Ergebnis 1 bis 19 von 19

Thema: Hardwarechaos und Systeminstabilität - kann jemand helfen?

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1

    Hardwarechaos und Systeminstabilität - kann jemand helfen?

    Ok, da ich mich an euch wende, bin ich wirklich verzweifelt und weiß weder ein noch aus. Folgende Situation:

    Am Montag vergangener Woche wollte ich wie üblich meinen PC einschalten. Da sich am Abend zuvor jedoch ein kräftigeres Gewitter angekündigt hatte, musste ich am Montagmorgen erst alle Stecker wieder in die Steckdose stecken. Das tat ich dann auch, und während ich noch damit beschäftigt war, die Uhr meiner Stereoanlage wieder neu einzustellen, hörte ich plötzlich ein lautes Knistern und ein Geruch von Verbranntem verbreitete sich augenblicklich in meinem Zimmer.

    Sofort Stecker gezogen, doch es war bereits zu spät: Mein Netzteil hatte sich leuchtenderweise verabschiedet.
    Da ich ohnehin vorhatte, meinen PC (1GHz Athlon, 512 MB SD-RAM, Enmic 8TTX+ Mainboard, Pixelview GeForce 2 Ti, etc.) aufzurüsten, wollte ich das zusammen mit einem neuen Netzteil gleich "in einem Rutsch" erledigen. Eine Festplatte (60 GB) war zudem (riechbar) außer Gefecht gesetzt worden.
    Gesagt, getan, und prompt hatte ich mir für teures Geld einen 2600er XP+, ein entsprechendes Enmic 8NAX+ Mainboard, 512 MB PC 333 Speicher, einen neuen Arctic Copper Silent Pro Lüfter, eine Gainward GeForce FX 5600 (mit 128 MB Speicher), ein 400 Watt Netzteil UND eine neue 60GB Festplatte besorgt.
    Zu Hause bestätigte sich jedoch zusätzlich der Verdacht, die andere HDD sei ebenfalls über den Jordan gegangen.
    Nachdem ich die neue 60er Platte jedenfalls partitioniert und formatiert hatte, war es mir aufgrund einer extremen wiederkehrenden Systeminstabilität allerdings unmöglich, Windows ME zu installieren.
    Deshalb brachte ich den PC am nächsten Tag zu dem Geschäft, wo ich die Harware gekauft hatte (dort hatte ich auch mein Schulbetriebspraktikum gemacht). Das war am Dienstag. Am Freitag konnte ich den PC endlich wieder abholen, mit folgendem Ergebnis:

    Der neue RAM-Speicher sei defekt gewesen und die Soundkarte war offensichtlich durch den Stromschlag kaputt gegangen, doch das SYSTEM LIEFE EINWANDFREI, nachdem sämtliche Komponenten (Netzwerkkarte, DSL-Karte) einzeln getestet wurden.
    Ich musste natürlich meine alte 120 GB-Platte ersetzen und kaufte mir darum auch noch eine neue 160 Gigabyte HDD.

    So weit, so gut, doch als ich zu Hause den Rechner anschloss und diverse Treiber und Software installieren wollte, machte sich schon wieder eine Instabilität mit diversen Abstürzen und Aufhängern als Folge bemerkbar.

    Daraufhin war ich sogar plötzlich dazu gezwungen aufgrund eines unstartbaren Betriebssystem eine erneute Formatierung vorzunehmen.
    Weil das System aber immer noch nicht anständig lief (ständige Abstürze, bei Spielen stärker, wenn der PC auf normaler Taktung läuft; bei nur 100 MHz FSB, also nur 1250 MHz CPU-Frequenz etwas stabiler), wollte ich, wie mir bereits mehrmals von den Mitarbeitern des PC-Ladens geraten, das BIOS flashen - doch das verschlimmerte alles nur: Etwas ging schief und der PC erkannte das Keyboard nicht mehr. BIOS-Reset (Clear CMOS Jumper) brachte auch nichts.
    Anstatt also das Mainboard für 25€ einzuschicken, und mir für ca. weitere 20€ einen neuen CMOS-Chip vom Hersteller verpassen zu lassen, entschied ich mich dazu, ein weiteres Board dieser Bauart zu kaufen, was ich dann gestern auch tat. Das System wollte jedoch immer noch nicht stabil laufen, weshalb ich dann mit Memtest86 den Speicher testete - angeblich war ein Großteil des Speichers, der eigentlich ja den kaputten ersetzen sollte, defekt.
    Darum gings heute morgen direkt zum Laden, wo der Speicher mit gegenteiligem Ergebnis getestet wurde.
    Darauf wurde ich ausgiebig beraten, was alles das Problem verursachen könnte und was ich dagegen machen könne...

    Aber selbst, nachdem ich die Komponenten auf ein Minimum reduziert hatte (Mainboard, CPU, GraKa, Festplatten, Tastatur, Maus, Bildschirm) und sämtliche Windowsupdates für mein Betriebssystem installiert habe, klappte es nicht. Außerdem kann ein Kurzschluss durch Kontakt mit dem Gehäuse ausgeschlossen werden, weil besagte Fehler auch beim "nackten" System (nur auf etwas Pappe als Untergrund) auftraten.

