@achadrion besorg dir edna bricht aus. da hat alles, was du vermisst. ich höre nicht auf, bevor ich allen das spiel aufgedrängt habees zeigt, dass man auch heute mit den richtigen ideen was einzigartiges schaffen kann.
aber ich stimme den meisten zu. ich habe meine gesamte sammlung verkauft und nur noch 40 spiele behalten und kauf mir nur noch das, was ich wirklich brauche. aber dieser einheitsbrei ist wirklich auf dauer destruktiv für das hobby. irrelevant ob jrpgs oder der zigste shooter.
Ich glaube ich habe irgendwann in den letzten Jahren, zumindest für mich selbst, entschieden, dass es eine Mischung aus beidem ist:
Einerseits liegt es an uns. Damals war alles neu und interessant, man kannte viele Ideen noch nicht und hatte so etwas noch nie als Videospiel erlebt. Auch etwas verwöhnt sind wir, wenn wir die Messlatte durch Blockbuster-Spiele wie Final Fantasy zu hoch ansetzen, nur weil wir damit aufgewachsen sind.
Und wir sind älter geworden, während die Zielgruppe der Spiele mehr oder weniger gleich geblieben ist. Das ist mir vor allem aufgefallen, als ich nach vielen Jahren mal wieder Seiken Densetsu 2 /Secret of Mana gespielt hab. Ich weiß noch, wie es damals war, da war ich vielleicht acht oder neun Jahre alt oder so und völlig fasziniert von der tiefgründigen Geschichte und dem Gameplay, das einfach nur unendlich viel Spaß gemacht hat. Als ich es dann zehn Jahre später nochmal rausgekramt habe erinnerte ich mich zwar an die wunderbare Atmosphäre, die mit dem Spiel einst für mich entstand, aber ich war geradezu enttäuscht von der lächerlichen Handlung, und auch das Gameplay nervte mich stellenweise, zum Beispiel wie ständig die automatisch gesteuerten Mitstreiter hängenbleiben.
Kinderaugen lassen sich eben leichter verzaubern. Man konnte sich eventuell besser in diese Welten hineindenken. Ich vermute zumindest, dass die Kids, die heute die aktuellen RPGs zocken das mit einer ähnlichen Begeisterung tun wie wir sie damals für die alten Spiele aufbauen konnten.
Darüber hinaus, was diese Verwöhnung angeht ... uns fallen die Defizite doch meistens schneller auf als die Vorzüge, ist das nicht normal? Wenn ich in Spiel A ein tolles Gameplay-Feature hatte und in Spiel B eine tolle Storywendung, dann fehlt mir beides in Spiel C, wenn es nicht vorhanden ist. Da kann noch so viel anderes gut sein, wenn man einmal gesehen hat, was möglich ist und was einem gefällt, dann möchte man das so in etwa wieder erleben, am besten alles zusammen. Aber man kan nicht immer alles haben
So. Andererseits aber liegt es auch an den Entwicklern. Ich behaupte nach wie vor, dass die sich damals mehr getraut haben. Ich meine, schaut euch mal FFVI an - da geht die Welt unter, die man in der ersten Spielhälfte kennengelernt hat, Völkermord und Jugendschwangerschaft wird thematisiert, und sei es nur in Ansätzen, und mehrere Charaktere versuchen Selbstmord zu begehen, von denen mindestens einer sogar erfolgreich ist! Oder FFVII, mit dem blutverschmierten Shinra-Gebäude, den Mako-Reaktoren, Tifas geplanter Hinrichtung oder Clouds mysteriöser Vergangenheit mit dem Jenova-Horror! Oder Xenogears. Und das sind nur ein paar Highlights, aber viele RPGs hatten mehr oder weniger viel davon.
Früher waren Rollenspiele auch eher ein Nischen-Genre, da haben sich die Macher nicht zu sehr am Mainstream orientiert und beispielsweise bereitwilliger zu religiösen Parabeln, Anspielungen und Symbolen gegriffen. Heute hat vermutlich manch ein Marketing-Typ Angst, dass man damit in einigen Regionen den Leuten vor den Kopf stoßen und diese beleidigen könnte. Und Blut oder Nacktheit oder Alkohol sind neben diversen anderen Themen auch tabu, immerhin ist eine höhere Altersfreigabe praktisch gleichbedeutend mit weniger verkauften Einheiten. Okay, ist jetzt auch nicht so, dass es in früheren Spielen davon wimmelte, aber zumindest ansatzweise war das vorhanden. Das hängt auch mit der Technik zusammen. Ein paar Pixel nackte Haut in einem 16-Bit-RPG sind schon etwas ganz anderes als Vergleichbares mit den heutigen HD-3D-Modellen.
