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Thema: Buch vs. Film vs. Spiel vs. Visual Novel

  1. #21
    Das Ding ist kein Spiel und Lachen nicht die Art emotionale Reaktion, die Ianus meint xD.

  2. #22
    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    Das Ding ist kein Spiel und Lachen nicht die Art emotionale Reaktion, die Ianus meint xD.
    Bei Strange Thoughts konnte man lachen?

  3. #23
    Zitat Zitat von Jerome Denis Andre Beitrag anzeigen
    Was ist mit dem hier ???
    Zum einen: Bei Gott, ich werde mich hüten, mir bescheuerte Poesie anzutun. Zum anderen: Ich mochte das Spiel als es Ceremony of Innocence genannt wurde.

    Zitat Zitat
    Nein. Nicht unbedingt beim ersten Lesen, nicht unbedingt bei jedem Leser.
    Ich lese im Übrigen sehr gerne Gedichte und bin der Auffassung, dass die Wortwahl natürlich das meiste ausmacht, aber nicht allmächtig ist, wie du es darstellst.
    So wie es sich mir darstellt, scheinst du wenig Basis zu besitzen, um überhaupt festzutellen, was denn nun die Wirkung welches Mediums ausmacht und in welchem Maße Regeln über alle hinweg gelten...das ist so das Grundproblem. Wenn du das mal hast, dann kannst du dich fragen, was jetzt besser geeignet ist für welche Geschichte.

  4. #24
    Schon möglich; ich habe kein Medium analysiert und viel mehr als meine eigene Erfahrung und das, was ich auf eine andere Weise gelernt oder mich beeinflusst hat, habe ich nicht, um zu urteilen. Das ist auch gar nicht notwendig, denn ich will meine Antwort, was am besten geeignet ist, gar nicht auf diese Weise finden, sondern vielmehr die Meinung anderer erfahren.
    Natürlich bin ich grundsätzlich daran interessiert, mich näher mit den Beeinflussungen durch verschiedene Faktoren zu beschäftigen, sogar mit der Psychologie des Ganzen und was sonst noch alles dazugehört.

    Verstehe ich den letzten Satz richtig? – Ich soll mir die Frage solange nicht stellen, bis ich mir die Grundlage zur Beantwortung dieser angeeignet habe? Das wäre letztendlich aber kontraproduktiv, da mir die Suche nach der Antwort eher die Motivation schafft, mich näher damit zu beschäftigen. Nur, weil ich die Frage stelle, heißt es nicht, dass ich mich mit meiner eigenen Antwort, der mangels Kenntnis selber Mängel aufweist, zufriedengeben werde. Ich bin ein Mensch, der sich nicht leicht zufriedengibt mit einfachen Antworten, wenn ich weiß, dass der Sachverhalt komplexer ist als meine Kenntnisse darüber.

  5. #25
    Zitat Zitat
    Verstehe ich den letzten Satz richtig? – Ich soll mir die Frage solange nicht stellen, bis ich mir die Grundlage zur Beantwortung dieser angeeignet habe?
    Du bekommst vielleicht kein Kopfweh, wenn sich dir eine Frage ohne Antwort im Kopf herumdreht. Von daher... ...haben wir wohl andere Voraussetzungen.

    Klar, du kannst weiter an der Frage herum knabbern, obwohl du nicht mal annähernd zu erfassen scheinst, was einen Film ausmacht. Geschweige denn ein komplexeres Medium wie die geschriebene Sprache oder Spiele, wo sich hellere Köpfe immer noch streiten, was denn abgeht und wie es am besten funktioniert.

  6. #26
    Meiner Meinung nach eignet sich ein Buch am besten dazu eine Geschichte schnell zu erzählen. Einfach weil ein Buch sofort mit erzählen anfangen kann. Ein Buch braucht kein Intro mit Einleitung wie ein Spiel.
    Ein Film eignet sich eher zu darstellung von Geschichten, nicht zur Erzählung.
    Und bei einem Spiel ist die Story ja nicht mal notwendig, es gibt auch Spiele die keine oder eine total unwichtige haben. Ein Roman ohne Handlung oder Geschichte dürfte vergleichsweise aber relativ schwer zu machen sein.

