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Thema: while(true) {write();} - Der Programmierer-Spamthread #1

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Kyuu Beitrag anzeigen
    @DFYX:

    Wie drunken monkey schon sagte, ist die Materie nicht unendlich. Der Beweis ist, dass es in einem Universum mit unendlich Materie (und damit Sternen) überall hell wäre.
    Unendlich Materie != unendlich viele Sterne. Nur weil es im für uns sichtbaren Bereich des Universums sehr viele, etwa gleichmäßig verteilte lichtproduzierende Körper gibt, muss das nicht überall so sein.

  2. #2
    Würde es unendlich Materie geben, so würde es auch unendlich Sterne geben. Oder wieso sollte die Häufigkeit der Sterne bei unendlich Materie endlich sein?

    Außerdem ist es doch bekannt, dass sich die Materie im Universum stetig, räumlich (-> Urknall-Theorie) ausdehnt, aber diese Ausdehnung endliche Dimensionen hat (wenn auch gigantische).

  3. #3
    Zitat Zitat von Kyuu Beitrag anzeigen
    Würde es unendlich Materie geben, so würde es auch unendlich Sterne geben. Oder wieso sollte die Häufigkeit der Sterne bei unendlich Materie endlich sein?
    Gegenfrage: wieso sollte sie es nicht sein? Es gibt auch unendlich viele natürliche Zahlen, aber nur eine ist das neutrale Element bezüglich der Multiplikation, nämlich die 1. Natürlich gibt es gute Argumente dafür, dass sich alle Teile des Universums ähneln, aber keine Beweise.

  4. #4
    @DFYX:

    Sterne entstehen aus Materie und überall, wo es Materie gibt, gibt es auch Sterne. Folglich gibt es unendlich Sterne, wenn es unendlich Materie gibt (ich meine natürlich leuchtende Materie). Das wäre mein Gedankengang.

    Wenn es dich interessiert, in Alpha Centauri, Folge 6, geht Lesch auf genau diese Frage und diesen Beweis ein (von dorther habe ich es auch). Er redet dabei vom Olbersschen Paradoxon.

    Edit:

    Ich sehe gerade, Astrophysiker sind sich hier alles andere als einig und in manchen Fällen geht man sogar davon aus, dass das Universum, das wir kennen, entweder nur ein Teil eines viel größeren Universums ist (da Licht eine konstante Geschwindigkeit hat, soll das Licht hinter dem "Horizont" uns noch nicht erreicht haben; bzw. geht man auch davon aus, dass die Rotverschiebung das Licht für uns unsichtbar macht), oder, dass neben unserem Universum noch andere Universen befinden...

    Geändert von Kyuu (15.10.2009 um 08:32 Uhr)

  5. #5
    Wenn man so anfängt, kann man auch sagen, dass wir evtl. in einer virtuellen Realität leben und es in der Wirklichkeit bereits Kontakt zu diversen anderen Planeten gibt. Es ist absolut möglich und auch nicht widerlegbar.
    Aber letztendlich sollte man, wenn man keine wirklichen Gegenargumente oder begründete Zweifel hat, bei seiner Argumentation doch von dem derzeitigen wissenschaftlichen Konsensus ausgehen. Und da wirst du kaum einen finden, der behauptet, es gebe unendlich viel Materie. Die Urknall-Theorie wird zwar wohl nicht von allen unterstützt, aber selbst der klägliche der Rest dürfte wohl aus deutlich mehr Kreationisten als "Unendlich viel Materie"-Anhängern bestehen.

    Also ich will nicht behaupten, dass die Behauptung, es gäbe unendlich viel Materie, widerlegbar ist – aber eine interessante Diskussion ergibt sie imo auch nicht. ^^"

  6. #6
    Ich hab ne Weile mit Allegro gearbeitet und kann dir sicher mit ein paar Kleinigkeiten helfen. Wenn du ein gutes Buch suchst: Lennart Steinke - Spieleprogrammierung. Beschreibt Schritt für Schritt, wie man einen simplen Diablo Klon mit Allegro entwickelt. Torque sagt mir nix, aber evtl. könnte auch SDL für dich interessant sein.

  7. #7
    SFML sieht nach einer guten Alternative zu SDL aus.

  8. #8

  9. #9
    oh mann, noch gar nicht gesehen^^ Wird nacher gelesen /o

    Geändert von R.D. (20.10.2009 um 09:52 Uhr)

  10. #10
    DFYX: Wenn man zum Einlesen von Input schon Klassen und Exceptions braucht, musst du halt erstmal (Javas) OOP erklären (was ich eigentlich eh für sinnvoller halte. Erst die Syntax, dann die Stdlib [wozu ich Input schon zähle])
    Wenn du unbedingt User-Input in deinen Beispielen brauchst, kannst du es ja vielleicht über die args lösen oder so...

