Genre: Psychohorror, Survival Horror, Drama, Mystery Status: Planung Plattform: RPG-Maker 2000
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"Nur wer kühn genug ist aus der Finsternis angestarrt zu werden, ist kühn genug um selbst hineinzustarren."[/FONT]
Intro
Finsternis. Der 21 jährige Desmond Hutton starrte auf die digitale Uhr. Es war 3:23. Sein Bett ist schweißgetränkt, ebenso seine Hände. Er rieb seine Finger aneinander. "Nein, das ist kein Schweiß.", dachte er nachdenklich. "Dafür ist es zu dickflüssig."
Doch dieser Geruch... er kannte ihn von seiner Arbeit... "Das wird doch nicht..." Panisch tastete er nach dem Lichtschalter, er fand ihn, doch als er ihn betätigte grellte kurz ein Lichtblitz durchs Zimmer und alles versank wieder in pechschwarze Dunkelheit. Ein Stromausfall.
Doch das interissierte Desmond nicht, ihn interissierte nur was er im Sekundenbruchteil sah. Seine Hände voller Blut. Wessen Blut ist das? Für ein einfaches Nasenbluten das er sich im Traum mit den Händen abwischte war es einfach zu viel. Er starrte mit offenem Mund in die Dunkelheit und ihm schoßen unzählige Gedanken durch den Kopf... Heirat... Sara... Streit...
...allen voran aber ein Einziger der ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ.
... "Bin Ich ein Mörder?"... doch das wahr zu viel: Er klappte zusammen, ein Kreislaufzusammenbruch.
7:58
Das unaufgeräumte Zimmer wurde in morgengraues Licht getränkt.
Desmond war wach, aber er öffnete seine Augen nicht, der erste schaurige Gedanke der ihm kam war die alptraumhafte Nacht. Er wollte sie nicht öffnen... er wollte nicht das bizarre Schauspiel sehen das er in der Nacht gesehen hat. Doch die Feststellung dass es bereits Montag war und er wieder seinen grässlichen Job machen musste holte ihn schnell in die Realität. "Verdammt, wieviel Uhr ist es."? dachte er. Er sprang auf und bereute dies augenblicklich. Seine Hände und sein Bett waren mit Blut vollgeschmiert, das bereits getrocknet ist... "Also war es doch kein Traum..." realisierte er voller Entsetzen.
Er hörte die Dorfglocke läuten, also muss es bereits 8 Uhr sein. Sein Wecker ging aufgrund des Stromaufalls nicht. Desmond Hutton war Fotograf der bei der örtlichen Polizei angestellt ist. Seine Aufgabe war es Fotos von Unfall- und Tatorten zu machen. Ein widerlicher Job der ihn oft an die Grenzen seiner psychischen Belastung brachte. Doch im Moment musste er es machen um über die Runden zu kommen.
Und nun fand eine der Szenen die er so oft fotografiert hat mitten in seinem Zimmer statt. Als er sich wieder allmählich gefasst hatte, zog er sich an und ging er schnell zum Stromkasten und aktivierte diesen wieder. Sofort ging auch der Fernseher an und während Desmond noch draußen war hörte er auch die Nachrichten aus dem Fenster.
Er hörte nicht alles aber einen Bruchstück konnte er deutlich raushören: "Sara (*)"... "getötet"... "Massaker" ...
Er sank auf die Knie... "... Meine Verlobte ist tot... Das Blut an meinen Händen... Nein... das kann nicht sein... nein...". Er hörte eine Polizeisirene die sich näherte. "NEIN, ICH BIN KEIN MÖRDER" schrie er als die Beamten auf ihn zukamen. Einer von ihnen nuschelte was in sein Funkgerät. "Mr. Hutton, sie stehen in Verdacht ihre Verlobte Sara getötet zu haben, sie haben das Recht..." "NEIN", schrie Desmond.
Es war wie ein Alptraum... das alles konnte nicht wahr sein. Es durfte nicht wahr sein.
Was zur Hölle ist hier los?
Er wurde ins Polizeiauto gedrückt und sie fuhren mit ihm weg. "Ich... ich war es nicht." und während er mit seinen Händen eine abweisende Gestik machte fiel ihm auf dass er das Blut noch nicht abgewaschen hatte. "Das erklären Sie mal schön dem Richter" meinte ein Polizist. Sie fuhren und fuhren durch ein Waldgebiet. Doch plötzlich tauchte auf der Straße eine schemenhafte Gestalt auf. "ARGH VERDAMMT" schrie der Cop und wendete den Wagen... doch zuspät. Sie krachten gegen einen Baum und alles wurde schwarz...
