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Informier dich mal bitte. In dem Fall ging es lediglich darum, Amazon zu schaden, nicht deren Kunden. Damals ging es um die Wikileaks-Finanzierungsgeschichte, weswegen man Amazon eins Auswischen wollte, weil die die Accounts der Wikileaks-Gründer gesperrt haben. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich bin informiert- du hast nur die Tatsachen falsch dargestellt. Es war eine DDos Attacke, nicht mehr und nicht weniger- Und nur weil bei einer DDos Attacke rein theoretisch alle Sicherheitsmaßnahmen ausfallen könnten, heißt es nicht, dass sie im Amazon-Fall auch ausgefallen sind und die Hacker aus reiner Gunst keine Daten gestohlen haben.

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Ich klink mich gleich aus, wenn ich nochmal sowas lesen muss wie "in was für eine Klitsche arbeitest du...". Wenn du gefrustet bist, ist das verständlich aber auf sowas habe ich wirklich keinen Bock. Vorallem: Woher beziehst du deine Aussagen? Hast du selbst schon mal Erfahrungen gehabt in großen IT-Unternehmen?
Was regst du dich jetzt denn so auf? Das Wort Klitsche habe ich überhaupt nicht negativ gemeint, es sollte bloß mutmaßen, das das Unternehmen in dem du arbeitest wohl eine eher kleine Firma hat mit ca. 20 Mitarbeitern ist- Nicht mehr. Das nächste mal verwende ich gerne den Begriff KMU, wenn dieser in deinen Augen nicht beleidigend ist.

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Du glaubst also, nur weil es große IT-Unternehmen sind, dass dort automatisch auch höhere Sicherheitsstandards herrschen? Weit gefehlt. Nicht selten erlebe ich, wie wichtige Admin-Passwörter hinter den Tastaturen aufgeklebt sind. Jeder der Zugang zu dem Büro dieser Person hat (sei es, weil nicht abgeschlossen, abgesichert oder nur kurz für ein Meeting treffen), kann sich also in einem unachtsamen Moment solch ein Password sichern.

Je größer solch ein Unternehmen wird, desto schwieriger wird es, zu überwachen, was intern passiert, wenn nicht gewisse Maßnahmen ergriffen werden. Es gibt große Firmen, da laufen ein paar Personen mit Zugriffsberechtigungen rum, die nicht mal der Geschäftsführer standardmäßig besitzt, weil diese Personen für ein oder zwei Fälle diese Berechtigungen gebraucht haben, aber man vergessen hat, diese wieder zu entziehen.

Ich habe in Schulen Netzwerke aufgebaut und musste zusehen, wie einige Schüler als Domänenadministratoren eingetragen worden sind und man hinterher vergessen hatte, dies zu korrigieren. Diese Schüler konnten dann bestimmte Ports öffnen und so teilweise illegale Sharings darüber laufen lassen.

Glaubst du nicht? Alles schon mal erlebt, alles schonmal gesehen. Und sofern du deine Aussagen nicht mit Fakten oder eigene Erfahrung widerlegen kannst, muss ich das leider als blödsinn abtun, so leid es mir tut. Die Realität sieht da leider anders aus.
Natürlich gibt es diese Fälle, wie du sie beschrieben hast- Das ist mit Sicherheit aber nicht in jedem Unternehmen so und ich hoffe schon gar nicht bei Unternehmen, die für die Sicherheit von 75 Millionen Datensätzen zuständig sind. Jetzt bleib halt mal realistisch und beantworte nur die folgende einfache Frage:

Glaubst du wirklich, dass das PSN dadurch gehackt wurde, dass die Putzfrau oder Kaz Hirai sein Master-Ultra-Hyper-Admin-Passwort (mit dem man übrigens auch alle PS3 der Welt im gleichen Moment detonieren lassen könnte...sofern das PSN funktioniert) am PC kleben hat, oder weil die Struktur einfach nicht hinreichend gesichert ist. Was hältst du für wahrscheinlicher?