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Moderator
Ronakzen (eigentlich sollte hier "Romanzen" stehen, ich finde den Tippfehler aber zu cool, um ihn wegzueditieren)... Zwischenmenschliche Beziehungen zum Zweck der potentiellen Fortpflanzung, wie es der Wissenschaftler (vermutlich nicht) ausdrücken würde...
Ich nehme hier mal einen ganz technischen Standpunkt ein.
Erstens sind Romanzen gut für ein Spiel, weil sie die Charaktere runder machen: Eine sich aufbauende Beziehung zwischen zwei Charakteren bietet viel Gelegenheit für Charakterentwicklung.
Zweitens sind Romanzen gut für ein Spiel, weil man daran gut eine (sub-)Story aufhängen kann: Wenn der Bösewicht vorher vielleicht die Welt bedroht hat, hat er jetzt des Helden Lieblingsmatratz-- äh, Freundin umgebracht. Jetzt wird die Sache persönlich.
Zwei-behtens kann man sie natürlich auch benutzen, um die Story in eine unerwartete Richtung zu bringen: Das sonst so lebensfrohe Pertymitglied sieht, wie sein(e) Freund(in) abgeschlachtet wird und opfert sich dann heroisch selbst, um die Geheimbasis der Bösen zu sprengen. Was es sonst nie gemacht hätte (und auch sonst keiner).
Natürlich kann auch die gesamte Story darauf hinauslaufen: Der böse Slick hält die Stadt gefanden und Ryans Freundin als Geisel. Mit seinen Schülergangs und bösen Bossen kann ihn niemand aufhalten... Das ist im Wesentlichen das Intro von River City Ransom (einem ziemlich coolen NES-Game). Die Story macht keinen Sinn, aber da kann man problemlos ein Spiel von Final Fantasy-Dimensionen dran aufhängen...
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