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  1. #31
    So, möchte diesen Thread nochmal rauskramen, weil das neue Final Fantasy perfekt dazu passt. Und zwar:

    Siehe Post #23 von Enkidu - eine SEHR realistische Einschätzung.

    Ich kann nicht viel zu FF sagen, aber vielleicht repräsentiert das jeweilige FF auch die Phase, in der Games allgemein stecken bzw. in welche Richtung die Entwickler gehen.

    FF I & II - recht umständlich gilt wohl auch für die anderen RPGs in jener Zeit.
    FF IV - weniger umständliche, tiefgründige RPGs
    FF VII - vielleicht qualitativ RPGs auf dem Höhepunkt?
    FF XIII -Grafikgeilheit hat's wohl schon immer gegeben, aber es zeichnet sich ab, dass die Entwicklung sehr actionlastig ist und werden wird UND (das muss ich ganz deutlich betonen, aber die Verkaufszahlen anscheinend dadurch steigen ) die Grafik eine hohe wenn nicht die höchste Prioriät hat/haben wird.

    Man nehme als Beispiele RE 4 & 5 (manche finden ja dass es GAR keinen Horror mehr gibt), Splinter Cellonviction (mehr Action, weniger Stealth, aber es ist wohl eher das Ubisoft-Syndrom), Silent Hill: Homecoming (amerikanisiert), etc.
    Die Anzahl der Action/Adventures hat zugenommen und es gibt nachwievor viele Shooter und Actionspiele. Wenn man die Releases ansieht, fällt auf, dass Survival Horror (bis auf Ausnahmen wie Dead Space, Siren), Plattformer (Ratchet & Clank, Mirror's Edge u. Indie Games mal ausgenommen) TOT sind. Achja und die Anzahl der Action/RPGs ist im Vergleich zu früher auch angestiegen, ein Phänomen, dass Mitte-Ende der 90er angefangen hat (denke ich mal). Man könnte jetzt dagegen argumentieren dass sich zb die Beteiligten vertschüssen (Silent Hill, parallel natürlich Suikoden, Breath of Fire und mehr) oder Firmenpolitik sich ändert (Ubisoft im negativen Sinn, EA positiv+negativ) und das nix mit "Trend" zu tun hat.

    Wenn ich mich nicht täusche dann hat die Vielfalt abgenommen, es sind zwar nicht nur reine Action Games (zum Glück), die zunehmen, aber doch teilweise (also gemixt mit Adv oder RPG). Das ist finde ich schade, da, wie angesprochen, nicht nur Vielfalt, sondern auch die TIEFE flöten geht. Wenn man FF XIII nochmal hernimmt, ist das doch das perfekte Beispiel.

    Versteht mich nicht falsch, ich zock auch mal Gears of War, das sehr einfach gestrickt ist, aber ich brauch's gameplaytechnisch nicht 10000 mal, Abwechslung hat noch niemandem geschadet.

    Ich möchte noch abschließend sagen, dass mich Games immer mehr an Filme erinnern, obwohl sie das meiner Meinung nach nicht sein sollten, andererseits die Entwicklung aufgrund des hohen Aufwandes dorthingehen könnte/muss, ich hoffe es nicht, wer weiß... vorhersagen kann man nichts, aber der Inhalt von Spielen allgemein beruht wohl auf der Entwicklung eben dieser. Wir können nur hoffen, dass in allen Genres der Action-Trend und filmähnliche bzw. simple Aufbau wieder verblassen wird.



    Was meint Ihr?
    Geändert von Rpg Newbie (10.06.2010 um 00:29 Uhr)

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