    Die Probleme:
    Der PC stürzt ständig ab, manchmal mit Blue Screens, manchmal beendet er ohne Fehlermeldung Programme, manchmal mit Fehlermeldung, manchmal startet er neu/hängt sich auf. Sobald ich den Front Side Bus von 166 MHz auf 100 runternehme, läuft alles etwas stabiler. Temperatur des Prozessors liegt durchweg weit unter 50°C.

    Kennt vielleicht irgendjemand ein vergleichbares Problem? Oder sogar eine Lösung? Ich bin wirklich für JEDEN Tipp dankbar und bedanke mich im Vorraus.

    P.S.: Sorry für den Text Overkill, aber ich denke, dass meine nervliche Verfassung und die Hardwaresituation anhand der ganzen Geschichte besser zu verstehen ist. Immerhin habe ich über 700€ für meine neue Hardware ausgegeben ...

  2. #2
    Das klingt alles recht konfus was du da so gemacht hast. Ich wuerde an die ganze sache mal so rangehen:

    1. Schmeiss Windows ME weg, das ist instabil auch ohne hardware-fehler

    2. Nimm *NUR* die neuen komponenten und versuch damit mal Win2000 oder Win98 zu fahren.

    3. Flashe NIE das Bios wenn's nicht unbedingt sein muss, immer erst die ChangeLogs des Herstellers lesen ob du's auch brauchst. Bedenke dabei auch immer das du bei den Meisten herstellern die 2 Jahre Garantie an dem Board dadurch verlierst.

    4. Nimm nach und nach die Komponenten weg und pruefe ab wann das Sys noch laeuft ( Board+CPU+RAM+GraKa+Tastatur = genug )

    5. Besorg dir einen anderen rechner in dem du eine komponente nach der anderen einzeln testen kannst. Wenn's dann irgendwann nicht mehr geht dann is die komponente wahrscheinlich defekt

    6. Wenn das alles nicht's bring dann fahr nach und nach die Takt-frequenz des CPU runter. Pruef auch alle anderen Bios einstellungen wie AGP-Aperture Size und CAS-Delay des Rams etc. *MERKE* lieber zu wenig als zuviel!

  3. #3
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von raiel
    1. Schmeiss Windows ME weg, das ist instabil auch ohne hardware-fehler
    Vorher liefs einwandfrei. Als einzige Alternative hätte ich Win 2000 Professional zur Hand (jaja, ich weiß, dass das besser ist).

    Zitat Zitat
    2. Nimm *NUR* die neuen komponenten und versuch damit mal Win2000 oder Win98 zu fahren.
    Das nächste Mal, wenn ich formatiert habe, denke ich dran

    Zitat Zitat
    3. Flashe NIE das Bios wenn's nicht unbedingt sein muss, immer erst die ChangeLogs des Herstellers lesen ob du's auch brauchst. Bedenke dabei auch immer das du bei den Meisten herstellern die 2 Jahre Garantie an dem Board dadurch verlierst.
    Die Garantie war mir dabei (mega)her(t)zlich egal, und die Change Logs habe ich gelesen. Die tollen Kollegen aus besagter PC-Werkstatt hatten übrigens bereits ein BIOS-Flash durchgeführt - allerdings nicht auf die neueste Version. Und wenn das Wörtchen WENN nicht wär, dann hätts funktioniert

    Zitat Zitat
    4. Nimm nach und nach die Komponenten weg und pruefe ab wann das Sys noch laeuft ( Board+CPU+RAM+GraKa+Tastatur = genug )
    Habe ich bereits gemacht, die Maus und Tastatur zudem noch durch andere ausgetauscht, um zu sehen, ob sie etwas damit zu tun haben. Also negativ.

    Zitat Zitat
    5. Besorg dir einen anderen rechner in dem du eine komponente nach der anderen einzeln testen kannst. Wenn's dann irgendwann nicht mehr geht dann is die komponente wahrscheinlich defekt
    Schwierig, denn unser Zweitrechner dürfte sich kaum dafür eignen (uraltes Board, Gehäuse u. Netzteil)

    Zitat Zitat
    6. Wenn das alles nicht's bring dann fahr nach und nach die Takt-frequenz des CPU runter. Pruef auch alle anderen Bios einstellungen wie AGP-Aperture Size und CAS-Delay des Rams etc. *MERKE* lieber zu wenig als zuviel!
    Schon probiert. Die einzige Möglichkeit, die CPU weiter runterzutakten, wäre, die CPU Ratio zu ändern. Aber wenn ich dann bei 1000 MHz angekommen bin, hätte ich mir die Aufrüstung gleich sparen können.
    Die anderen BIOS-Einstellungen sind ok, nichts übertaktet oder dergleichen. Den RAM-Speicher habe ich zudem manuell getaktet, da die CAS-Latency von 2,5 nicht stimmt und stattdessen auf 3 gesetzt werden muss. Auch wenn der nur auf 100 bzw. 200 MHz läuft, bleibt das System instabil.

    Ich danke dir jedenfalls vielmals für deine Tipps!