Vor allem ärgert mich aber der Handlungsverlauf in Verbindung mit der Gestaltung der Spielwelt. Das ist durchaus etwas, das man sehr viel besser machen könnte, und auch das hängt mit der Technik zusammen. Ich versuche es mal einfach auszudrücken: Was ich mag sind Weltkarten mit vielen abwechslungsreichen kleinen bis mittelgroßen Städten, die man nacheinander auf einer großen Reise besucht und dabei nach und nach mehr über die Hintergrundstory erfährt sowie Charaktere, die ihren eigenen ganz besonderen Platz in der Handlung haben, also die man in eigenen Abschnitten der Geschichte (die im besten Fall mit der Rahmenhandlung in Verbindung stehen) kennenlernt, während denen das Rampenlicht nur auf die entsprechenden Figuren gerichtet ist. Daraus ergibt sich indirekt eine Reihe von miteinander verbundenen Quests in einer komplexen, zusammenhängenden Spielwelt. Wenn man am Ende vorm letzten Boss steht und sich die eigene Truppe anschaut, kann man bei jedem einzelnen etwas darüber sagen, was man mit ihnen erlebt hat. Ensemble ist das Stichwort. Die epische Breite der Geschichte ergibt sich aus dem Zusammenspiel der Charaktere.
Was ich nicht mag, und wie ich es heute oft wahrnehme: Die Spielwelten sind extrem geschrumpft. Manchmal im Wortsinn (durch das Fehlen der Weltkarte bekommt man kein Gefühl mehr für die Größe, Spira aus FFX soll eine ganze Welt sein aber kommt mir kleiner vor als meine Heimatstadt, so etwas zerstört die Illusion), manchmal im übertragenen Sinne (zwar hat man riesigen Auslauf, aber die Ebenen sind oft weit und leer und durch nichts Interessantes gefüllt, was es dort zu entdecken gäbe). Die Anzahl der Städte ist zurückgegangen. Damals hab ich es geliebt von Dorf zu Dorf zu reisen, aber heute kommen manche RPGs schon mehr oder weniger ganz ohne solche traditionellen und imho nötigen Ruhepunkte aus, oder es gibt wenige Städte, die dafür aber riesige Metropolen sind, die man nichtmal komplett betreten darf. Und was die Party angeht, so bekommt man inzwischen eher mit einem mal eine Instant-Packung von austauschbaren Helden, denen es deutlich an Profil fehlt und die eher lieblos in die Rahmenhandlung eingefügt wurden, sodass höchstens ein bis zwei Charas überhaupt etwas mit der Hintergrundgeschichte zu tun haben, während der Rest nur "Mitläufer" sind. Eigene Geschichten für diese Figuren oder gar spielbare Rückblenden gibt es kaum noch, stattdessen wird meistens nur die Hauptstory durchgehetzt.
Bestimmt gibt es dafür einige Gründe, aber unter anderem mache ich das an dem deutlich gewachsenen Aufwand fest. Damals zu 16-Bit-Zeiten ging es relativ schnell, so eine Stadt zusammenzubasteln, viele bestanden auch aus den gleichen Tile-Sets. Den Spielern fiel das nicht so schnell auf, da immer noch viel von der eigenen Phantasie abhängig war und ergänzt wurde. Heute, wo wir detaillierte 3D-Welten erwarten, ist es deutlich schwerer so etwas zu machen und gleichzeitig für genug Abwechslung zu sorgen. Ähnlich verhält es sich mit den Charakteren. Storysequenzen bestehen jetzt nicht mehr nur aus Textboxen und ein paar Sprites, jetzt kommen auch filmreife Bewegungsabläufe, Kameraperspektiven und Sprachausgabe hinzu. Da konzentrieren sich die meisten wohl lieber aufs Wesentliche und haben keine Zeit mehr, um jeder einzelnen Figur allzu viel Screentime zu widmen.