Uhrzeit: Unbekannt
Desmond wachte auf. Das ganze Waldgebiet war in Nebel gehüllt. Die Polizisten waren tot. "In welchen Alptraum bin ich reingeraten" dachte er und schritt in den Nebel. Er blieb plötzlich stehen.
Das Blut auf seinen Händen wurde wieder flüssig. Es floß den Boden runter und bildete eine Pfütze. Desmond traute seinen Augen nicht in Angesichts der Bizarrität deren Zeuge er grade wurde. Es manifestierte sich aus der Pfütze eine Gestalt, für kurze Zeit sah er Sara in der Gestalt und er schritt auf sie zu. Er traute seinen Augen nicht. "Sara..." doch als er dies sagte verwandelte sich die Erscheinung in eine entstellte, surreale Kreatur. Ein Monster... Desmond sprang erschrocken zurück und rannte zu dem Polizeiauto, er riss der Leiche die Dienstwaffe, eine 9mm aus den Händen und nahm das Monster ins Visier. Es kam immer näher... er schoss darauf... 3 Mal bis es zu Boden sank, wieder flüssig wurde und die rote Blutähnliche Flüssigkeit im Boden versank.
Desmond rannte in den Nebel... er wollte nicht mehr... er wollte einfach nur weg... alles hinter sich lassen... ihm war nicht klar dass er in einen irrealen Alptraum schlitterte in dessen Verlauf er nicht nur drohte seinen Verstand zu verlieren sondern in eine Hölle zu geraten aus der es keinen Ausweg gibt. In eine Welt des Wahnsinns in der alle Naturgesetze aufgehoben scheinen, eine Welt auf die Gott keinen Einfluss hat. Ein Paradies des Grauens...
Hört sich sehr gut an, hab's mir auch bis zum Ende durchgelesen (was nicht häufig vorkommt). Natürlich lässt man sich beim Lesen gerne durch die Bilder die im Kopf entstehen blenden.
Sprich: Manches dürfte auf dem Maker relativ schwer zu inszenieren sein.
Da musst du schon einige Posen pixeln.
Also das Intro/der Einblick in die Story ist Top und auch sehr gut geschrieben.
Kommt jetzt halt nur noch auf die Umsetzung an.
Sprich: Manches dürfte auf dem Maker relativ schwer zu inszenieren sein.
Da musst du schon einige Posen pixeln.
...
Dito.
Das ist eine interessante Geschichte, aber auf dem Maker(2000)wird das vielleicht nicht so gut aussehen.
Dieses Problem sehe ich hier öfters:
Viele haben falsche Vorstellungen von den Möglichkeiten des Makers, und schreiben Geschichten, die besser in ein Buch oder einen Anime passen würden.
Ich weiß nicht, was du so draufhast, aber wenn du es wirklich gut umsetzt, könnte trotzdem was Gutes draus werden.
Btw. ich würde mich gerne dran beteiligen, wofür brauchst du denn Leute?
Dein Erzählstil ist toll - man bekommt richtig Lust weiterzulesen bzw. das Spiel zu spielen. Wenn die Dialoge im Spiel ähnlich packend werden kann in diesem Sinn eigentlich nichts schiefgehen.
Die Umsetzung der Bilder wird aber wohl ein Haufen Arbeit werden, gerade bei den vielen ungewöhnlichen Posen oder der Szene mit der Blutgestalt. Wenn du das allerdings hinbekommst wird sich die Arbeit sicher lohnen. Da wünsch ich dir viel Geduld und Motivation.
Eine Sache nur:
Zitat
seine Verlobte
...
und dann
Zitat
Sara Hutton
...
Sind sie jetzt verlobt oder verheiratet? Angesichts des Nachnamens müsste sie ja eigentlich seine Frau sein.
--
"Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr." (V.v.Gogh)
Also an der Story habe ich absolut nichts auszusetzen. Wirklich interessant geschrieben.
