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Thema: [Forenrollenspiel Natsuhi Kyrien] Der Rollenspielthread

  1. #1

    [Forenrollenspiel Natsuhi Kyrien] Der Rollenspielthread

    Kyrien-Island liegt in Japan und wir schreiben das Jahr 2009!
    Handy, Internet, normale Telefone, TV ... funktionieren nicht.
    Die Insel ist vom Rest der Welt abgeschnitten.

    Größenmäßig kann man die Insel mit der Nordseeinsel Norderney vergleichen. Halt eine kleine, aber feine Insel die genügend Verstecke bietet und natürlich einen eigenen Inselpfarrer hat.

    Die Insel ist recht begrünt und der Wald ist stark verwildert, da Natushi keinen Wert auf Besuch legte. Also Platz genug wo sich Astarah verstecken könnte ...

    Wer will kann also viel erkunden, aber natürlich hört zB mitten im Wald niemand wenn man laut "Ich vote xyz ...".

    Obendrein greift das Schicksal gerne mal in den Tagesablauf ein ...

    Ein Bereich der Insel ist jedoch absolut unzugänglich. Was sich da wohl verbergen könnte? Oder wer? Oder was?

    48 Menschen sind der Einladung zum Erben gefolgt. Aber nicht jeder wird überleben. Vielleicht sogar ... niemand?

  2. #2


    Mimiru setzte sich auf einen der Stühle und nippte an ihrem frisch zu bereitetem Tee. Man hatte ein immer fröhliches Bild von ihr. Sie war diejenige, die selbst in der dunkelsten Stunde noch lächelte, doch dieses Mal war es anders. Das Geschehen bedrückte sie sehr und ihre Angst wurde immer größer. Niemanden konnte sie vertrauen. Alle waren verdächtig. Oder? Irgendjemanden musste man vertrauen. Am liebsten würde sie von der Insel wegfahren. Dann könnte ihr auch niemand weh tun.

    "..und was sollen wir nun tun? Warten, bis der erste stirbt? Irgendetwas muss man doch unternehmen können!"

  3. #3



    Mit seiner Frau ist Marschall Kyrien auf einer Insel wo viele Leute draufgekommen ist.
    Marschall ist ein Lebhafter Mann, der einen Sehr robusten Körper hat, und sich voll und ganz auf seine Frau verlässt, er mag es nicht, wenn er über seine Frau entscheiden muss.


    "Wir werden die Finden, die Gott für Schuldigt benannt, den er wird uns leiten"

    Geändert von Mr.Ankluas (23.10.2009 um 22:40 Uhr)

  4. #4
    Karl Kyrien verfluchte diese Insel, Natsushi, den ganzen Rest der Sippe und das verdammte Testament dass ihn hierher lockte. Er hatte sich vor Jahren die sich nicht mehr an drei Händen abzählen ließen, extra nach England abgesetzt um sich von dieser seltsamen Brut, Familie genannt, zu entfernen. Er hatte es gesagt, es immer gewusst. Irgendwann würden sie sich die Köpfe einschlagen, nun war es so weit. Nachdem sie hier festsaßen und das Testament quasi in der Luft schwebte, konnte er es fast spüren. Irgendwas gefährliches lag in der Luft.

    Die Beine überschlagen saß er an einem Tisch und schlürfte Tee nach englischer Art. Natürlich war er Wachsam. Diese Familie war alles andere als vertrauenswürdig.

    "Oh, ich denke, dass wir dazu nicht lange warten müssten, Mimiru."

  5. #5
    Kirill durchquerte mit eiserner Miene die Eingangshalle. Diesen pompösen Stil hatte sie schon als Kind gehasst. Feindselig betrachtete sie den klischeehaft goldenen Kerzenleuchter und die Marmorfliesen. Sie fühlte sich unwohl. Dieses Haus, dass Reichtum und Prestige geradezu ausatmete machte sie nervös. Auch ohne die Mörderin, die es angeblich gratis dazu geben sollte.
    Als sie an einem großen Spiegel vorbeigingen, schmolz Kirills Selbstbewusstsein, von dem sie normalerweise mehr als genug besaß, zu einem Punkt zusammen und verzog sich in die Magenkuhle.

