27, auch wenn ich zum Teil sehr unzufrieden mit mir und meinem Leben bin, vieles bereue und mich für einen Versager halte, muss ich sagen, das ich eigentlich trotzdem so ziemlich immer gut drauf bin, soviel zu leicht depressiv.^^
27, auch wenn ich zum Teil sehr unzufrieden mit mir und meinem Leben bin, vieles bereue und mich für einen Versager halte, muss ich sagen, das ich eigentlich trotzdem so ziemlich immer gut drauf bin, soviel zu leicht depressiv.^^
Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.
Ich hatte 34. Das ist ein ordentlicher Fortschritt![]()
naja, ich habe bei selbstmordabsichten teilweise angekreuzt, weil ich, als ich schwer krank war, tatsächlich teilweise den ganzen tag daran gedacht habe und sogar wie. aber mit der zeit habe ich mich an die schmerzen gewöhnt und im nachhinein war es das beste, was mir passieren konnte, weil es mich zu dem machte, was ich heute bin. ich wurde sehr nachdenklich, ruhig, verträumt und bin auf der melancholischen seite und beachte die kleinen details des lebens weit mehr als früher. aber ich streite nicht ab, dass ich dadurch verbittert, zynisch und sehr sarkastisch geworden bin. früher war ich ein verdammter, naiver optimist. ich habe mich damals auch völlig zurückgezogen und so gut wie alle sozialen bindungen zu "freunden" die eigentlich ohnehin nur heuchlerische idioten ohne eigenen verstand waren, abgebrochen. wenn es jemanden schlecht geht, zeigt sich tatsächlich, wer seine freunde sind und wer nicht. irgendwie erscheint meine art manchmal wie die von dr. house. die dinge, die mich faszinieren, gehe ich regelrecht obsessiv nach, alles andere empfinde ich meistens als nervig. besonders unerwartete dinge, bringen mich völlig aus dem kontext. für einen sozialpädagogen vielleicht keine guten eigenschaften, aber ich habe in meinem leben bis jetzt schon so viel durchgemacht, dass ich dafür bestens geeignet bin, weil ich dadurch gute nerven besitze, aber wahrscheinlich schon zu unterkühlt bin
aber die schmerzen haben was gutes, ich spüre ausser kopfschmerzen keine anderen. ich war diese woche zwei weißheitszähne reissen und spürte gar nichts. aber auramigräne kann ohnehin niemand nachvollziehen, der es nicht hat. wenn ich menschen erzähle, dass ich manchmal den wind sehen kann, weil er als weiße und indigofarbene linien sichtbar ist und tatsächlich je nach windrichtung sich dementsprechend verändert, immer wieder weiße punkte vor den augen erscheinen, denken diese höchstens, man hätte etwas genommen.
also so sieht die welt manchmal für mich aus.
definitiv einer der gründe, warum ich selten mit dem auto fahre, weil ich nie weiß, wann es auftritt. man spürt zwar zuvor, dass eine attacke kommt, aber wann genau, nicht. zum glück sind die zeiten vorbei, wo ich morphinpräparate wie hydal verwenden musste
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Geändert von Leon der Pofi (03.10.2009 um 20:51 Uhr)
Und das auch nur wegen hin und wieder phlegmatischen Anflügen.^^Zitat
@Lucian unter mir
Rot/Grün-Sehschwäche ist mein ich angeboren, denk nicht, dass die Brille ausschlaggebend war.
Geändert von La Bomba (03.10.2009 um 20:56 Uhr)
Ich hab eine leichte Rot-Grün-Schwäche, die immer mal wieder auftritt. Manchmal ist es sogar so stark, das ich nichtmal mehr etwas lesen kann. Bei bestimmten Websiten kann ich manchmal auch einige Sachen nicht lesen. Ist aber mMn nur halb so wild. Ist aber wohl auch nicht mit dir vergleichbar.
Naja ich hatte früher mal eine Brille, nacher hatte sich aber herausgestellt das ich sie gar nicht brauche, weil die Diagnose falsch war. Und kurz nachdem ich die Brille abgeschafft hatte, kam die rot-grün Schwäche. Keine Ahnung ob ich durch die Brille Schäden davon getragen haben könnte, kenne mich da nicht besonders aus.
edit
Ja stimmt hab ich auch gerade gelesen. Kann sein das es mir mit dem älter werden stärker aufgefallen ist. Naja bei den Tests mit den Ishihara-Farbtafeln erkenne ich viele Sachen erst auf den 2 Blick und einige überhaupt nicht, bzw erst mit Tipps.
Geändert von Lucian der Graue (03.10.2009 um 21:06 Uhr)
Hmmm... stimmt schon. Ist aber nicht gerade schwer zu erkennen. Ich glaube die Frage "fühlen sie sich glücklich" würde fast die gleichen Ergebnisse erzeugen. Psychotests sind meiner Meinung nach unfundiert, aber besser als gar keine Entscheidungshilfe allemal.Zitat