Die Frage ist bloß, ob sich für ein 1.Projekt wirklich ein Horrorspiel eignet, denn 2D-Grafik ist nicht gerade das beste Medium für so ein Spiel. Da muss man schon eine wirklich sehr gute Atmosphäre erzeugen können, damit es überzeugend rüberkommt und die konnte bei mir so gut wie kein Maker-Horrorgame erzeugen und selbst einige kommerzielle Projekte scheitern daran.
Es ist mir bewusst, dass ein ganz schön hartes Stück Arbeit auf mich zukommt und ich wohl Pixeln muss bis mir die Finger bluten. Aber diese Aufgabe nehme ich gerne an... und wenn ich scheitere, was solls, so hab ich immerhin ein Bild von dem was möglich ist und was ich persönlich kann.
Wird schon schief gehen
@Merendit
Zitat
Dieses Problem sehe ich hier öfters:
Viele haben falsche Vorstellungen von den Möglichkeiten des Makers, und schreiben Geschichten, die besser in ein Buch oder einen Anime passen würden.
...
Stimmt wohl aber ich denke der Aufwand einen Anime zu erschaffen wäre wohl tausend Mal so hoch.
Das mit dem Buch... nein ich will ein Game.
Zitat
Btw. ich würde mich gerne dran beteiligen, wofür brauchst du denn Leute?
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Nun für verschiedene Sachen wie Pixeln oder Ressourcenbeschaffung. Oder einfach Leute die gute Ideen haben und sie einbringen wollen. Da ich mich in den Gefilden der Szene noch nicht so gut auskenne hab ich keinen guten Überblick über diese Sachen. Bisher beschränkte sich mein Makerdasein eher auf auf das Zocken von RPG-Maker Games odere einige kleinere Projekte mit denen ich die Grundkenntnisse erlernte, die ich aber der Community nicht zugestehen wollte. Aber wie gesagt ich weiß schon einigermaßen wie die ganze Technik funktioniert und die Grafikarbeiten.
Wird ein großes Stück Arbeit sein und etwas Spielbares wird es wohl erst im nächsten Jahr geben. Oder im Übernächsten. Aber wer Zeit und Lust hat sich an diesem Horrorgame zu beteiligen kann mir ja selbst Vorschläge machen in welchen Bereichen er gut ist etc... jeder der was kann ist herzlich Wilkommen.
Btw, danke für das Lob.
Illumatrix
Nachtrag:
@Eclipse
Du hast absolut Recht. Ich Nichtskönner Natürlich hat Sara einen anderen Namen.
Ich hab das eher aus dem Grund extra dazugeschrieben damit dem Leser klar wird dass diese zwei Menschen in einem besonderen Verhältnis stehen. Hab zwar wo anders noch mit verlobt dazu geschrieben aber... naja doppelt gemobbelt halt. Danke dass du mich darauf hinweist
@Jack
Stimmt wohl. Das mit der Atmosphäre wird schwer sein. Aber ich denke mit der geschickten Verwendung von Lichteffekten, Pictures und vor allem Sounds wird das schon gehen. Die Soundkullisse ist ja bei einem Horrorgame das A und O. Wird schon klappen.
Nun für verschiedene Sachen wie Pixeln oder Ressourcenbeschaffung.einfach Leute die gute Ideen haben und sie einbringen wollen.
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2. und 3., da bin ich ganz sicher dein Mann.
Beim pixeln teilweise.
Allerdings möchte ich meine Arbeit nur in ein Projekt stecken, wenn ich weiß, es erreicht iwann Demo-Status.
Jack@
Zitat
beste Medium für so ein Spiel. Da muss man schon eine wirklich sehr gute Atmosphäre erzeugen können, damit es überzeugend rüberkommt und die konnte bei mir so gut wie kein Maker-Horrorgame erzeugen und selbst einige kommerzielle Projekte scheitern daran.
Allerdings möchte ich meine Arbeit nur in ein Projekt stecken, wenn ich weiß, es erreicht iwann Demo-Status.
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Das weißt du nicht. Und ich ebenso wenig. Aber ich garantiere dir wenn ich nicht gerade einen Unfall habe (Gott behüte) oder auf aufgrund anderer Vorfälle plötzlich verschwunden bin, ich meine Freizeit ganz in dieses Projekt stecken werde.
Zitat
2. und 3., da bin ich ganz sicher dein Mann.
Beim pixeln teilweise.
