Pointer sind im Grunde Variablen, welche die Adresse von anderen Variablen abspeichern. Ein Beispiel: Du möchtest 100 hintereinanderstehende Variablen auf den Wert 2 setzen. Natürlich könntest du jetzt 100 mal einen "Change Variable"-Befehl setzen, was aber etwas mühsam ist. Deshalb setzt du eine Variable (ich nenne sie jetzt "Pointer") auf den Adress-Wert der ersten Variable, die du auf 2 setzen willst und startest danach eine Schleife. Anschliessend machst du einen "Change Variable"-Befehl, allerdings wählst du nicht explizit eine Variable an, sondern nimmst die 3. Option: "Variable no." und wählst dort die Pointer-Variable und wählst weiter "set" und 2. Damit wird nicht der Pointer selbst, sondern die Variable mit dem Adress-Wert, der in der Pointer-Variable gespeichert ist, auf 2 gesetzt. Anschliessend musst du den Pointer noch um 1 erhöhen, damit bei jedem Schleifen-Durchgang die nächsthöhere Variable auf 2 gesetzt wird. Schliesslich baust du noch eine Fork ein, mit der Bedingung, dass die Pointer-Variable einen höheren Wert hat als der Adress-Wert der letzten Variable, die du auf 2 setzen möchtest. In der Fork machst du dann den Break-Befehl, damit die Schleife nach 100 Durchgängen ordnungsgemäss verlassen wird.Zitat
Ich hoffe, das war einigermassen verständlich.![]()