Okay,als Intro in Ordnung. Es sagt nicht wirklich etwas aus, aber atmosphärisch umgesetzt sollte die Szene als Einstand gut funktionieren. Nach der Rechtschreibprüfung
Nachvollziehbar, dass der Held sich fragt, weshalb er in der Zelle ist. Gehe ich richtig in der Annahme, dass der Traum den Kampf wiederspiegelt? Ansonsten ist die Erwähnung in diesem Kontext meiner Meinung nach fehl am Platz. Niemand würde sich allzu grße Gedanken um einen Traum machen während man nicht weiß wo man ist oder wie man dorthin kommt.Zitat
Was den Kampf angeht: Wer ist denn die feindliche Nation? Gibt es irgendein Möglichkeit durchzublicken zu welcher Seite man selbst und diese Daristen gehören? Dem Traum nach auf die, die gegen die Elidranten kämpft. Ansonsten ist mir aber sehr unklar, wo der Held eigentlich hingehört.
Das Amulett hat dir also das Leben gerettet. Okay. Ist es dafür gemacht? Was ist das überhaupt für ein Amulett? Ist so etwas in der Welt normal oder extrem ungewöhnlich und hätte nicht passieren dürfen? Und was macht ein zweites Amulett in einer anderen Zelle, ohne dass dort jemand eingesperrt ist?Zitat
Seltsam, aber noch okay.
Dinge nur vage zu hören und nur Ausschnitte mitzubekommen kann Spannung erzeugen, dass hier ist aber schon das zweite Mal, und es wäre schön in fünf Minuten mehr als vier Wörter zu verstehen. So wird aus Spannung ganz schnell Genervtheit, zumindest bei mir.Zitat
Da das Licht aus der gegenüberliegenden Zelle kommt erscheint es mir auch seltsam, wie es nur die eigene Zelle des Helden erleuchten kann. Also spätestens nach dieser Szene muss ein wenig Klarheit kommen, damit man das Interesse nicht verliert.
Tot, nicht tot, tot... ein bisschen weniger Mysterium wurde der Story vielleicht guttun. Ich mag Geheimnisse wirklich sehr, aber so viel Text und ich blicke immer noch nicht, was passiert ist.Zitat
Viel störender finde ich allerdings, wie unrealistisch die Vorfällt sind. Magisches Licht ist ja schön und gut, aber sitzt der Held dort ganz allein? Diese Vorfälltmuss doch irgendjemand mitbekommen, spätestens seine Reaktionen.
Wie sieht es mit anderen Gefangenen aus? Ein Land im Krieg und die Zellen sind leer? Also das Setting finde ich nicht sonderlich überzeugend. Ebensowenig den Geheimgang. Wer wirft denn jemanden in eine Zelle, die er sich nicht vorher angesehen hat? Offenbar ist der Held den Leuten, die ihn eingesperrt haben, auch wichtig, dann hätten sie doch sichergestellt, dass er keinesfalls entkommen kann.
Die Geschehnisse reißen mich jetzt nicht vom Hocker spannungstechnisch und ich bin mehr verwirrt als irgendetwas anderes.
Was mich aber vielmehr beschäftigt: Wann fängt das Spiel eigentlich an? Diese Story ist in meinen Augen nichts als ein ellenlanges Intro, denn spielen kann man hierbei nun wirklich gar nichts - und ein halbstündiges, stellenweise sehr wirres Intro weil es mehr Fragen gibt als Hinweise ist nicht sooo prickelnd.
Zuindest hast du das Ziel verraten: Entkommen und dich mit dieser Frau treffen. Beantwortet diese Frau dann auch diese vielen Fragen und gibt ein größeres, richtiges Spielziel? In diesem Fall würde ich nämlich raten, dass Intro ein wenig zu kürzen und vor allem klarer zu strukturieren. Seltsame Vorfällt schön ung gut, aber das ist ein bisschen zu viel imo.