Klingt für mich nach dem Baum der Dengelbracks, da sehr alt und das Wahrzeichen der Familie. Da sowohl die Familie, als auch der Baum jetzt dem Ende nahe sind und der Baum auch fernab der Straße steht, wird sich wohl kaum noch einer daran erinnern. Dafür spricht auch, dass einer der treuesten Besucher der Wind sein soll, denn in diese Gegenden kommen heute kaum noch Leute, durch das Reiseverbot und die Gefahren auf dem Weg.
Man kann ihn sehen, wenn man kurz vor der Brücke auf der Nordstraße zwischen Düsterburg und Schloss Düsterburg nach Osten abzweigt und sich am Bachufer entlang durch die Büsche schlägt. Auf einer Klippe, an dessen Grund sich der Bach ein wenig staut steht der düstere Baum.
Wirklich zum Baum zu kommen ist noch schwieriger, dazu muss man die erste Gelegenheit nach Düsterburg nutzen, um an dem Felsen neben dem Fluss in östlicher Richtung von der Nordstraße abzuzweigen und sich auf den Weg zur Festung Rabenstein begeben. Dieser windet sich jetzt zwischen den Felsen nach Nordosten durch und führt schließlich in ein bewaldetes Gebiet nahe eines Abgrundes. Sobald dieser in Sicht kommt verlässt man den Pfad aber erneut und tastet sich links eines Waldstreifens erst nach Nordwesten und dann direkt nach Norden vorran. Schließlich kommt der Baum in Sicht und man befindet sich nun auf jener Klippe oberhalb des Baches.