  4. #4
    @ raiel: da ist ein echter Checker am Werk, oder? Hört sich so an, als ob du was von dem Geschäft verstehst...
    Is dein Ava zufällig aus dem Bon-Jovi-Clip "Wanted dead or alive"? Den Typen wollt ich auch mal nehmen *grrr*

    Sry4spam
    BTT: Mein Tip wäre, den ganzen Kasten aus dem Fenster zu schmeißen und zum C64 zurück zu kehren

    Ok, mein Post war net so gehaltvoll. Gelobe Besserung!

  5. #5
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    BTT: Mein Tip wäre, den ganzen Kasten aus dem Fenster zu schmeißen und zum C64 zurück zu kehren
    Wenns nicht so teuer gewesen wäre... Was meinst du, wie oft ich kurz davor stand, die Kiste wirklich aus dem Fenster zu werfen ^^°
    Aber dann wäre sie nur auf unserem Balkon gelandet o_O

    Zitat Zitat
    Ok, mein Post war net so gehaltvoll. Gelobe Besserung!
    Trotzdem danke

    Ich habe jetzt übrigens raiels Rat befolgt und Windows 2000 wieder installiert. Nach einigen Treiberinstallationen, Tests und dem einwandfreien Funktionieren des Benchmarks 3DMark2001, sowie so ziemlich sämtlichen Windowsupdates kann wahrscheinlich sicher gesagt werden, dass der PC bei niedrigster Taktung (1250 MHz) stabil läuft. Da er jedoch bei normaler Geschwindigkeit wieder arge Probleme bereitet, werde ich Schritt für Schritt testen, wie weit die Geschwindigkeit angehoben werden darf. Danke nochmal an raiel für die tollen Tipps

  6. #6
    Hmm,

    interessant. Traurigerweise hab ich (zumindest im Endeffekt) exakt das selbe Problem ,d.h. mein Athlon XP 2000+ läuft nur mit nem FSB von 100Mhz stable (args). Habe da schon diverse OS probiert, aber selbst RedHat ist sang- und klanglos abgesoffen. (Muss also irgendwo ein Hardwaredefekt sein...)

    Bis jetzt hab ichs ja mit 1250Mhz überlebt, aber ich wäre für eine Lösung schon dankbar. Mal schaun, ich werd erstmal, wenn mal Zeit da ist, diverse Komponenten wie RAM & Mainboard austauschen.


    so far...

  7. #7
    @Malakai:
    Ich denke, dass es möglich ist, dass dieses Problem durch eine falsche Spannung ausgelöst wird. Fragt sich nur, ob man sie nach oben oder unten korrigieren muss

    Der Speicher will jedenfalls bei mir auch nicht auf 333 MHz laufen. Aber vielleicht passiert ja noch was *auf ein Hardwarewunder hoff*

  8. #8
    Endlich bin ich froh einen Komplett PC gekauft zu haben...ich hatte auch solche Probleme (PC startet neu wenn er lustig ist bla blubb) hab dann da angerufen und nach ein paar Tagen kam einer und hat mir den halben Rechner neu bestückt - und das alles ohne einen Cent zu blechen

    Zurück zu den problem Rechnern:

    Setze den Multiplikator auf 20x333MHz und bau den CPU Kühler aus *schmiltz* btw sowas ähnliches hat ein Kumpel von mir vor einigen Wochen gemacht...mit seinem nagelneuen P4 3GHz Prozessor XD ...und's Mainboard war auch futsch...

    Jetzt ernsthaft:
    So wie ich das jetzt verstanden habe hast du deinen Rechner im Laden da testen lassen und die haben dir dann gesagt das einige dinge putt sind und ausgetauscht werden müssen (was die dann wohl auch gemacht haben). Danach DÜRFEN keine Probleme mehr auftreten, schließlich hast du den Kasten dort testen und reparieren lassen. Wenn er nun immernoch ned funzt haben sie dich doch beschissen oder nicht?

  9. #9
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von raiel
    1. Schmeiss Windows ME weg, das ist instabil auch ohne hardware-fehler
    Die Wörtchen "Schmeiss...weg" könnte man eigentlich eher deinem unangebrachten Vorurteil zuweisen, was du dort schreibst ist schwachsinn.
    Windows ME läuft - vernünftig konfiguriert - ebenso stabil wie alle anderen OS. Und jedes OS geht anders mit Hardwarefehlern oder -knoflikten um, das ist Fakt.
    Ein Problem gleich immer einem OS aufzudrücken, ist schwach, wenn du mich fragst.

    Zitat Zitat
    3. Flashe NIE das Bios wenn's nicht unbedingt sein muss, immer erst die ChangeLogs des Herstellers lesen ob du's auch brauchst. Bedenke dabei auch immer das du bei den Meisten herstellern die 2 Jahre Garantie an dem Board dadurch verlierst.
    Man sollte eigentlich gar nichts bedenken, denn BIOS-Updates sind heutzutage mehr oder weniger zur Pflicht geworden, egal, um es um Funktionsupgrades, Bugentfernungen und dergleichen geht.

    Wenn man sich die nötige Zeit einmal nimmt, die Angaben von Mainboard und BIOS genauestens überprüft (dazu gibt es zum Beispiel ein Hilfstool), kann man nur noch Gefahr laufen, dass ausgerechnet beim flashen der Saft abgeknipst wird.

