Informier dich mal bitte. In dem Fall ging es lediglich darum, Amazon zu schaden, nicht deren Kunden. Damals ging es um die Wikileaks-Finanzierungsgeschichte, weswegen man Amazon eins Auswischen wollte, weil die die Accounts der Wikileaks-Gründer gesperrt haben. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich klink mich gleich aus, wenn ich nochmal sowas lesen muss wie "in was für eine Klitsche arbeitest du...". Wenn du gefrustet bist, ist das verständlich aber auf sowas habe ich wirklich keinen Bock. Vorallem: Woher beziehst du deine Aussagen? Hast du selbst schon mal Erfahrungen gehabt in großen IT-Unternehmen?
Du glaubst also, nur weil es große IT-Unternehmen sind, dass dort automatisch auch höhere Sicherheitsstandards herrschen? Weit gefehlt. Nicht selten erlebe ich, wie wichtige Admin-Passwörter hinter den Tastaturen aufgeklebt sind. Jeder der Zugang zu dem Büro dieser Person hat (sei es, weil nicht abgeschlossen, abgesichert oder nur kurz für ein Meeting treffen), kann sich also in einem unachtsamen Moment solch ein Password sichern.
Je größer solch ein Unternehmen wird, desto schwieriger wird es, zu überwachen, was intern passiert, wenn nicht gewisse Maßnahmen ergriffen werden. Es gibt große Firmen, da laufen ein paar Personen mit Zugriffsberechtigungen rum, die nicht mal der Geschäftsführer standardmäßig besitzt, weil diese Personen für ein oder zwei Fälle diese Berechtigungen gebraucht haben, aber man vergessen hat, diese wieder zu entziehen.
Ich habe in Schulen Netzwerke aufgebaut und musste zusehen, wie einige Schüler als Domänenadministratoren eingetragen worden sind und man hinterher vergessen hatte, dies zu korrigieren. Diese Schüler konnten dann bestimmte Ports öffnen und so teilweise illegale Sharings darüber laufen lassen.
Glaubst du nicht? Alles schon mal erlebt, alles schonmal gesehen. Und sofern du deine Aussagen nicht mit Fakten oder eigene Erfahrung widerlegen kannst, muss ich das leider als blödsinn abtun, so leid es mir tut. Die Realität sieht da leider anders aus.