Würde es unendlich Materie geben, so würde es auch unendlich Sterne geben. Oder wieso sollte die Häufigkeit der Sterne bei unendlich Materie endlich sein?
Außerdem ist es doch bekannt, dass sich die Materie im Universum stetig, räumlich (-> Urknall-Theorie) ausdehnt, aber diese Ausdehnung endliche Dimensionen hat (wenn auch gigantische).
@DFYX:
Sterne entstehen aus Materie und überall, wo es Materie gibt, gibt es auch Sterne. Folglich gibt es unendlich Sterne, wenn es unendlich Materie gibt (ich meine natürlich leuchtende Materie). Das wäre mein Gedankengang.
Wenn es dich interessiert, in Alpha Centauri, Folge 6, geht Lesch auf genau diese Frage und diesen Beweis ein (von dorther habe ich es auch). Er redet dabei vom Olbersschen Paradoxon.
Edit:
Ich sehe gerade, Astrophysiker sind sich hier alles andere als einig und in manchen Fällen geht man sogar davon aus, dass das Universum, das wir kennen, entweder nur ein Teil eines viel größeren Universums ist (da Licht eine konstante Geschwindigkeit hat, soll das Licht hinter dem "Horizont" uns noch nicht erreicht haben; bzw. geht man auch davon aus, dass die Rotverschiebung das Licht für uns unsichtbar macht), oder, dass neben unserem Universum noch andere Universen befinden...
Geändert von Kyuu (15.10.2009 um 08:32 Uhr)
Wenn man so anfängt, kann man auch sagen, dass wir evtl. in einer virtuellen Realität leben und es in der Wirklichkeit bereits Kontakt zu diversen anderen Planeten gibt. Es ist absolut möglich und auch nicht widerlegbar.
Aber letztendlich sollte man, wenn man keine wirklichen Gegenargumente oder begründete Zweifel hat, bei seiner Argumentation doch von dem derzeitigen wissenschaftlichen Konsensus ausgehen. Und da wirst du kaum einen finden, der behauptet, es gebe unendlich viel Materie. Die Urknall-Theorie wird zwar wohl nicht von allen unterstützt, aber selbst der klägliche der Rest dürfte wohl aus deutlich mehr Kreationisten als "Unendlich viel Materie"-Anhängern bestehen.
Also ich will nicht behaupten, dass die Behauptung, es gäbe unendlich viel Materie, widerlegbar ist – aber eine interessante Diskussion ergibt sie imo auch nicht. ^^"
--A human is a system for converting dust billions of years ago into dust billions of years from now via a roundabout process which involves checking email a lot.
Ich hab ne Weile mit Allegro gearbeitet und kann dir sicher mit ein paar Kleinigkeiten helfen. Wenn du ein gutes Buch suchst: Lennart Steinke - Spieleprogrammierung. Beschreibt Schritt für Schritt, wie man einen simplen Diablo Klon mit Allegro entwickelt. Torque sagt mir nix, aber evtl. könnte auch SDL für dich interessant sein.
SFML sieht nach einer guten Alternative zu SDL aus.
Entweder bin ich ein grottiger Lehrer oder Java eignet sich definitiv nicht als Sprache für ein Einsteigertutorial
DFYX: Wenn man zum Einlesen von Input schon Klassen und Exceptions braucht, musst du halt erstmal (Javas) OOP erklären (was ich eigentlich eh für sinnvoller halte. Erst die Syntax, dann die Stdlib [wozu ich Input schon zähle])
Wenn du unbedingt User-Input in deinen Beispielen brauchst, kannst du es ja vielleicht über die args lösen oder so...
Naja, ich möchte eigentlich ganz gerne Beispiele, bei denen man auch ein sinnvolles Ergebnis sieht, mit dem man rumspielen kann. Graue Theorie setzt sich nicht so gut im Hirn fest. Auf der anderen Seite ist es aber in meinen Augen auch nicht furchtbar sinnvoll, jetzt direkt mit Exceptions um mich zu schmeißen, solang der Leser noch nichtmal weiß, wie genau Methoden funktionieren.
Darum wäre ja der Scanner perfekt, der wirft (praktisch) nie Exceptions und lässt sich direkt aus System.in konstruieren, wodurch auch die verschachtelten Konstruktoren wegfallen. Einfacher geht's kaum noch, und ist sogar bequemer als teils in Skript-Sprachen.
--A human is a system for converting dust billions of years ago into dust billions of years from now via a roundabout process which involves checking email a lot.
Das sind doch Einsteigertutorial, sollte man daher die Exceptions nicht einfach ignorieren, bis Exceptions erklärt wurden und die Programmschnipsel grösser sind?
Mein Info-Prof löst die Problematik, indem er die Leute eine Library mit simpler API verwenden lässt, ohne groß zu erklären, was dahintersteckt. Ist dann halt ein Import.
Wobei die Vorlesung natürlich auch eher eine Einführung in die Informatik und Algorithmen ist als ein Kurs für Anwendungsentwicklung …
deadorc hat recht, aber dass man sie abfangen muss habe ich mir fast noch gedacht, trotzdem habe jedoch noch ein bischen getestet.
Meine Resultate sind, dass man beim readln die Exception abfangen muss, aber beim Integer.parseInt nicht O.o Beim googlen bin ich noch über folgendes gestolpert:
Zwar nicht das eleganteste für mehrere Benutzereingaben, wäre aber eine Möglichkeit.
Weil Java zwischen sogenannten Forced- und Runtime-Exceptions unterscheidet.Zitat
IOException ist z.B. eine Forced-Exception und muss daher abgefangen werden ... (auch wenn bei der Tastatur z.B. nicht so schnell ein Fehler auftreten wird).
Wie wer es mit: zwar auch nicht schön, aber besser dem Anwender sagen er soll diese eine Zeile erst mal ignorieren als wenn er 10 Zeilen ignorieren soll.
Da es im Computerforum keinen nicht seit Ewigkeiten toten OT-Thread gibt kommt es mal hier rein:
Slashdot berichtet: KDE berichtet: Matthias Ettrich, Gründer des KDE-Projekts, hat für seinen Beitrag zur Freien Software das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen.
Gentlemen, discuss.
Geändert von Jesus_666 (07.11.2009 um 03:54 Uhr)