    @ Xterminator2k:

    Die häufigsten Blue-Screen Verursacher, Spontane Freezer oder Reseter sind auf die Einstellungen der Grafikkarten und des RAM Speichers im BIOS zurückzuführen.

    Von daher rate ich dir, erst einmal alle Einstellungen, die den Arbeitsspeicher betreffen, jeweils auf die sichere Option umzustellen.

    Das heisst im Klartext, dass bei Optionen wie "RAS to CAS Delay", "RAS Pulse Width" oder "RAS Precharge Time" am besten jeweils der höhere Wert angegeben wird, zunächst testweise und selbst wenn man 200 Punkte dadurch beim synthetischen Benchmark verliert - seien wir mal ehrlich, im Endeffekt macht sich das nicht bemerkbar.

    Desweiteren würde ich es bei der Standardkonfiguration des Speicherbausteins belassen, als "by SPD".

    Auch wacklige Optionen wie "Bank Interleave" oder "Burst Length", die von Tuning-Guides häufig als wahre Tempo-Granaten proklamiert werden, sollten auf ein nüchternes Niveau runtergeschraubt werden. Denn nicht jedes Board wird sich über diese Optionen freuen .

    Wichtig wären dann noch "SDRAM 1T Command", "Fast Command" und "AGP Fast Write(s)", die ebenfalls testweise alle ausgeschaltet werden sollten.

    Also, nehm dir nochmal genauestens alle Optionen von AGP und Speicher durch, ich bin sicher, dass dort der Hase im Pfeffer liegt.

    @ Saturos:

    Wenn du wüsstest, mit welchen Mitteln manche Reparaturwerkstätten versuchen, einem das Geld aus der Tasche zu ziehen, selbst Fehler einbauen oder Komponenten als "defekt" deklariert wurden, obwohl sie einwandfrei laufen.

    Es gab mal einen Computerbild-Test, der alle "grossen" Fachmärkte auf Herz und Nieren prüfte. Das Resümee war grauenvoll, nur ein einziger hatte die von Computerbild absichtlich eingebauten Fehler sofort erkannt und die Mühle kostenlos innerhalb kürzester Zeit zurückgesendet.

    Geändert von The Wargod (30.07.2003 um 23:46 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von The Wargod
    @ Xterminator2k:
    Das heisst im Klartext, dass bei Optionen wie "RAS to CAS Delay", "RAS Pulse Width" oder "RAS Precharge Time" am besten jeweils der höhere Wert angegeben wird, zunächst testweise und selbst wenn man 200 Punkte dadurch beim synthetischen Benchmark verliert - seien wir mal ehrlich, im Endeffekt macht sich das nicht bemerkbar.
    Die paar Punkte im Benchmark zu verlieren ist wahrlich allemal besser, als nur die halbe Leistung zu bekommen
    Die angesprochenen Werte sind standardmäßig wirklich oft murks, am Beispiel der CAS Latency, die auf 2,5 statt 3,0 steht...

    Zitat Zitat
    Desweiteren würde ich es bei der Standardkonfiguration des Speicherbausteins belassen, als "by SPD".
    Anstatt es über den SPD zu regeln, habe ich die Einstellungen auf "Expert" gesetzt und den Speicher manuell getaktet.

    Zitat Zitat
    Auch wacklige Optionen wie "Bank Interleave" oder "Burst Length", die von Tuning-Guides häufig als wahre Tempo-Granaten proklamiert werden, sollten auf ein nüchternes Niveau runtergeschraubt werden. Denn nicht jedes Board wird sich über diese Optionen freuen .
    Wer hört denn auch auf Tuning-Guides? ^^

    Zitat Zitat
    Wichtig wären dann noch "SDRAM 1T Command", "Fast Command" und "AGP Fast Write(s)", die ebenfalls testweise alle ausgeschaltet werden sollten.
    Die meisten von denen dürften bei mir ohnehin standardmäßig ausgeschaltet sein. Ich werds aber zusammen mit den anderen Settings noch mal gründlich überprüfen.

    Zitat Zitat
    Also, nehm dir nochmal genauestens alle Optionen von AGP und Speicher durch, ich bin sicher, dass dort der Hase im Pfeffer liegt.
    Entweder das oder bei der CPU, nehme ich an.
    Trotzdem bin ich doch ganz froh, dank W2K eine etwas bessere Gesamtstabilität zu haben.

    Wär doch gelacht, wenn ich mein System nicht anständig zum rennen kriege...!

  11. #11
    Jetzt mal ne ganz dumme Frage... hast du daran gedacht den Jumper auf dem Mainboard für den FSB richtig zu setzen? Der war bei mir standardmäßig auf 100, alles darüber blockierte und war instabil und ging nicht... kannst ja mal probieren, schau am besten im Handbuch nach... und wenns wirklich der Jumper war, würd ich mir in den Arsch beissen

  12. #12
    @Sephren:
    Nein, daran denke ich beim Zusammenbau immer als erstes. Bei diesem Board ist es so, dass der Jumper nur drauf sitzen kann oder nicht, wobei der draufsitzende Jumper (so wie es im Moment ist) für 133-166 MHz FSB steht und das Entfernen des Jumpers für 100-133 MHz steht.
    Im Moment scheine ich mich bei 133 MHz FSB stabilerweise zu bewegen, also 1667 MHZ CPU Takt und 266 MHz Speichertakt. Drüber geht erstmal nicht.