    Und ein Visual Novel, ist im Prinzip eine relativ einfache Geschichte mit Interaktionsmöglichkeit aber nicht zwangsäufig, viele sind nur selbstablaufende Geschichten. Allerdings ist das Buch wenn es nur um Geschichte geht auch hier dem VN überlegen, einfach weil ich nie wirklich komplexe Geschichten in VN gelesen habe, und immer ist DER Protagonist ein langweiliger normalo, langweilig.

    Aber das ist nur mein Verständnis dieser Medien, dass auf meinen Erfahrung mit jedem von ihnen beruht, denke nicht das wenn man es so offen formuliert welches besser und schlechter ist eine einheitliche Antwort zu erwarten ist. Hättest eher fragen sollen was die Vor- und Nachteile jeder dieser Medien beim Erzählen einer Geschichte sind.

  7. #27
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Ein Buch braucht kein Intro mit Einleitung wie ein Spiel.
    Ich bin froh, das ich tippen kann. Denn ich bin Sprachlos.

  8. #28
    Nenn mir Computerspiele die mitten in der Handlung anfangen

  9. #29
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Nenn mir Computerspiele die mitten in der Handlung anfangen
    Tetris? Asteroids? Meteroids? Super Mario? Doom?

  10. #30
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Tetris? Asteroids? Meteroids? Super Mario? Doom?
    Als ich sagte "Spiele die mitten in der Handlung anfangen" meinte ich das im Kontext von Spielen die eine komplexe Handlung besitzen, nagut Doom und Mario ist da die Ausnahme, aber deren "Handlung" sticht jetz nicht wirklich so hervor :/

    EDIT:
    Aber ich hab ja erwähnt:
    Es gibt Spiele die keine Handlung brauchen (haben), von daher sehe ich dein Problem nicht.

    Geändert von Mivey (16.09.2009 um 22:13 Uhr)

  11. #31
    Was mir sauer aufstieß war die Idee, dass ein Buch keine Einleitung hat. Der Anfang ist die Einleitung, das Intro. Die Figuren und die Welt werden vorgestellt und dann beginnt die Handlung. Selbst wenn ein Krimi mit dem Mord beginnt, kommt noch ein Anfang mit einer einleitenden Vorstellung der Figuren und des Szenarios.

    Zitat Zitat
    Ein Roman ohne Handlung oder Geschichte dürfte vergleichsweise aber relativ schwer zu machen sein.
    ...wie hieß der noch mal... die Dubliner von James Joyce? Auf der Suche nach der Verlorenen Zeit von Proust? Der Mann ohne Eigenschafte? Seit der Roman an Fahrt gewonnen hat, kann man erstaunlich Handlungsarme Geschichten erzählen.

  12. #32
    Zitat Zitat
    Was mir sauer aufstieß war die Idee, dass ein Buch keine Einleitung hat
    Was ich nicht behauptet habe. Nur das es auch Bücher gibt die Mitten in der Handlung beginnen und die Umstände dann rückblickend erzählen. Was ich allerdings behauptet habe ist das es wohl eher wenige Spiele gibt die das so haben.

  13. #33
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Was ich nicht behauptet habe. Nur das es auch Bücher gibt die Mitten in der Handlung beginnen und die Umstände dann rückblickend erzählen. Was ich allerdings behauptet habe ist das es wohl eher wenige Spiele gibt die das so haben.
    Liegt IMO eher an den konservativen Spielemachern als an den Möglichkeiten des Spieles als Medium selbst. Z.b. erzählt Cosmology of Kyoto die Geschichte als Kreise - jedesmal, wenn du stirbst, kommst du in eine andere "Nachwelt" und reinkarniert dann. Insofern wie das Spiel das Ziel hat, den Spieler mit der Kosmologie von Japan um 800 vertraut zu machen, erfährt man mit jeder Reinkarnation (die an vielen verschiedenen Stellen des Spiels passieren können) wieder ein Stück Geschichtsbild.

