger Stimme aus dem Fenster starrte und sagte, eine Person würde sich draußen herumtreiben.
    Das kann nur der Mörder sein sagte Leon instinktiv, griff sich seinen Mantel den er bei seiner Ankunft in der Gaderobe in der Eingangshalle ließ und stürmte direkt nach draußen.
    Sofort blies ihm ein heftiger Sturm entgegen, der Regen prasselte wie Nadeln nieder und man konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Verdammt, ich seh nichts fluchte er und wartete darauf, bis sich jemand zu ihm gesellte...zum Beispiel Vlad, der solche Kälten gewohnt sein sollte.

  15. #15
    Große Halle --> Bibliothek


    Karl schien irgendwas verpasst zu haben. Ein Schrei, Vladi mit einer Waffe in der Hand. Das ganze wurde ihm zu viel. Vielleicht war es doch nicht so sicher neben einem brutalen russischen Geisterjäger. Am Ende gab es noch Querschläger, Fleischwunde und vermutlich kein ausgebildeter Arzt. Wobei Karl Vladi zutraute, Schusswunden aller Art versorgen zu können. Am besten, er würde sich in die Bibliothek zurück zu kehren. Vielleicht würde er da noch besonnenere Menschen treffen. Also lies Karl den ganzen Aufruhr hinter sich und marschierte schnellstens in die heilige Stätte der Bücher.
    Dort angekommen sah er auch schon James, der in einem Buch blätterte. Karl war froh ihn zu sehen.
    "Hallo James!"

  16. #16
    Interessant, Natsuhi wird erwähnt. James wusste zwar grob etwas über Natsuhi aber dennoch erfuhr er in der sehr genau geschilderten Chronik einiges, das ihm zuvor noch neu war. Es war noch hell draußen und James war auch immer ein schneller Leser gewesen, also entschied er sich die weitern Jahre der Familie in den Chroniken zu verfolgen.

  17. #17
    Vladimir, so beruhige dich doch. Es ist nicht so einfach wie du denkst. Du musst daran denken, ES IST EIN GEIST.
    Wir koennen diesen Domovoy nicht einfach mit Waffen oder Fäusten bekämpfen. Wir sollten erstmal herausfinden, wie wir ihn besiegen koennen.

  18. #18
    Große Halle =>


    Die drei Frauen standen wortlos an der Tür.
    Der Anblick der Kapelle verschlug einem schier die Sprache.
    Mit einem ekeleregendem Schmatzgeräusch löste sich ein geronnener Blutklumpen von der Lampe und klatschte auf einem Fleischhaufen, der vor zwei Tagen noch ein menschliches Gesicht gewesen war.
    Jemand schrie.

    Kirill stürzte in Richtung Küche. Adrenalin pumpte durch ihren Körper. Obwohl sich ihr Sichtfeld verengte versuchte sie, die Situation zu begreifen.
    Die Geschäftsfrau stand am Fenster, den Mund zum Schrei geöffnet. Blanke Panik in den Augen.
    Die Küche war voller Menschen.
    Ein Mann in ungewöhnlicher KLeidung rannte nach draußen in den Sturm und hielt nach etwas Ausschau.
    Und Vladimir und ein weiterer Mann, den Kirill noch nicht kannte, redeten auf die Frau ein und drängten sich dann ans Fenster.
    Kirill atmete tief durch.
    Als das Pochen in der SChläfe nachließ ging sie auf die verstörte Frau zu und legte ihr beschützend eine Hand auf die Schulter und stützte sie. Denn sie sah aus, als könnte sie jeden Moment umkippen.
    "Kommen Sie weg vom Fenster, Miss. Und atmen sie tief durch. Wir sind bei ihnen.", sie redete leise auf die Frau ein um sie zu beruhigen, während sie versuchte, sie behutsam aus der Küche zu führen.

    Geändert von Ty Ni (27.10.2009 um 20:40 Uhr)

  19. #19

    Teezimmer -> Alex' Zimmer -> Unterwegs zur Eingangshalle

    Alex dachte über sein Problem nach: Er hatte zwar Tee, aber kein eigenes Zimmer, wo er ihn verstauen konnte, und sein ganzes Gepäck (mit Ausnahme seines treuen Buches) stand immer noch in der Eingangshalle. Seufzend legte er den größten Teil des Tees wieder zurück und behilet nur ein bisschen bei sich.
    Dann machte er sich auf, ein freies Zimmer zu suchen (die Hoffnung, dass irgendetwas hier organisiert war, hatte er inzwischen aufgegeben). Da die Gästezimmer, wie er annahm, alle im obersten Stock lagen, beschränkte er sich bei der Suche auf diesen. Zuerst nahm er sich das Zimmer vor, das am weitesten von der Treppe entfernt war, da er annahm, dass die Wahrscheinlichkeit, dass er das Zimmer mit jemandem teilen musste, hier am geringsten sein müsste.
    Zaghaft klopfte er an die Tür. Als keine Reaktion kam, klopfte er nochmals, diesmal etwas fester. Wieder keine Reaktion. Behutsam schob er die Tür auf. Er hatte gleich in doppelter Hinsicht Glück: Bei dem Zimmer handelte es sich ofenbar um ein Gästezimmer, und es war bisher leer, obwohl zwei Betten vorhanden waren. Er legte seinen Tee als Markierung auf das Bett, das weiter von der Tür entfernt war, und verließ das Zimmer dann wieder, um in der Eingangshalle sein restliches Gepäck abzuholen.

  20. #20
    Aus der Küche und dann in den Garten

    Vladi drückte seine Nase weiter platt, konnte aber einfach nichts erkennen.
    Dann warf er einen abschätzenden Blick in Richtung Lilly, befand sie für vertrauenswürdig genug und seine Fäuste für keilereihungrig und stürmte Leon hinterher, dabei über die Schulter rufend: "Otto, komm mit, erst packen wir uns den Mörder un' dann gibt's Weia-Keile für den Geist!"

    Und schon stürmte er wie ein Bär durch die Tür, noch immer oben ohne und als er vom eisigkalten Wind gepackt wurde, schnappte er erstmal erschrocken nach Luft, ehe er sich fangen konnte und regelrechtes Jagdfieber in seinen Augen aufglomm.

    Er hoffte, dass Leon und Otto ihm folgten und mit der Pistole voran und in soldatentypischer Manier, die der russische Nationalspieler Andrei Arschawin als "perfektes Stellungsspiel" bezeichnet hätte, huschte er von Gebäude zu Gebäude, immer die Augen gegen den Wind zusammenkneifend.

    Geändert von Daen vom Clan (27.10.2009 um 20:40 Uhr)

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