Imho müsste das nicht sein, da werden die falschen Prioritäten gesetzt. Ich behaupte mal die wenigsten RPGler sind absolute Grafikfetischisten. Ein Spiel kann auch gut aussehen, wenn die Liebe zum Detail und der besondere Stil stimmt, dazu braucht es keine Bombast-Sequenzen nonstop. Wenn ein Spiel aber einmal so spektakulär aussah, gibt es kein Zurück mehr, denn alle anderen werden dann nur noch daran gemessen. Klar, auf manche Errungenschaften möchte auch ich heute nicht mehr verzichten. Trotzdem würde mir ein RPG heute unheimlich gut gefallen, das die moderne Technik und das komfortable Gameplay stärker mit dem klassischen Spielgefühl der 16-Bit-Tage verbindet. Auf diese Weise könnte man deutlich mitreißendere und größere Geschichten erzählen, in denen es riesige Spielwelten mit vielen nicht überdimensional großen Städten gibt und auf jeden einzelnen Charakter genau eingegangen wird.
Ein Beispiel um das zu veranschaulichen, auch wenn mir da nicht jeder zustimmen wird, wäre Xenosaga. Episode I und II bauten praktisch komplett auf die aufwändigen Zwischensequenzen auf. Im dritten Teil wurden große Teile der Story aber wie in alten Zeiten mit Textboxen erzählt, verbunden mit verschiedenen Charakter-Porträts und Sprachausgabe. Und ehrlich gesagt habe ich rückblickend keinen großen Unterschied bemerkt. Die Story und der Effekt, den sie auf mich hatte, ist in Episode III im Vergleich zu den Vorgängern sicher nicht weniger stark geworden, eher im Gegenteil. Und das obwohl es weit weniger von diesen Cutscenes gab ...
Insofern halte ich die Probleme, die ich dem Genre attestiere (zumindest um mich zufriedenzustellen), durchaus für lösbar. Ich erwarte heute nicht mehr, so sehr beeindruckt zu werden wie früher einmal von einem FFVII, das mich mit elf Jahren nachts noch vor dem Einschlafen beschäftigt hat. Als Zocker und Mensch (in der Reihenfolge) habe ich mich eben auch weiterentwickelt. So gebe ich mich eben auch zufrieden, wenn zumindest das Wesentliche stimmt und ich stellenweise prinzipiell an die "gute alte Zeit" zurückerinnert werde. Das ist nur leider viel zu selten so.
Also ... früher war sicherlich nicht alles besser. Man denke nur mal an die Zufallskämpfe und daran, wie lange japanische RPGs gebraucht haben, um diese größtenteils endlich loszuwerden. Aber es ist auch nicht alles nur unsere Einbildung, weil es damals für uns so neuartig war. Es gibt imho durchaus Bereiche, in denen die Entwickler von heute zur Inspiration mal wieder ein paar Klassiker spielen sollten, wie gesagt besonders was Spielwelt und Handlungsverlauf angeht.
Jo kann dir nur zustimmen. Das letzte Rollenspiel was mich wirklich noch begeistert hat war Shin Megami Tensei Lucifers Call. Es war so anders und ich habe es geliebt und tue es noch immer!
Auch sonst fehlt mir dieses eine Gefühl beim spielen, das letzte mal hat ich das als ich mir Dead Space gekauft habe. Ich hoffe es kommt nochmal ein Spiel wo ich wieder richtig süchtig bin >.<
Ich mag viele als auch neue rpgs ich sag zu nen rpg nie nein , nur gibs bei seltenen etwas zu meckern , aba was ich oft sah das viele inzwischen faul sind und gemütlich bei rpgs. Das mein ich z.b. mit sehbarer reihenfolge ala final fantasy x oder lebenspunkte der gegner anzeigen oder das auffer oberfläche alle gegner gleich aussehn und man daher nur im kampf sieht wer stark is und wer nich.... sry aba sowas is nichts für mich , ich könnt unzählige rpgs nenn die son konzept haben und da gibt es nich zu meckern. nebenbei muss ich aba auch sagen das die über sowas motzen eig bei jeden game was zum motzen haben <....< . Naja ob motzen oder nicht , ich find es is eig egal ob ein rpg nu für den pc , ps3 , wii , 360 , nds oder psp rauskommt hauptsache es hat ein gutes konzept und kann mich z.b. bei langweiligen autofahrten oder allgemein wenn ich nichts zutun hab jut fesseln.
Das auf jeden Fall :3.