    Klar, sie wollte bei so einer ernsten Angelegenheit (in der es etwas zu erben gab!) etwas Stil beweisen (den sie nicht hatte)
    und etwas Rock-oder Kleidähnliches kam einfach mal nicht in Frage (genaugenommen hätte sie darin ausgesehen wie ein schwuler Athlet in Abendkleidung)
    Aber der Anzug, den sie sich von einem Kumpel geborgt hatte, erreichte einfach nicht ganz die gewünschte Wirkung:
    Zum einen war er zerknittert. Zum anderen kaschierte der feste Stoff auch das letzte Anzeichen von Weiblichkeit. Kirill fluchte. Durch die fehlenden männlichen Gesichtszüge sah sie aus wie ein milchgesichtiger 17jähriger.
    Sie hatte ja eigentlich gar nicht kommen wollen, aber verdammte Scheiße, es ging nun mal um Geld. Und das konnte sie natürlich gebrauchen. Sie hielt es übrigens immer noch für einen Irrtum, dass von ihrer Familie ausgerechnet SIE eingeladen worden war. Aber solange sie die EINZIGE ihrer Familie war, konnte ihr das ja egal sein.

    Mit einem missgelaunten Laut wandte sie sich ab und suchte nach Rebecca.

    Geändert von Ty Ni (23.10.2009 um 22:21 Uhr)

  6. #6

    James R. R. Kyrien, seines Zeichen Schrifsteller, lebte sein einigen Jahren im Ausland, auf einem abgelegenen Haus mitten im Land. Er fand das ihn der Ort inspirierte und ihn auf neue Ideen in seinen Büchern brachte.
    Jedoch konnten sich die letzten Bücher nicht so gut verkaufen, und was noch mehr unter dieser Tatsache litt als sein Ego war wohl sein Portmonee.
    Als er an diesem verheissungvollem Morgen vor ein paar Tagen die Nachricht bekam war er zwar traurig das ein Verwandter gestorben, doch er sah auch die Chance Geld für die Investition in ein neues Werk aufzutreiben. Er hatte auch eine Idee worum es sich handeln wird.

    Doch nun saß er hier im Foyer mit einigen anderen näher oder entfernt Verwandten. Einige von ihnen kannte er, andere waren ihm völlig fremd, die Familie war groß, dass wusste er.
    Sie alle waren, näher oder ferner, verwandt... und ihnen allen, auch ihm, sah man die Nervösität an. Jeder wusste was geschehen war und doch wollte es keiner wahrhaben.

    "Sie sind, Karl Kyrien, richtig? Ich bin James Kyrien *er streckte ihm die Hand entgegen* Wieso glauben sie ´das wir nicht mehr lange warten müssen´. "

    Geändert von Mivey (23.10.2009 um 22:29 Uhr)

  7. #7
    "Weil bald die erste Nacht anbricht. Und dann wird einer von uns..."

    Der Blick der jungen Frau wanderte auf den Boden. Sie konnte ihre Gedanken nicht klar fassen. Die ganze Zeit dachte sie nur daran, wie grausam es wäre, wenn sie zu den Opfern gehören würde. Der Mörder würde einen nach dem anderen töten. Pro Nacht einen. ...wenn sie von der Insel weg fahren würde, müsste sie auch nicht die Tode miterleben. Aber sie könnte niemals alleine verschwinden.

    "Der Mörder muss auf dieser Insel sein, also würde es bestimmt nicht schwer werden ihn zu finden. N-Nicht das ich möchte das wir eine Suche beginnen, aber es wäre doch gut wenn.. wenn..."

    Sofort verstummte Mimiru. Wäre es gut, wenn jeder jeden verdächtigen sollte? Sie tat dies schon. Aber vielleicht sollte sie damit aufhören. Hinterher war alles nur ein Scherz. Ein dummer Scherz.

    "Falls mich jemand sucht, ich nehme ein Bad. Die ganze Situation ist zu viel für mich, ich muss mich entspannen. Bitte entschuldigt mein beschämendes Verhalten."