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Na dann, Wilkommen im Team.
Zitat
Das ist eine interessante Geschichte, aber auf dem Maker(2000)wird das vielleicht nicht so gut aussehen.
Das weißt du nicht. Und ich ebenso wenig. Aber ich garantiere dir wenn ich nicht gerade einen Unfall habe (Gott behüte) oder auf aufgrund anderer Vorfälle plötzlich verschwunden bin, ich meine Freizeit ganz in dieses Projekt stecken werde.
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Das höre Ich so oft.
Zitat
Na dann, Wilkommen im Team.
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Ich erwarte in naher Zukunft Befehle , Meistaaa.
Zitat
Empfiehlst du mir den Rpg-Maker XP?
...
Absolut NICHT!
NEIN!
BLEIB BEIM 2000er!!
Btw. Noch besser 2003, aber das wayne.
Wirf mir hier nicht irgendeinen Link an den Kopf. Ich habe nirgens behauptet, dass es nicht gehen würde. Alone z.B. erzeugt eine wirklich sehr nette Atmosphäre. Aber die meisten Maker-Horrorgames scheitern daran, dass sie entweder absolut vorhersehbar sind (auch in den Schockeffekten, wie z.B. bei Daylight 2, wo ich wirklich so gut wie jeden vorher benennen konnte) oder lauter billige Schockeffekte einsetzen und hoffen, dass man sich dabei erschreckt.
Und zum XP:
Rein von den Möglichkeiten wär er für ein Horrorspiel die bessere Wahl, aber nicht wenn du mit dem RTP arbeitest, denn das ist für ein Horrorspiel absolut ungeeignet.
Und zum XP:
Rein von den Möglichkeiten wär er für ein Horrorspiel die bessere Wahl, aber nicht wenn du mit dem RTP arbeitest, denn das ist für ein Horrorspiel absolut ungeeignet.
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Ich belasse es mal vorerst beim RPG-Maker 2000 bzw 2003, aber danke für den Tipp.
@Merendit
Ich arbeite noch an dem Drehbuch.
Wenn ich fertig bin fange ich mit dem Makern an, und ich schicks dir. (Das Drehbuch)
Dann kann die Aufgabenverteilung losgehen.
Bis dahin, halte die Stellung Soldat, weggetreten.
So, hab mir das jetzt auch mal durchgelesen und fand es ehrlich gesagt schon ganz gut.
Zumindest für ein Intro Grundgerüst, wie sich das dann entwickelt und am Schluss auflöst (Was mMn das Wichtigste an einem Horrorspiel ist) bleibt ja noch offen.
Was die Frage nach dem Maker angeht kann ich Merendits Einstellung nicht nachvollziehen, wie Jack schon sagte, die Möglichkeiten, vor allem in den Posen, den Details wie sie ja gerade in einem Horrorspiel sehr wichtig sind, sind auf dem XP ungleich höher als auf dem 2000.
Das einzige Problem, was sich auf dem XP bietet ist der Mangel an geeigneten Ressourcen, da wird sehr viel auf editieren oder selber Pixeln rauslaufen, wenn du das kannst, oder dir jemand hilft würde ich sogar den XP empfehlen.
Natürlich kann man auch mit den Möglichkeiten, die der 2000 bietet wunderbar Atmösphäre aufbauen, gerade wenn es Detailarm wird, viele Erzählungen dabei sind und die Projektoren im Kopfkino angeworfen werden kann es doch sehr Stimmungsgeladen werden.
Das es genug Horrorspiele gibt, die gelinde gesagt Mist sind ist klar, aber das ist gerade bei Makerspielen in jedem Genre der Fall, ich denke in Relation stechen da die Horrorspiele nicht besonders raus..
Alles in Allem wünsche ich dir viel Erfolg bei den Vorbereitungen, ich denke hier wissen einige wie schwer es ist das erste Projekt vorranzutreiben, sobald man das erste Mal an den Punkt gekommen ist, an dem man glaubt man hätte sich übernommen und nciht mehr weiter weiß...Gerade dann, fragen, Lösung suchen und weitermachen, nicht aufgeben und was kleineres anfangen.
Wenn feststeht welchen Maker du verwendest kannst du dich gerne mal zwecks Ressourcen bei mri melden, hab noch einiges was geeignet wäre, sowohl für 2000/03, als auch für den Xp.
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