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Wrestling-Kommentator
Eurovision Raab Contest 2010
Nach unserem knappen und unverdientem Nicht-Gewinn im letzten Jahr wird das Konzept des Vorentscheids in diesem Jahr wie in jedem Jahr wieder umgeworfen. Kein Stelldichein der großen Stars, die eh keiner kennt, kein Bestimmen einer frangwürdigen Jury, in welcher H.P. "Scuuuuuudaaa" Baxxxxxter und Guildo Horn sitzen - nein, ein echtes Casting steht diesmal an. Von und mit dem König von Köln-Sülz höchstpersönlich: El Raab!
Der Bundesvision Song Contest für eigens für dieses Experiment vom Februar auf Später verschoben - und das Experiment des Vorentscheids sieht wie folgt aus:
http://eurovision.ndr.de/news/meldungen/datenve104.html
Zusammengefasst also:
Startend in knapp einer Woche beginnt ein Casting, bei welchem jeder volljährige Bundesbürger mitmachen darf. Es geht also in die Fußstapfen von SSDSGPS und SSDSDSSWEMUGABRTLAD, welche Max Mutzke und Stefanie Heinzmann hervorbrachten. Das Casting und die Ausscheidungsshows werden im Wechsel auf ProSieben und ARD ausgestrahlt.
So weit, so gut. Nur ein Satz lässt mich stutzig werden:
"Abgestimmt wird aber nicht nur, wer fährt, sondern auch, mit welchem Song: Die Zuschauer wählen erst per Telefon und SMS unseren Song für den Eurovision Song Contest 2010. Im Anschluss wird der Interpret gewählt."
Huch? Läuft es also wirklich so wie bei SSDSGPS ab?
Zur Erinnerung - im Finale des Contests trat Max Mutzke gegen einen Kerl namens Alex und eine unglaublich talentierte Sängerin namens Bonita an (der ich im Nachhinein durchaus den Sieg gegönnt hätte). Alle drei traten im Finale mit einer eigenen Interpretation des Raab-Songs "Can't Wait Until Tonight" an. Scheint, als würde man dieses Konzept nun wiederholen, wenn die Zuschauer erst für den Song und dann für den Interpreten stimmen sollen!
Was haltet ihr von dem Konzept?
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