    Ein paar Makerspiele werden auch Rückblickend aufgezogen und ein paar PS-Spiele funktionieren als Geschichte in einer Rahmung, im Stile von 1001-Nacht, nur ohne die Metahandlung.

  14. #34
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Ich bin froh, das ich tippen kann. Denn ich bin Sprachlos.
    Ich muss grinsen

    Nunja, das kommt wenn man die 3 Bücher und 4 Spiele die einem grad einfallen auf alle projeziert.

    Bin btw. der Meinung, dass "ohne Intro, direkt in die Handlung" Spielen sehr gut tun kann.

  15. #35
    Zitat Zitat
    Danke für die ausführliche Begründung deiner Position. ;~
    Sie ist so ausführlich wie die dafür, dass der Soundtrack eines Films/Spiels ohne den ganzen Rest wie Bilder oder Handlung exakt dieselben Gefühle erweckt, wie das tatsächliche Spiel.

    Zitat Zitat
    immer ist DER Protagonist ein langweiliger normalo, langweilig.





  16. #36
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Nenn mir Computerspiele die mitten in der Handlung anfangen
    Reicht dir wenn ich dir Titel wie Prince of Persia: Warrior Within nenne, bei dem du einfach auf einer Insel strandest ohne zu wissen warum du da bist und in Rückblenden den Grund erklärt bekommst? Oder willst du extremeres Zeug genannt bekommen wie Overclocked, bei dem wird die Geschichte nämlich komplett Rückwärts erzählt.


    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Bin btw. der Meinung, dass "ohne Intro, direkt in die Handlung" Spielen sehr gut tun kann.
    Ich verstehe sowieso nicht, warum so viele Entwickler ein Spiel wie ein Film oder ein Buch anfangen lassen und den Spieler erstmal zum Zuschauer verdammen. Ich würde da so weit gehen das ich sage es tut Spielen grundsätzlich gut wenn man mit Interaktivität startet, ein gutes Beispiel dafür wer das gut gelöst hat ist mMn Bioshock. Direkt aus dem Flugzeug ins Meer und erstmal selber machen, so gehört das, die Story kann man dann später - im Fahrstuhl dann in dem Fall - anfangen.

  17. #37
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Du bekommst vielleicht kein Kopfweh, wenn sich dir eine Frage ohne Antwort im Kopf herumdreht. Von daher... ...haben wir wohl andere Voraussetzungen.

    Klar, du kannst weiter an der Frage herum knabbern, obwohl du nicht mal annähernd zu erfassen scheinst, was einen Film ausmacht. Geschweige denn ein komplexeres Medium wie die geschriebene Sprache oder Spiele, wo sich hellere Köpfe immer noch streiten, was denn abgeht und wie es am besten funktioniert.
    Ich bezweifle, dass es irgendeinen Menschen gibt, der sich grundsätzlich nur Fragen stellt, die er auch sicher und vollständig beantworten kann. Ich kenne dich tatsächlich nicht, aber ich denke, du hast auch nicht auf alle Fragen des Lebens eine Antwort für dich gefunden.
    Ich philosophiere gerne und meine Erfahrungen haben mich gelernt, dass man auf manche Fragen keine Antworten findet, da ihr Sachverhalt zu kontrovers ist. Manche Fragen gehen über das aktuelle Wissen hinaus und können daher nicht beantwortet werden – man muss sich die Grundlage für die Beantwortung erarbeiten. Das ist doch nichts Ungewöhnliches. Wenn ich die binomischen Formeln lese, kann ich mir auch nicht gleich ihren Sinn denken, wenn ich noch nicht das konkrete Wissen dafür habe – trotzdem frage ich mich, was und wofür man z.B. (a + b)² = a² + 2ab + b² braucht und was die Logik dahinter ist – eine Frage, die ich nicht auf Anhieb und auch nicht durch bloßes Nachdenken ohne Kenntniserweiterung zu lösen vermag. Deshalb analysiere ich den Sachverhalt, damit ich imstande bin, eine Antwort zu finden, die der Frage gerecht wird.
    Forschung und Wissenschaft hat häufig das Ziel, irgendwelche Fragen (zum Zwecke des Fortschritts) zu beantworten. Diese Fragen werden generell vorher gestellt, damit sie beantwortet werden können. Bevor ich mir eine Frage stelle, kann ich auch nicht abschätzen, ob ich sie zu meiner voller Zufriedenheit beantworten kann, da sich die Frage schon gestellt hat, sobald sich die Worte in meinem Kopf formen. Vorher kann ich nicht wissen, inwiefern ich die Frage zu beantworten vermag. Und eine Frage abzutun, weil man denkt, sie nicht beantworten zu können, löst das Problem nicht.