  11. #11
    Naja, ich möchte eigentlich ganz gerne Beispiele, bei denen man auch ein sinnvolles Ergebnis sieht, mit dem man rumspielen kann. Graue Theorie setzt sich nicht so gut im Hirn fest. Auf der anderen Seite ist es aber in meinen Augen auch nicht furchtbar sinnvoll, jetzt direkt mit Exceptions um mich zu schmeißen, solang der Leser noch nichtmal weiß, wie genau Methoden funktionieren.

  12. #12
    Darum wäre ja der Scanner perfekt, der wirft (praktisch) nie Exceptions und lässt sich direkt aus System.in konstruieren, wodurch auch die verschachtelten Konstruktoren wegfallen. Einfacher geht's kaum noch, und ist sogar bequemer als teils in Skript-Sprachen.

  13. #13
    Das sind doch Einsteigertutorial, sollte man daher die Exceptions nicht einfach ignorieren, bis Exceptions erklärt wurden und die Programmschnipsel grösser sind?

  14. #14
    Schon, aber ich hab das Gefühl, dass ein "Hier sind 15 Zeilen Code, ignoriert davon erstmal alle bis auf 3 und 6." doch ziemlich abschreckend wirkt, meint ihr nicht?

  15. #15
    Zitat Zitat von DFYX Beitrag anzeigen
    Schon, aber ich hab das Gefühl, dass ein "Hier sind 15 Zeilen Code, ignoriert davon erstmal alle bis auf 3 und 6." doch ziemlich abschreckend wirkt, meint ihr nicht?
    Ich glaube, Drakes meinte, man könnte sie wirklich weglassen (i.e. nicht hinschreiben), oder? Wäre zumindest bei der einen wohl möglich, denke ich (als jemand, der keine Ahnung von Java hat )

  16. #16
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Ich glaube, Drakes meinte, man könnte sie wirklich weglassen (i.e. nicht hinschreiben), oder? Wäre zumindest bei der einen wohl möglich, denke ich (als jemand, der keine Ahnung von Java hat )
    Der Code sollte schon compilierbar sein. Java verlangt von dir, dass du die Exceptions fangen musst, sonst beschwert sich der Compiler.

  17. #17
    Mein Info-Prof löst die Problematik, indem er die Leute eine Library mit simpler API verwenden lässt, ohne groß zu erklären, was dahintersteckt. Ist dann halt ein Import.
    Wobei die Vorlesung natürlich auch eher eine Einführung in die Informatik und Algorithmen ist als ein Kurs für Anwendungsentwicklung …

  18. #18
    deadorc hat recht, aber dass man sie abfangen muss habe ich mir fast noch gedacht, trotzdem habe jedoch noch ein bischen getestet.
    Meine Resultate sind, dass man beim readln die Exception abfangen muss, aber beim Integer.parseInt nicht O.o Beim googlen bin ich noch über folgendes gestolpert:
    Code:
    String BenutzerEingabe =
                 javax.swing.JOptionPane.showInputDialog("Geben sie eine Zahl ein.");
    Zwar nicht das eleganteste für mehrere Benutzereingaben, wäre aber eine Möglichkeit.

  19. #19
    Zitat Zitat
    Meine Resultate sind, dass man beim readln die Exception abfangen muss, aber beim Integer.parseInt nicht O.o
    Weil Java zwischen sogenannten Forced- und Runtime-Exceptions unterscheidet.
    IOException ist z.B. eine Forced-Exception und muss daher abgefangen werden ... (auch wenn bei der Tastatur z.B. nicht so schnell ein Fehler auftreten wird).

    Wie wer es mit:
    Code (java):
    int main(String[] args) throws Exception {
    zwar auch nicht schön, aber besser dem Anwender sagen er soll diese eine Zeile erst mal ignorieren als wenn er 10 Zeilen ignorieren soll .

  20. #20
    Da es im Computerforum keinen nicht seit Ewigkeiten toten OT-Thread gibt kommt es mal hier rein:

    Slashdot berichtet: KDE berichtet: Matthias Ettrich, Gründer des KDE-Projekts, hat für seinen Beitrag zur Freien Software das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen.

    Gentlemen, discuss.

    Geändert von Jesus_666 (07.11.2009 um 03:54 Uhr)

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