    Soooo dumm ist deine Frage übrigens nicht, man glaubt nicht, wie oft Leute den FSB Jumper vergessen
    Und da kann man sich wirklich nur noch in den Allerwertesten beißen!§knap

  13. #13

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat
    Die Wörtchen "Schmeiss...weg" könnte man eigentlich eher deinem unangebrachten Vorurteil zuweisen, was du dort schreibst ist schwachsinn.
    Windows ME läuft - vernünftig konfiguriert - ebenso stabil wie alle anderen OS. Und jedes OS geht anders mit Hardwarefehlern oder -knoflikten um, das ist Fakt.
    Ein Problem gleich immer einem OS aufzudrücken, ist schwach, wenn du mich fragst.
    Ich persönlich bin aber auch der meinung, dass er XP draufwerfen sollte
    nein, was ich sagen will: es kann eventuell sein, dass es am betriebssystem liegt. wie gesagt: ME hat halt seine kleinen treiber-probs. will es aber auch nciht auf me schieben. meine nur: es könnte sein, so wie vieles in diesem fall.

    Zitat Zitat
    Man sollte eigentlich gar nichts bedenken, denn BIOS-Updates sind heutzutage mehr oder weniger zur Pflicht geworden, egal, um es um Funktionsupgrades, Bugentfernungen und dergleichen geht.
    besonders wenn es sich dabei um ein nmc board handelt...

    Zitat Zitat
    Wenn man sich die nötige Zeit einmal nimmt, die Angaben von Mainboard und BIOS genauestens überprüft (dazu gibt es zum Beispiel ein Hilfstool), kann man nur noch Gefahr laufen, dass ausgerechnet beim flashen der Saft abgeknipst wird.
    oder ein manual, da müsste auch das nötige drin stehen :-P

    Zitat Zitat
    @ Xterminator2k:

    Die häufigsten Blue-Screen Verursacher, Spontane Freezer oder Reseter sind auf die Einstellungen der Grafikkarten und des RAM Speichers im BIOS zurückzuführen.
    jo
    aber auch noch lüfter von cpu defekt, kommt aber weniger häufig vor.
    oder, wenn man unter nem nicht gut eingestelltem winxp die ip wechseln will

    Zitat Zitat
    Von daher rate ich dir, erst einmal alle Einstellungen, die den Arbeitsspeicher betreffen, jeweils auf die sichere Option umzustellen.

    Das heisst im Klartext, dass bei Optionen wie "RAS to CAS Delay", "RAS Pulse Width" oder "RAS Precharge Time" am besten jeweils der höhere Wert angegeben wird, zunächst testweise und selbst wenn man 200 Punkte dadurch beim synthetischen Benchmark verliert - seien wir mal ehrlich, im Endeffekt macht sich das nicht bemerkbar.

    Desweiteren würde ich es bei der Standardkonfiguration des Speicherbausteins belassen, als "by SPD".

    Auch wacklige Optionen wie "Bank Interleave" oder "Burst Length", die von Tuning-Guides häufig als wahre Tempo-Granaten proklamiert werden, sollten auf ein nüchternes Niveau runtergeschraubt werden. Denn nicht jedes Board wird sich über diese Optionen freuen .

    Wichtig wären dann noch "SDRAM 1T Command", "Fast Command" und "AGP Fast Write(s)", die ebenfalls testweise alle ausgeschaltet werden sollten.
    jeah, wenn man die optionen längere zeit beibehält hat sich die evolution von 386 hin zum 686er ja kaum gelohnt

    Zitat Zitat
    Also, nehm dir nochmal genauestens alle Optionen von AGP und Speicher durch, ich bin sicher, dass dort der Hase im Pfeffer liegt.
    reines dito

    Zitat Zitat
    @ Saturos:

    Wenn du wüsstest, mit welchen Mitteln manche Reparaturwerkstätten versuchen, einem das Geld aus der Tasche zu ziehen, selbst Fehler einbauen oder Komponenten als "defekt" deklariert wurden, obwohl sie einwandfrei laufen.

    Es gab mal einen Computerbild-Test, der alle "grossen" Fachmärkte auf Herz und Nieren prüfte. Das Resümee war grauenvoll, nur ein einziger hatte die von Computerbild absichtlich eingebauten Fehler sofort erkannt und die Mühle kostenlos innerhalb kürzester Zeit zurückgesendet.
    das findet man aber überall... und da ist es auch immer von stelle zu stelle anders. nen vobis in siegen ist eventuell netter und kompetenter als in bochum, oder meinetwegen auch andersrum. oder auch: alles betrüger, die alten socken

    nee, der wargod hat schon recht.... wollte nur kleine ergänzungen reinsetzen und chabernack treiben, da ich nu al früher frei hatte und daher zeit ^^''

    --
    zack


    edit:
    Zitat Zitat
    Soooo dumm ist deine Frage übrigens nicht
    ist sie wirklich nciht.
    es kann an allen möglichen kleinigkeiten liegen. daher sollte man bei unklarheiten sofort fragen. ist ne sehr wichtige sache, wenn man versucht fehler aus der ferne zu beheben.
    nur schonmal wirds leider falsch aufgenommen, schade eigentlich.
    btw: wie siehts inzwischen aus? kleines lagebericht??
    btw2: von welchem rechner aus gehste denn momentan ins netz??

