Solange ein Film nicht versucht, dieselben Geschichten wie Bücher zu erzählen, schneidet er ganz gut ab. Vor allem, wenn die Handlung schnell, trashig, knallig, lustig ist, liegt der Film bei mir vorne. Crank 2 beispielsweise ist auf der Leinwand deutlich besser aufgehoben, als zwischen zwischen zwei Buchdeckeln. Abenteuergeschichten, und die stehen beim Rollenspiel im Vordergrund, machen sich meistens erst dann im Buch besser, wenn
- die Fantasie des Autors nicht so abgenutzt wird, wie die eines Drehbuchschreibers, was häufiger vorkommt, weil Letzterem im Nachgang zu viele Beteiligte noch hineinreden, dann also das Sprichwort von den vielen Köchen und dem Brei wieder seinen Wert erweisen kann.
- der Autor genug Ideen hat, um Dan Browns* effektive Erzähltechnik sinnvoll einzusetzen. (*Name kann durch jeden Thrillerautor aus der Bahnhofsbuchhandlung gerne ersetzt werden.)
Spiele lenken mich durch das Spielen zu sehr von dem bisschen Handlung ab, als dass ich da wirklich mitfieberte. Als reine Erzählform sind sie für meinen Geschmack am schwächsten.






"Wolfenhain" fertig. "Endzeit": fertig. Neues Projekt: "Nachbarlicht" 
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