    Mit diesen Worten verschwand Mimiru und nahm ein Bad. Sie versuchte im Wasser zu entspannen... jedoch blieb sie zu lange drin, schlief ein und verpasste somit die Diskussion.

  8. #8
    Karl ergriff sittenbewusst die Hand des wohl etwas älteren Mannes.
    "James Kyrien? Die Frucht von welchem verdorrten Ast dieses dickstämmigen Baumes sind Sie denn? Obgleich Sie wesentlich stilvoller und weltgewandter anmuten, als der Rest dieses heulenden Elends. Und dies ist auch die Antwort auf ihre Frage. Sie brauchen nur mal den Kopf zu wenden, um zu erkennen, dass bald, sehr bald jemanden die Hand ausrutscht."

  9. #9
    "Un' der werd' ich sein!", polterte Vladimir Gieciwicz los, als er - mit offensichtlich offenem Hosenstall und einem verklemmten Reißverschluss, an dem er mit - Vor Wut hochrotem Kopf - herumnestelte, wohl um ihn zu schließen.

    Die bullige Gestalt des Mannes mit den Gesichtzügen, die locker eine Mischung aus der Grobschlächtigkeit eines slawischen Vorzeige-Pitbulls und der Aristokratie eines trunksüchtigen Zaren hätten darstellen können, schüttelte sich noch einmal fluchend und dann blickte er sich um.
    "Hätte ja nicht gedacht, dass ich mal in so einen Topf voll Leichen stolpern würde..."

  10. #10
    Kirill öffnete die Tür zum Hauptsaal und steckte suchend ihren Kopf hinein.
    Keine Rebecca.
    Nur zwei Männer, die sich gerade die Hand schüttelten und hinter ihnen der Rest der zumeist hysterischen Sippschaft.
    Die ganze Szenerie troff geradezu vor gestelzter Dramatik. Hier und da vielleicht noch ein bisschen Hysterie und so. Wie zum beispiel bei dem Dicken da. Offener Hosenstall, scheiße, und SIE hatte sich allen Ernstes in einen Anzug gequält!
    Kirill schob etwas ungelenk ihren Körper durch die Öffnung.


    Nicht auszuhalten. Sie wollte irgendetwas sagen, um die Stimmung aufzulockern: "Hey, tolle Stimmung hier. Wie auf eine Beerdigung."
    Wie bescheuert diese Aussage war, fiel ihr erst auf, als sie den Mund schon wieder geschlossen hatte.
    "Oh. Okay. Es IST eine Beerdigung." Sie blinzelte verlegen.
    "Aber ob ich den Kram mit der Mörderin glaube soll - "Tochter des Satans" - also bitte. Könnte ebensogut ein Gothicgöre in tiefster Pubertätsphase sein."
    Sie machte ein Gesicht, als würde sie sich selbst glauben.

  11. #11
    Karl Kyrien machte auf ihn den Eindruck eines zynischen aber auch von der Welt gezeichneten Menschen, auch war er, wie es schien, einer der wenigen Menschen hier mit dem man sich normal unterhalten konnte.

    "Nun ich persönlich habe da keine so pessimistische Sicht über unsere Familie, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, das manche unter uns", er blickte in Richtung des Mannes der wohl seine Trinkfestigkeit, anscheindend zum wiederholten Male, überschätzt hatte,"zivilisierter sind als andere.

    Aber für Mörder habe ich die Verwandschaft nie gehalten. Irgendetwas geht hier vor. Ich bin bei Gott kein Forensiker, doch in dem Zustand in dem sich die Leichen befanden, kann es sich nicht um eine einzelne Person handeln die sie so zugerichtet hat und natürlich bräuchte man zuallerst eine handvoll Person um so viele Menschen zu überwältigen und schließlich ermorden.