    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Sie ist so ausführlich wie die dafür, dass der Soundtrack eines Films/Spiels ohne den ganzen Rest wie Bilder oder Handlung exakt dieselben Gefühle erweckt, wie das tatsächliche Spiel.
    Was? Du musst dich irren, ich habe so etwas nie behauptet. Entweder stehe ich gerade auf dem Schlauch oder du hast meine Worte nicht richtig gelesen oder verstanden.
    Im von die zitierten Teil schrieb ich, dass die Atmosphäre maßgeblich von der Musik geprägt wird. Das heißt im Klartext, dass die Atmosphäre von der Musik stark beeinflusst wird, nicht, dass ausschließlich die Musik für die Atmosphäre verantwortlich ist. Wenn das Denken Erich Fromms maßgeblich von Sigmund Freud, Karl Marx und dem Buddhismus geprägt ist, heiß es nicht, dass sein Denken ausschließlich daraus entspringt.
    Allein das Wort „Einfluss“ im zweiten Zitat aus deinem ersten Post negiert doch schon sinngemäß, dass die Musik allein für irgendetwas verantwortlich ist.

    Geändert von Narcissu (17.09.2009 um 20:24 Uhr)

  18. #38
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Nenn mir Computerspiele die mitten in der Handlung anfangen
    Erstmal; du hast recht, es gibt KAUM Spiele, die mittendrin anfangen.
    Aber es gibt sie. Auch mit komplexen Storys. Ich wundere mich eh,
    dass das noch keiner erwähnt hat in nem Forum, in dem es um
    RPGs geht... Final Fantasy VII!
    Da gehts auch gleich mit´n paar Kämpfen los. Man trifft ne Gruppe,
    der man angehört, aber noch nich kennt, man spielt einen Typ, der
    gegen die einstigen Verbündeten kämpft, ohne dass man weiß, warum.
    Man weiß noch gar nichts. Man sprengt nen Reaktor in die Luft, ohne
    die Geschichte dahinter wirklich zu kennen.
    Und wenn man alle MGS Teile als einzelne Storys betrachtet, fängt der
    4te Teil auch mittendrin an. Zwar erzählt Snake, "war has changed"
    (und WIE oft er das sagt^^), aber man weiß danach immernoch nich genau,
    was da vor sich geht. Bis man des erste Level hinter sich hat und dann
    ne Rückblende kommt, in der man den Colonel trifft.

    Und so weiter.

    Die Spieleentwickler halten es wohl für keinen guten Erzählstil. Die wollen,
    dass der Spieler von Anfang an mitfiebert. Und wenn er nich weiß, um was
    es denn überhaupt geht, fällt ihm des (mehr oder minder) schwer.

    Auch manche Filme fangen mittendrin an. Um mit Silent Hill ein (vll nich ganz
    so gutes) Beispiel zu nennen. Da fängts auch damit an, dass die Tochter
    sich in die Tiefe stürzen will, ohne dass man vorher weiß, dass die iwelche
    Probs hat. Nach der Szene kommt halt dann die "Einleitung".

