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Ritter
Childerich fand' ich bezeichnend für das Spiel. Er alleine war für mich nicht der Versuch an Luca Blight zu erinnern, denn erst der halbherzig thematisierte Genozid der Biber, Zwerge und Elfen (oh mein Gott...), machte diesen "perfekt".
Suikoden 5 wollte so toll sein wie die x. Dragon Ball Z Saga, scheitert aber da dran, dass es den Mythos zu sehr übersättigt und noch weiter mystifiziert hat. Ich will nicht in jedem verdammten Teil neue Viecher als Volk eingeführt haben, ich will auch nicht unbedingt, dass es in Ländern spielt, die im Vorfeld am Rande erwähnt wurden, nur damit der Konami Staff dann wenigstens so wenig mit Murayamas Weg kollidiert wie möglich und ganz besonders will ich keinen Morgan in einem kleinen Dialog erwähnt sehen, wo man ihn auch hätte spielbar machen können (wo wir schon bei Fan Service sind).
Als Suikoden Fan will ich kein Spiel, dass sich nur nach Suikoden anfühlt, sondern eins, dass mal einen Schritt nach vorne geht und da hat sich der 5er genauso drum gedrückt, wie der 4. und der absolut unsägliche Tactics. Ich könnte immer noch weinen wenn ich dran denke, wie ich Barbarossa und Kanonen, die dich in Fischmonster einer anderen Dimension verwandeln, unter einen Hut kriegen soll
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Das Kampfsystem fand ich aber klasse, weil es so enorm schnell war. Die Ladenzeiten haben das zwar wieder komplett zerstört, aber trotzdem; das System ist wesentlich zeitgemäßer als die meisten anderen, weil es dem Unwillen sich dem Spaß am Kämpfen zu widmen Rechnung trägt, indem es mich möglichst kurz kämpfen lässt :P.
Geändert von Owly (21.09.2009 um 20:02 Uhr)
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