    Und diese kranke Nachricht... Verdammt was ist hier nur passiert während ich weg war.
    "

    Geändert von Mivey (23.10.2009 um 23:41 Uhr)

  12. #12
    Mit großen Augen blickte sich Alex im Raum um. Was für ein Haufen von schrägen Typen, die anscheinend irgendwie zu seiner Verwandschaft gehörten. Er hoffte, dass sich die Sache mit den Morden so schnell wie möglich aufklären würde, damit sie endlich die Testamentsvollstreckung hinter sich bringen konnten, und er wieder von dieser Insel runterkam. Die Anwesenheit so vieler so lauter Personen machte ihn entsetzlich nervös. Schnell beugte er sich wieder über sein Buch und fing an, wild draufloszukritzeln.

  13. #13
    Ein Gespräch drang schon im Flur an Dolmials Ohren. Der Duft von Tee hatte ihn aus der Bibliothek gelockt und nun, vor den Versammelten angekommen, deutete er eine Verbeugung an und nam sich eine Tasse. "Hallo zusammen", sagte er. "Schade, dass wir uns unter so traurigen Umständen treffen."
    Das Gebäck sah lecker aus, und Dolmial stapelte eine handvoll auf die Untertasse und setzte sich ans Fenster, an dem die Vorhänge in tiefrot zugezogen waren.
    Er klappte das Buch auf, das er in den Wandregalen gefunden hatte und las weiter.

  14. #14
    Abschätzig betrachtete Karl den unästhetischen Klotz der sich mit seinem Unterleib abmühte. Er drehte den Kopf zurück zu James. Eigentlich war dieser Mann doch untypisch für einen Kyrien. Er war... englischer. Und das imponierte Karl natürlich.
    "Ich stimmte ihnen gewissermaßen zu. Da Sie nun hier aufgetaucht sind, bin ich gewillt einzugestehen, dass nicht jeder in dieser Familie zwangsweise verdorben zu sein scheint."
    In seinen Augenwinkel fiel Karl plötzlich ein kleines Kind auf, dass wie wild in ein schwarzes Notizbuch kritzelte. Aus irgendeinem Grund beunruhigte ihn das. Leider war er nicht fähig, sich auf viele Dinge gleichzeitig zu konzentrieren, so verstand er den letzten Satz seines Gegenübers nicht.
    "Wie bitte? Verzeihung, ich hatte meine Sinne gerade wo anders."

  15. #15
    "Huh?"

    Als Mimiru wieder aufwacht wachte war sie verschwitzt. Das Wasser war heiß und ihr Körper brannte förmlich. Jede Pore von ihr kochte im Wasser. Schnell ging sie aus dem Wasser raus und zog sich ihre Sachen an. Vielleicht war schon die Hölle los. Jedenfalls dachte sie das. Dabei war sie nicht mal länger als Zehn Minuten im Wasser. Bestimmt lag es am Stress. Deshalb musste sie sich so schrecklich fühlen.
    Sie lief wieder zu den Anderen und begutachtete den neu dazu gekommenen Vladimir.

    "..wa.."

    Sein beschämendes Verhalten war zu viel für die schüchterne Mimiru. Wie konnte er sich nur vor den ganzen Leuten so verhalten?! Bei solch Leuten schaffte sie es nicht, einen klaren Gedanken zu fassen.

  16. #16
    Vladimir blickte sich um und geräuschvoll zog er den tiefgelben Inhalt seiner Nase hoch um sich dann am unrasierten Kinn zu kratzen, dann erblickte er das Mädchen, die vom heißen Bad noch einen roten Kopf zu haben schien und dröhnend schlug er dem Nächstbesten roh und kameradschaftlich auf die Schultern und laut polterten erst zwei russische Flüche über seine Zunge, dicht gefolgt von einem: "HOLLA! Einer von die Krebse is' aus dem Kochtopf entkommen! Scheint als würd's mit dem Abendessen heute nix mehr werden."
    Dabei hielt er seinen leicht rundlichen Bauch und vor Lachen über seinen eigenen Witz schossen ihm feine Lachtränchen in die Augen, die er seufzend abwischte um dann alsbald in der Küche zu entschwinden, noch immer uferlos über seinen eigenen Witz glucksend...

    "Krebse... hoho... Töpfe...", war dass Letzte, was die Gesellschaft vernahm, ehe der bullige Hüne durch die Flügeltür in die Küche entschwand.