  19. #39
    Zitat Zitat von Squall Shur'tugal Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle, dass es irgendeinen Menschen gibt, der sich grundsätzlich nur Fragen stellt, die er auch sicher und vollständig beantworten kann. Ich kenne dich tatsächlich nicht, aber ich denke, du hast auch nicht auf alle Fragen des Lebens eine Antwort für dich gefunden.
    Ich philosophiere gerne und meine Erfahrungen haben mich gelernt, dass man auf manche Fragen keine Antworten findet, da ihr Sachverhalt zu kontrovers ist. Manche Fragen gehen über das aktuelle Wissen hinaus und können daher nicht beantwortet werden – man muss sich die Grundlage für die Beantwortung erarbeiten. Das ist doch nichts Ungewöhnliches. Wenn ich die binomischen Formeln lese, kann ich mir auch nicht gleich ihren Sinn denken, wenn ich noch nicht das konkrete Wissen dafür habe – trotzdem frage ich mich, was und wofür man z.B. (a + b)² = a² + 2ab + b² braucht und was die Logik dahinter ist – eine Frage, die ich nicht auf Anhieb und auch nicht durch bloßes Nachdenken ohne Kenntniserweiterung zu lösen vermag. Deshalb analysiere ich den Sachverhalt, damit ich imstande bin, eine Antwort zu finden, die der Frage gerecht wird.
    Forschung und Wissenschaft hat häufig das Ziel, irgendwelche Fragen (zum Zwecke des Fortschritts) zu beantworten. Diese Fragen werden generell vorher gestellt, damit sie beantwortet werden können. Bevor ich mir eine Frage stelle, kann ich auch nicht abschätzen, ob ich sie zu meiner voller Zufriedenheit beantworten kann, da sich die Frage schon gestellt hat, sobald sich die Worte in meinem Kopf formen. Vorher kann ich nicht wissen, inwiefern ich die Frage zu beantworten vermag. Und eine Frage abzutun, weil man denkt, sie nicht beantworten zu können, löst das Problem nicht.
    Schön, hübsche Textwand.

    Und wie willst du die "Wirkung" denn bitteschön quantifizieren? Wenn du nach den üblichen Quellen gehst, so machen Bücher Selbstmörder, Filme Mörder und Computerspiele Amokläufer und folglicherweise muss die quantifizierte Wirkung von Filmen am größten sein.

    Mal abgesehen davon, dass dies Bullshit ist. Hast du subtilere Ansätze?

  20. #40
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Schön, hübsche Textwand.

    Und wie willst du die "Wirkung" denn bitteschön quantifizieren? Wenn du nach den üblichen Quellen gehst, so machen Bücher Selbstmörder, Filme Mörder und Computerspiele Amokläufer und folglicherweise muss die quantifizierte Wirkung von Filmen am größten sein.

    Mal abgesehen davon, dass dies Bullshit ist. Hast du subtilere Ansätze?
    Amokläufer sind doch auch Mörder. Meistens jedenfalls.
    Ich habe keine wirklichen Ansätze, die fachlich spezifizierte psychologische Hintergründe haben, aber ich weiß, wie ich empfinde und kann versuchen, das näher zu erforschen. Natürlich ist jeder Mensch unterschiedlich, aber da meine Zielgruppe im Falle jedes Mediums sowieso begrenzt ist, kann meine Empfindungen wohl teilweise auch auf die Menge anwenden.
    Wie ich sonst vorgehe, um die Fragen zu beantworten, hängt sehr davon ab, wie sehr sie mich interessiert. Wenn es wirklich etwas ist, dass ich in voller Komplexität unbedingt sofort erfahren will, hält mich nichts davon ab, mich auch tiefer mit der Materie auseinanderzusetzen. Ansonsten macht das die Zeit. Meine Erfahrung, gesammeltes Wissen und so weiter.

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