    Geändert von Zack (31.07.2003 um 01:40 Uhr)

  14. #14
    Lagebericht:
    Bei 133 MHz FSB und 100% für den RAM läuft alles stabil.
    T (RAS) von 5 auf 6 gestellt
    T (RCD) von 2 auf 3 gestellt
    T (RP) von 2 auf 3 gestellt

    FSB Spread Spectrum 0,50%
    AGP Spread Spectrum 0,50%


    Mit 166 MHz FSB habe ich es bereits ausprobiert, Win 2000 startet teilweise nicht einmal mehr oder läuft sehr instabil (getestet mit 3DMark2001).
    Dabei habe ich jeweils die obigen T-Einstellungen variiert gehabt.

    Naja, nicht perfekt aber 1667 MHz CPU Takt und 266 MHz RAM-Takt sind ja auch schon was

    EDIT:
    Ich gehe von meinem eigenen Rechner, dem besagten Problemfall ins Internet. Der Zweitrechner ist nicht am Netz.

  15. #15
    Zitat Zitat
    Die Wörtchen "Schmeiss...weg" könnte man eigentlich eher deinem unangebrachten Vorurteil zuweisen, was du dort schreibst ist schwachsinn.
    Windows ME läuft - vernünftig konfiguriert - ebenso stabil wie alle anderen OS. Und jedes OS geht anders mit Hardwarefehlern oder -knoflikten um, das ist Fakt.
    Ein Problem gleich immer einem OS aufzudrücken, ist schwach, wenn du mich fragst.
    ok, solche posts bin ich zwar eher ausm heise forum gewohnt aber macht ja nix. Jetzt mal abgesehen von allen voruteilen und aehnlichem, einen fehler an der Hardware mit der instabilsten version von M$ windows finden zu wollen grenzt schon fast an einen tollkuehnen akt.

    Ich denke wenn man schon fehler sucht sollte man nicht noch mehr fehler-quellen dazupacken, und ja ich weis wenn man's ordentlich konfiguriert laeufts auch einiegermassen. Am besten sucht man hardware-fehler mit ner Knoppix CD und nem ordentlichen benchmark, da braucht man wenigstens auch keine Festplatten mehr im Rechner.

    Zitat Zitat
    Man sollte eigentlich gar nichts bedenken, denn BIOS-Updates sind heutzutage mehr oder weniger zur Pflicht geworden, egal, um es um Funktionsupgrades, Bugentfernungen und dergleichen geht.

    Wenn man sich die nötige Zeit einmal nimmt, die Angaben von Mainboard und BIOS genauestens überprüft (dazu gibt es zum Beispiel ein Hilfstool), kann man nur noch Gefahr laufen, dass ausgerechnet beim flashen der Saft abgeknipst wird.
    Naja, jedem seins. Dazu kann ich nur zum einen die Garantie anmerken die du danach in den Wind schreiben kannst und das du dir auch durch ordentliches Flashen das Bios zerlegen kannst. Aber ich will euch den spass nicht nehmen, is ja euer geld...


    Nochmal ein allgemeiner punkt zu den ganzen hard-ware problemen. Als erstes wuerde ich immer mal bei groups.google.com oder bei google.com vorbeischauhen und nachsehen ob schon wer son problem hat. Es soll naehmlich auch vorkommen das hardware nicht zueinander passt ^^

  16. #16
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von raiel
    ok, solche posts bin ich zwar eher ausm heise forum gewohnt aber macht ja nix. Jetzt mal abgesehen von allen voruteilen und aehnlichem, einen fehler an der Hardware mit der instabilsten version von M$ windows finden zu wollen grenzt schon fast an einen tollkuehnen akt.
    Ungeachtet der Tatsache, dass du ME wieder als instabilste Version deklarierst, legst du für eine Hardwaredefekt-Suche bei allen Kleinweich-Produkten im Prinzip denselben Aufwand an den Tag. Auch auf Diagnose-Programme ist bei weitem nicht immer Verlass. Entweder hat man Glück und stolpert im Internet über ein treffendes Kompatibilitätsproblem zwischen den Geräten AB und XY, oder man testet Komponente für Komponente mit einem Zweitrechner durch.

    (Bestes Paradebeispiel: versuche mal auf einem XP-Rechner (ohne SP1) eine SoundBlaster Live! zu installieren...)

    Zitat Zitat
    Ich denke wenn man schon fehler sucht sollte man nicht noch mehr fehler-quellen dazupacken, und ja ich weis wenn man's ordentlich konfiguriert laeufts auch einiegermassen.
    Im Grunde gibt es zwei Fälle - einen richtigen technischen defekt einer Komponente jetzt mal aussen vor gelassen - bei ME: entweder man hat Glück und bekommt sauber programmierte Treiber für die Geräte oder man hat Pech und bekommt nur Käse von den Herstellern oder muss sich 98er verlassen und hoffen.

