Fufufufufu. Irgendwie bin ich gerade glücklich, dass mein Protagonist eine Frau ist. Gut, eine außerirdische blauhäutige Frau, aber dennoch vom erwähnten Geschlecht. Und sie entspricht nicht einmal einem Klischee (an sich wie die von Riku11 erwähnte Xena). Freude. Erwähnte ich schon, dass sie blaue Haut hat?
So, was wollte ich noch schreiben, ohne diesen Post wie überflüssige Werbung klingen zu lassen? Ja...
Mary Sues. Die von allen geliebte Figur, die sämtliche Weltprobleme lösen kann, doch ständig heult, dass niemand sie mag und natürlich mit den beliebtesten Figuren herummacht, dank Liebe auf den ersten Blick. Bleibt mit derartigen Figuren um Himmels willen aus der RPGM-Szene draußen. Solche Charaktere vereinen in sich das Potential einer ganzen Party. Muss nicht sein.
Allerdings hat mich der Protagonist aus "Sternenkind Saga" sehr an einen Gary Stue erinnert. Was der alles weiß, nur aus den paar Büchern. Lässt sein Team ziemlich alt aussehen. Und wetten, jeder hat ihn in irgendeiner Art und Weise überskillt? Hehe.
Wohl war. Dabei sollen Gerüchten zufolge Frauen so etwas wie - haltet euch fest - Menschen sein. Mit gewöhnlichen menschlichen CharakterzügenZitat
Gut, es gibt die typischen Verhaltensunterschiede; wie sich stundenlang im Bad aufhalten. Halt pflegen und vielleicht auch noch einen Ordnungsfimmel haben. Der Mann hingegen hält sich stundenlang im Bett auf, kippt sich gepflegt einen hinter die Binde und zieht den letzten Fummel von vorgestern an.
Natürlich sind Überspitzungen in Spielen in Ordnung (schwache Frau / starke Frau). Aber lässt sich denn aus einer gewöhnlichen Person nicht dennoch eine vernünftige Geschichte basteln? Ich ziehe nochmal Sternenkind Saga heran: Die weibliche Gefährtin [weiß der Himmel wie sie hieß] kam mir einfach vor wie ein liebgewonnener Gefährte. Ich habe keine besonderen Schwächen oder Stärken wahrgenommen, sondern einfach eine angenehme Zeitgenossin, die ich gerne im Team habe. Geht doch.
[Tm]