  17. #17

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Sean Whitecraft betrat die große Halle. Sie hatte sich seit seinem letzten Besuch hier kaum verändert und doch war die Stimmung eine deutlich andere. Nichts war mehr von der freudigen Heiterkeit der vergangenen Tage zu spüren. Stattdessen hatte sich der Ort zu einem steinernen Denkmal der Trauer und der Wut gewandelt.

    Langsam betrachtete er die Anwesenden. Ein wahrlich bunt zusammengewürfelter Haufen von Menschen stand da. Sean fragte sich, in welchem Verhältnis sie wohl alle zu der Familie standen. Manche Gesichter waren ihm nämlich vollkommen unbekannt. Abermals ließ er seine Augen kreisen, in der Hoffnung ein altbekanntes Gesicht zu treffen, wurde aber nicht fündig.

    Stattdessen fiel ihm ein junger Mann auf, der nervös in sein Buch kritzelte. Auf dem Einband konnte er einen Namen entziffern. Alex stand in goldenen Lettern darauf. Da Sean nichts anderes zu tun hatte, wandte er sich dem Jungen zu und sprach ihn an:

    "Wenn ich den Namen auf deinem Buch richtig deute, scheinst du Alex zu heißen, Kleiner. Warum bist du denn so nervös? Macht dich die Beerdigung so traurig oder sind es die vielen Menschen, die dich so aus Fassung bringt? Du brauchst doch keine Angst zu haben. Die Leute hier wollen dir bestimmt nichts böses, auch wenn der Anlass unseres Kommens dies natürlich vermuten lassen könnte."

  18. #18
    Der Betrunkene hatte sich wieder davon gemacht und es wurde leiser in der Halle, James fielen jetzt auch mehr Leute auf die sich in ihr befanden.
    Doch er wandte sich wieder seinem Gesprächspartner zu.

    "Ich meinte das mit der ganzen Sache etwas nicht stimmen kann, wie roh und unzivilisiert hier manche auch sein mögen, eiskalte Mörder zu sein traue ich ihnen nicht zu und aufgrund der Tatsache das es mehrere Personen waren die umgebracht worden sind und auch wie sie schließlich hergerichtet wuren, das alles spricht für mehrere Personen.
    Was halten sie von den Vorgängen der letzen Nacht?"

    Geändert von Mivey (23.10.2009 um 23:42 Uhr)

  19. #19
    Mit schrägem Blick sah Mimiru den Mann hinterher. Wer auch immer er war, sein Verhalten verunsicherte Mimiru noch mehr. Man konnte seinen Akzent leicht raushören und seine Sätze wurden immer unverständlicher. Doch bevor sie irgendetwas falsch interpretierte, fragte sie lieber vorher..

    "Kennt jemand von euch diesen Mann? Er scheint der Koch zu sein..jedoch ... uh.."


    Wieder verstummte Mimiru mitten im Satz. Ihr fiel nun auch der junge Mann auf, der in seinem Buch schrieb. Sie stellte sich neben einen anderen Mann und unterbrach diesen.

    "E-Entschuldigung, aber warum sind Sie hier? Ich meine... ich glaube nicht, das sie zu der Familie Kyrien gehören... A-Ach egal, ich glaube, das geht mich sowieso nichts an...uh, Entschuldigung, sie unterbrochen zu haben."

    Mimiru war viel zu sehr in ihrer eigenen Welt, als James besonders zuhören zu können.

  20. #20

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    "Sie brauchen sich nicht für Ihr Handeln zu entschuldigen, junge Frau. Ich bin in der Tat kein Mitglied der Familie Kyrian, aber dennoch kein Fremder in diesem Haus. Mein Name ist Sean Whitecraft und von Beruf bin ich Historiker und Kulturwissenschaftler. Über mein Studium habe ich auch die Sprösslinge der Familie Kyrian kennengelernt. Leider sehe ich noch keinen meiner alten Freunde hier, aber das wird sich schon noch geben."

    Sean nahm sanft ihre Hand und gab ihr einen leichten Handkuss.

    "Ich bin zutiefst erfreut sie kennenzulernen."

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