Ich hab mir grad Paprika angesehen und bin etwas enttäuscht. Es hat soo gut angefangen, aber muss es am Ende immer um die ganze Welt gehen? Hätten die zwei Dutzend Angestellte nicht auch für die Traumwelt gereicht? Sowieso, das Verschmelzen von Realität und Traum war absolut unnötig für die Story und hat den gesamte "Ist es denn nun real?" Effekt zu nichte gemacht, vor allem, weil der Film ja soo auf psychologisch macht. Die Beziehungsgeschichte war cool, hätte aber irgendwie etwas subtiler vorbereitet werden müssen, finde ich irgendwie.
Letztendlich ein sehr guter Film, der viel kaputt macht und seine Surrealität (etwa im Gegensatz zu dem viel besseren Millenium Actress) nicht richtig durchzieht, was sehr schade ist. Die Charaktere sind allesamt großartig.