    Nur wenn bestimmte Komponenten unter ME nicht laufen können, würde ich auch von diesem OS abraten, da es nichts bringt (wie es ein ähnlicher Fall des Kollegen Zack zeigte).

    Zitat Zitat
    Am besten sucht man hardware-fehler mit ner Knoppix CD und nem ordentlichen benchmark, da braucht man wenigstens auch keine Festplatten mehr im Rechner.
    Auch damit liessen sich damals nicht meine RAM Probleme lösen, erst als ich von der Inkompatibilität von 266er Via Chipsätzen mit den 1T Commands der Bausteine las, fiel der Groschen.

    Zitat Zitat
    Naja, jedem seins. Dazu kann ich nur zum einen die Garantie anmerken die du danach in den Wind schreiben kannst und das du dir auch durch ordentliches Flashen das Bios zerlegen kannst. Aber ich will euch den spass nicht nehmen, is ja euer geld...
    Wüsste mal gerne, wie man das anstellen soll . Und in Sachen Garantie: Die ist gerade bei Mainboards stets eine knifflige Angelegenheit, Firmen wie Asus lassen es gerne zur Gewohnheit werden, die Boards erst 3 mal über den Post-Weg hin und her zu schicken, bis deren spezielles System auch tadellos befolgt wird und hinterher wird wie üblich versucht, dem Käufer den Fehler unterzujubeln.

    Jedoch gehen hierbei die Fachmärkte/-läden mit besten Beispiel voran, ich spreche da aus Erfahrung.

    Zitat Zitat
    Nochmal ein allgemeiner punkt zu den ganzen hard-ware problemen. Als erstes wuerde ich immer mal bei groups.google.com oder bei google.com vorbeischauhen und nachsehen ob schon wer son problem hat. Es soll naehmlich auch vorkommen das hardware nicht zueinander passt ^^
    Eben, und genau diesen Schritt sollte man vorher tun, bevor man sich irgendwas zusammenkleistert und hinterher den Salat hat.

    Meine persönliche Meinung zu Boards und Speicher ist, dass es tödlich sein kann, hier zu sparen, das rächt sich leider viel zu oft.

    Die Rede ist von Boards wie Gigabyte, Enmic und dergleichen, deren Billig-Produktionen häufig einen Schuss in den Ofen vorprogrammieren.

    Ohne groß Werbung machen zu wollen, würde ich speziell bei AMD CPU's auf qualitativ hochwertige Boards von Firmen wie Asus (mal ganz vom Service abgesehen) oder MSI setzen, da weiß man wenigstens, was man hat, die haben sich jetzt wenigstens für längere Zeit am Markt bewährt.

    Auch beim Speicherkauf empfiehlt sich häufig ein Infineon-Riegel, und zwar solche, wo Platine und Chip auch von Infineon kommen, und nicht diese 3rd Versionen .

    @ Xterminator2k:

    Wie sieht's aus, welchen Speicher hast du drinstecken? (ich hoffe doch, dass es kein noname-Speicher ist)

    Zitat Zitat
    Mit 166 MHz FSB habe ich es bereits ausprobiert, Win 2000 startet teilweise nicht einmal mehr oder läuft sehr instabil
    Werden auf Enmic Boards Via Chipsätze verbaut, oder SiS? (bin mir da jetzt nicht sicher)
    Irgendwie scheint es doch letztendlich Richtung Board und RAM zu laufen, erkundige dich am besten nochmal im Netz gründlichst, vielleicht sind schon ähnliche Problemfälle die dein Board betreffen bekannt .

    Denn am CPU selbst liegt es wirklich in den seltensten Fällen - einen guten Kühler natürlich vorausgesetzt.

    Geändert von The Wargod (31.07.2003 um 05:35 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von The Wargod
    @ Xterminator2k:

    Wie sieht's aus, welchen Speicher hast du drinstecken? (ich hoffe doch, dass es kein noname-Speicher ist)
    Nix mit Noname, die Dinger sind von Infineon.


    Zitat Zitat
    Werden auf Enmic Boards Via Chipsätze verbaut, oder SiS? (bin mir da jetzt nicht sicher)
    Weder noch, es handelt sich um einen Nvidia NForce Chipsatz, der auf den meisten neueren AMD-Boards zu finden ist, die nicht gerade in die absolute Billigklasse gehören. Mit Enmic hatte ich übrigens bisher kaum schlechte Erfahrungen, es ist mittlerweile mein 3. Board dieser Firma (vor dem Split noch als NMC bekannt).

    Zitat Zitat
    Denn am CPU selbst liegt es wirklich in den seltensten Fällen - einen guten Kühler natürlich vorausgesetzt.
    Keine Angst, der kühlt den Protz auf weit unter 50°C runter, im Extremfall erreicht er dieselben vielleicht gerade mal.

  18. #18
    Zitat Zitat
    Auch damit liessen sich damals nicht meine RAM Probleme lösen, erst als ich von der Inkompatibilität von 266er Via Chipsätzen mit den 1T Commands der Bausteine las, fiel der Groschen.
    fuer inkompatibilitaet gibt's auch keine Benchmarks. Das geht nur ueber's internet oder hersteller. Zaubern kann auch Linux naehmlich nicht.

