Die Story die du präsentierst ist sehr kurz, somit schwer zu bewerten. Was mir gefällt ist die Rahmenwelt. Eiswelten eigenen sich ganz hervorragend für gruslige Nordmann-RPGs (Und es gibt eine Menge Chipsets dieser Art). Unpassend fänd ich den typischen Jungspund, der fröhlich-dumm in die Abenteuer stolpert. Ein raubeiniger kompakter Wolfsjäger und sein treuer Waffengefährte passen mir da besser ins Konzept.
Auf Ratschläge die Beschaffenheit der Welt besser an die Realität anzupassen würde ich nicht hören. RPGs sind Privatprojekte, kein Spieler geht hier von perfektionistischer Professionalität aus. Achte lieber darauf, dass deine Hauptpersonen einen unterscheidbaren Charakter haben, gibt ihnen eine eigene Persönlichkeit in den Dialogen und Handlungen und lass sie dann nachvollziehbar die Story vorantreiben. Noch ein paar abwechslungsreiche Quests und fertig ist dein Meisterwerk.
Am Ende führen viele Wege zum Ziel. Es gibt zwar einige die besser abgetrampelt sind, aber schließlich musst du das Spiel machen. Und wie leicht so ein Projekt ins Nichts entgleitet, wenn die Motivation fehlt wissen wir ja alle.
Mir gefällt die Idee übrigens ebenfalls recht gut. Viel Spass dabei.
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Du sollst ihm helfen, nicht dein Selbstwertgefühl steigern!Zitat von Ianus
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