...wovon es dann eher zu wenig gibt.Zitat von Grimalkin
Stimmt. Wenn man sich nur die Artworks zu CT anschaut muss man froh sein dass man überwiegend 24 Pixel hohe (und knuffige ^^ ) Sprites siehtZitat von Taro Misaki
nton:
Ja, würde auch sagen dass es gelungen ist und vor allem auch einmalig (zumindest in der Konstellation Setting, KS und alles) . Überhaupt versuchen Monolith immer ihre RPGs zu etwas besonderem zu machen (wie zuletzt auch Soma Bringer - und auch Monado sieht abgesehen von der Grafik recht vielversprechend ausZitat von TheDude
), wie im Falle von Xenosaga natürlich auch mal auf Kosten des "puren" Gameplays. Und die Städte (und Dungeons, im Prinzip alles, bedingt durch die hübschen 2D Hintergründe) waren extrem klein aber dafür abwechslungsreich, wie z.B. die Zuckerbäckerstadt
Das nervt aber eigentlich schon immer '^^ ! Das unsägliche Laden der Waffe mal ganz außen vor. Oder den oft kaum... auszubalancierenden Partyzusammenstellungen in SD3Zitat von Enkidu
Also das Gameplay der SDs würde ich auch nicht über alles stellen wollen. Naja, bei den RPGs an sich ist das wieder ein anderes Thema
Dafür hat es einen guten und eher untypischeren MaincharaZitat von Kommissar Krempel
Inwiefern? Die Storys von FF XII und RG würde ich (für ein ~ 50 Stunden RPG, also quasi Storyinhalte pro StundeZitat von Kommissar Krempel
) eher als mittelmäßig beschreiben, noch dazu sind sie sehr unterschiedlich. Der Inhalt an sich ist ja mehr als OK bzw. RG ganz witzig. Das macht beide nicht unbedingt zu einem guten Beispiel, finde ich, ansonsten hätte ich deinem Schlussplädoyer sogar zustimmen können
.
nton:
Final Fantasy XII hat aber immerhin noch irgendwie etwas, was anderen aktuellen RPGs fehlt. Es hat irgendwie einen reifen, einheitlichen Stil und die nicht ganz so bezaubernde Story wurde immerhin fast perfekt umgesetzt. Mich nervt dort kein Charakter und ich finde das Spiel zumindest sehr authentisch. Was man kritisieren könnte, wäre vielleicht, dass man als Star Wars-Fan irgendwie überannt von den vielen Ähnlichkeiten wird und nicht immer genau weiß, wo man sich befindet.
Das Spiel hat einen zähen Einstieg, aber im Gegensatz zu The Last Remnant finde ich, hat es ein sehr schlüssiges System, geht gut von der Hand und mehr erfreut sich über alle taktischen neuen Möglichkeiten, Levelaufstiege und die spät zu bekommenen Beschwörungen. Gerade das, wenn man gut gelevelt und eine gute Strategie entwickelt hat, erfreut man sich darüber, dass man es teilweise fast automatisch vor sich laufen lassen kann. Das ist mir teilweise viel lieber, als in zig einzelne, separate Kämpfe verwickelt zu werden, von denen jeder dritte genau gleich ist und jeder auch mehrere Minuten geht (vor allem wegen Animationen und Ladezeiten).
Projekte:
• Eternal Legends (2000-2002), Plattform: RPG Maker 2000
• Eternal Legends II (2003-x), Plattform: RPG Maker 2003
Viel sogar, viel ^^
Naja, wenn man [SELECT] drückt hat man ne Karte und eine (sehr kurze) Zielbeschreibung. Schade finde ich nur dass man die Quests (ich denke die besseren sog. Mobjagden kann man als Quests bezeichnenZitat
) so schlecht mit dem eigentlichen Progress innerhalb der Story verknüpfen kann. Das hätte alles etwas aufgelockert
![]()
Das alles kann ich eigentlich nur so unterstreichen. FF12 hat eher mal "etwas Neues" bzw. "etwas Anderes" in vielen Belangen gewagt, als die meisten anderen J-RPGs jener Generation. Immer wieder schade drum, dass sich das scheinbar nicht so wirklich durchsetzen konnte, um darauf aufzubauen.
Schlimm genug, dass die den miesen "Fehler" im KS von ff x-2 nochmal in ff12 eingebaut haben. NOCHMAL brauch ich den echt nicht. Macht doch Turn-Based wenn ihr "Echtzeit"(alles gleichzeitig) nicht hinbekommt...
