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Thema: Kyrien - Die Rollen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Juliette d' Arcoire

    Juliette d' Arcoire entdeckte schon in jungen Jahren ihre Liebe zur Musik und brillierte als Genie bei zahlreichen Wettbewerben. Seit nunmehr 2 Jahren studiert der 22jährige blonde Lockenkopf an der Sorbonne in Paris die Geige und träumt davon einen der begehrten Plätze im Orchester der Opéra national de Paris zu ergattern.
    Die Preisgelder aus den gewonnenen Wettbewerben reichen schon lange nicht mehr aus um ihre extravagante Kleidung zu finanzieren, die direkt vom Laufsteg der Pariser Modenschau in ihren Kleiderschrank wandert.
    Da ihre zarten Hände nicht geschaffen für harte Arbeit sind – sie würde auch nie auf die Idee kommen zu kellnern oder in einer einfachen Kneipe aufzutreten - liegt sie ihren Eltern seit Studienbeginn (und eigentlich schon vorher) auf der Tasche - durch die Wirtschaftskrise ist deren Vermögen allerdings beträchtlich geschrumpft und so sieht Juliette ihren dekadenten Lebensstil in Gefahr.
    Als sie das Wort Testament liest wächst die Hoffnung auf ein hohes Erbe in ihr, welches ihre Existenz sichern könnte. Rasch nimmt sie sich ein Urlaubssemester und reist zur Insel der entfernten Verwandten. Ihren Eltern sagt sie natürlich nichts davon.


  2. #2
    Ferdinand Hochburg

    Ferdinand ist ein entfernter Verwandter der Familie Kyrien und stammt aus Österreich. Den Großteil seiner Kindheit verbrachte er in einem Bergdorf, wo er Schafe und Kühe hütete. Schon in jungem Alter begann er sich für Technik zu interessieren und er richtete sich in seinem Zimmer eine kleine Werkbank ein, auf der er oft nächtelang über Apparaturen und Skizzen tüftelte. Viele seiner Erfindungen fanden in seinem Heimatdorf Anklang und vereinfachte viele der alltäglichen Arbeit dort.

    Als mit 18 Jahren sein Vater einer schweren Krankheit erlag, beschloss der gebrochene Ferdinand, sein Glück in der Großstadt zu suchen, und dort den Durchbruch mit seinen Erfindungen zu schaffen. Er ging nach London, wo er einen Platz an der Seite eines Erfinders fand. Dort entdeckte er seine Vorliebe für feinen Alkohol. Er sagt immer wieder, seine besten Einfälle, seien ihm nach dem Genuss einiger Gläser Whisky gekommen.

    Heute lebt er, relativ wohlhabend durch den Verkauf seiner Gerätschaften, alleine in London, wo er den stillen Lebenstraum hegt, eines Tages eine eigene Schnapsmarke herzustellen.

    Der Brief hatte ihn überrascht, und er war nicht auf die Insel gereist, um das Erbe zu bekommen, sondern um die Wurzeln seiner Familie kennen zu lernen.

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