    Zitat Zitat
    Wüsste mal gerne, wie man das anstellen soll
    Als beispiel mal das Abit BH6 Board. Ein flashen des Bios mit ordnungsgemaessen ende hat dazu gefuert das das Bios danach unbrauchbar war und ich den Chip Resetten musste. Selbe und aehnliche Fehler hatte ich auch bei unzaehligen board's in der firma in der ich arbeite. Allerdings nie bei qualitativ guten boards wie Asus oder Tyan. Meistens waren's Billig board's.

    Zitat Zitat
    und hinterher wird wie üblich versucht, dem Käufer den Fehler unterzujubeln
    das kenn ich aber auch anders, board eingeschickt, 2 wochen spaeter ersatz und alles laeuft. Aber nich wenn die mitkriegen das man am Bios gepfuscht hat. Aber wie gesagt, kann ja jeder halten wie er will

    Zitat Zitat
    Eben, und genau diesen Schritt sollte man vorher tun, bevor man sich irgendwas zusammenkleistert und hinterher den Salat hat.
    Meine persönliche Meinung zu Boards und Speicher ist, dass es tödlich sein kann, hier zu sparen, das rächt sich leider viel zu oft.
    ganz meine meinung, wenn man alles passend kauft dann laeufts auch gut. (Ich persoenlich wuerde aber die finger von MSI boards lassen)

    Zitat Zitat
    Auch beim Speicherkauf empfiehlt sich häufig ein Infineon-Riegel
    Ich kann auch Kingston sehr empfehlen, die sind meistens ein wenig billieger aber nicht schlechter in der Qualitaet, und am besten immer ECC Ram kaufen.

    Die ME discussion lassen wir an dieser stelle mal sein, wir haben da wohl zu unterschiedliche erfahrungen gesammelt

  19. #19
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von raiel
    fuer inkompatibilitaet gibt's auch keine Benchmarks. Das geht nur ueber's internet oder hersteller. Zaubern kann auch Linux naehmlich nicht.
    Das wollte ich auch keinesfalls behaupten, schön wär's ja, wenn es ein Allheilmittel für alles gäbe .
    Ich bezog das weniger auf die Knoppix-CD als auf die lachhaften Tipps diverser Tuning-Beiträge: Option umstellen, Benchmark laufen lassen, wenn's läuft, dann läuft's, Pustekuchen, der Bench lief zwar, dafür war es eine Frage der Zeit, wann sich der Rechner mit dem nächsten Blauen verabschiedete .
    BTW, in den Genuss der Knoppix-CD bin ich bisher leider nicht gekommen, schon alleine deshalb entziehe ich mich da einer Meinung .

    Zitat Zitat
    Als beispiel mal das Abit BH6 Board. Ein flashen des Bios mit ordnungsgemaessen ende hat dazu gefuert das das Bios danach unbrauchbar war und ich den Chip Resetten musste. Selbe und aehnliche Fehler hatte ich auch bei unzaehligen board's in der firma in der ich arbeite. Allerdings nie bei qualitativ guten boards wie Asus oder Tyan. Meistens waren's Billig board's.
    Gut, da sitzt du wohl direkt an der Quelle, mit dementsprechender Praxiserfahrung. Doch gut zu wissen, dass die billig verbauten Board's noch mehr Vorteile mit sich bringen (), dessen war ich mir bisher nicht bewusst .

    Zitat Zitat
    das kenn ich aber auch anders, board eingeschickt, 2 wochen spaeter ersatz und alles laeuft. Aber nich wenn die mitkriegen das man am Bios gepfuscht hat. Aber wie gesagt, kann ja jeder halten wie er will
    Klar, das sollte auch der Regelfall sein, nur gibt es immer ein paar schwarze Schaafe. Das eine Vielzahl an Fehlern/ Beschädigungen etc. durch den Käufer verursacht werden, (schliesslich brauch man sich diesbezüglich nur auf der Seite dau-alarm.de umzuschauen) ist eine Tatsache. Ich kann nur berichten, wie mir geschehen ist, das Board liegt heute noch im Keller .

    Zitat Zitat
    (Ich persoenlich wuerde aber die finger von MSI boards lassen)
    Ich bin mit MSI selbst bisher stets zufrieden gewesen (und das ist mittlerweile das 3. Board von denen). Früher sah das bei MSI anders aus, mittlerweile geht's jedoch wieder.
    Wie auch immer, begründe mal deinen Ratschlag .

    Zitat Zitat
    Ich kann auch Kingston sehr empfehlen, die sind meistens ein wenig billieger aber nicht schlechter in der Qualitaet, und am besten immer ECC Ram kaufen.
    Dito, eignet sich als Alternative oder als erste Wahl auch bestens.

    Zitat Zitat
    Die ME discussion lassen wir an dieser stelle mal sein, wir haben da wohl zu unterschiedliche erfahrungen gesammelt
    Besser ist das, das artet hinterher sonst aus, schwenken wir lieber auf XP über .

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •