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Thema: now watching / now reading #4

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Tales of Vesperia - The First Strike

    War eigentlich ganz solide. Animationen und Kämpfe Top, Handlung eher durchschnittlich. Aber war aufjedenfall anzusehen und ich war froh, dass die Charaktere aus dem Spiel nur kurz vorkamen, sodass nicht unnötig erklärt werden musste, warum sie sich im Spiel noch nicht kennen. Achja, n großen Bonus gibts natürlich für mini Repede.

  2. #2

    Leon der Pofi Gast
    children of the sea drei



    während der erste band von children of the sea eine intensive einleitung darstellte, ebnete der zweite band die bedingungen für die aktuelle handlung und die vergangenheit der einzelnen charaktere. nach soras vermeintlichen tod, wird ruka vorübergehend in der psychiatrie des hospitals untersucht und scheint regelrecht abwesend und apathisch, als ob sich ihre seele von ihrem körper gelöst hätte. zeitgleich spricht der meteoridsplitter in ihrem körper zu ihr und lässt sie wie in trance, handlungen durchführen. auch umis psyche scheint sich zunehmend zu verschlechtern und manchmal kann er sich gar nicht mehr an sora erinnern. doch scheint er dessen präsenz in ruka zu fühlen und nähert sich dem mädchen auf liebevolle weise. professor anglade, ruka und umi fahren schließlich auf das offene meer um dort zeuge eines großen ereignis zu werden, welches leider auch in diesem band nicht geklärt wird. im kontrast zur langsam fortschreitenden haupthandlung, wird anglades und jims vergangenheit beleuchtet und wie sora und umi von den menschen gefangen und untersucht werden. ein vergleichbar positives schicksal, da die anderen kinder der see von den menschen sofort ermordet werden, da diese alles unbekannte mit voruteilen und skepsis betrachten. besonders anglades, melancholische und traurige vergangenheit und seine bindung zu jim wurde interessant gestaltet, da er bis zu einem bestimmten zeitpunkt den beiden jungen gar nicht unähnlich war. mit einer bekannten von jim, einer alten frau names dehdeh, wurde ein neuer charakter eingeführt, welche auch sehr an den kindern interessiert ist, im gegensatz zu jim und anglade jedoch eine andere meinung besitzt und der wissenschaft eher skeptisch gegenüber steht, da die menschen bis jetzt noch nicht einmal annähernd die begebenheiten der welt erkundet haben und alleine in den tiefen des meeres noch genügend informationen vorhanden sind, welche nicht einmal erahnt werden können.



    genau das stellt auch der hauptkritikpunkt an dem dritten band dar. alle paar seiten wird dem leser die information nahegelegt, dass die menschheit nur ein kleines fragment des ganzen kennt und begebenheiten, fähigkeiten und informationen jenseits ihrer vorstellungskraft existieren. wenn dieses wissen gelegentlich nahegebracht wird, regt es durchaus zum interpretieren und nachdenken an, jedoch liest man das alle paar seiten und mindestens zehnmal in kürzester zeit. ich hatte subjektiv das gefühl, als würde sich der mangaka diesesmal zu sehr auf eine begebenheit festlegen, welche bereits zigmal erklärt wurde und direkt aufdringlich wirkt. trotz diesem negativen aspekt, ist children of the sea drei eine gelungene fortsetzung und langsam fließen mythologie und realität inneinander über. der manga nähert sich langsam dem höhepunkt und das ist durchgehend zu spüren. so ist dieser band alleine wegen der vergangenheit der protagonisten jedem leser zu empfehlen, welche ohnehin bereits auf das vierte buch gespannt sein dürften, welches im dezember erscheint.

    9/10

    Geändert von Leon der Pofi (23.06.2010 um 17:45 Uhr)

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