Ich seh immer noch nicht, was so toll an ff12 sein soll. Die Grundidee mag schön sein, die Ausführung ist aber leider nur ausreichend wenn nicht sogar mangelhaft...
Ja, aber dafür keine Story. ;(
Gerade die RPGs, die als letztes für die PS2 rauskamen, waren allesamt viel besser als FFXII und haben ebenso wie Teil 12 frische Ideen ins Genre gebracht.
Ein Rogue Galaxy hatte zwar auch seine Schwächen wegen dem Kampfsystem, fand ich letztendlich aber im Gesamtbild trotzdem besser als FFXII.
Persona 3/4 war zwar ziemlich langartmig, hatte aber dafür eine sehr gute Story, tolle Charaktere, tolle Atmo und trotz den Mängeln hier und da ein schönes, neues Gameplay, was man bis dato noch gar nicht kannte.
Das alles macht es auch zu einem der besten Rollenspiele für die PS2.
Ich würde gar nicht wollen, dass man in der Art wie es bei FFXII der Fall war weiterarbeitet....zumindest in der Final Fantasy Welt. Jedes FF ist im Grunde einzigartig und das Übernehmen eines bestimmten Systems macht diese Einzigartigkeit irgendwo auch zunichte.
Besonders ab Teil 6 unterscheiden sich die Spiele ziemlich stark voneinander und da wurde halt mal mehr und mal weniger der Nerv der Spieler getroffen.![]()
Um...ist vielleicht auch Geschmackssache, aber wo soll die "Ausführung" ausreichend oder nur mangelhaft sein?
FFXII hatte das mit Abstand beste Gameplay aller bisher erschienenen FF Teile und da sind sich eigentlich so gut wie alle drüber einig.
Das die Story keine Bahnbrechende ist wurde schon oft genug erwähnt und so auch angenommen, nur eben das Spiel selber hat GamePlay technisch alles weggehaun.
Gerade aufgrund des KS...ich frag mich welchen großartigen "Fehler" du meinst...das FFXII kein echtes Echtzeit KS hat weiss man und ich seh das nicht als Fehler, alles andere als das um genau zu sein, wenn ich "echte" Echtzeit KS haben will, dann können se gleich Kingdom Hearts 3 draus machen, so einfach ist das. Und ein Zelda KS brauch ich in FF auch nicht, das hat schon so alles Hand und Fuß, denn eine gewisse Art von rundenbasierten Kampf gehört für mich bei FF einfach dazu, am besten im Stil wie FFXII.
FFXII KS hat im Grunde das KS aus FFXI perfekt in ein Offline FF portiert, besser gehts IMO nicht. Wenn dir das nicht gefällt ist das ok, aber ändert nichts an der Tatsache das es der Großteil, wenn nicht fast alle super fanden.
Das is auch ein Punkt der mir bei FFXIII Sorgen macht...alles in FFXIII sieht in Sachen KS nach Rückschritt aus :/
PS: Ich versteh echt beim besten Willen nicht wie man sich so über die "normale" Story bei FFXII aufregen kann. Mag ja sein das für viele alles andere komplett scheiss egal ist, nur die Story muss passen, für mich hat FFXII aber so viel SPASS gemacht wie schon seit Jahren kein RPG mehr. Und das liegt einzig und allein am Gameplay und je genialer das Gameplay umso unwichtiger ist mir die Story, bzw umso mehr geb ich mich mit weniger zufrieden. FFXII hatte ne solide Story, wäre natürlich besser gegangen, aber es hat GEREICHT. Was das Spiel so toll gemacht hat ist eben das es SPASS macht zu spielen.
Ich bin z.B. riesiger RE Fan...vermutlich mehr wie der Großteil hier...aber das ist jetzt mal nur ne Behauptung, trotz allem kann ich mich mit RE4+5 anfreunden. RE4 war klar ein Storybruch der übelsten Sorte, kann ich dem Teil auch bis heute nicht verzeihn. Trotz allem war das Gameplay meilen besser als die vorigen RE Teile. Und RE5 hat genau das gemacht was ich mir erhofft habe, hat der Gesamtstory nochmal einen "vernünftigen" Abschluss gegeben, mit dem ich deutlich besser leben kann, als mit RE4...und vor allem wurde das Gameplay nochmal in jede Richtung verbessert. Trotzdem meinen irgendwelche Fanboys RE5 immer runter machen zu müssen. Ich bin ein RE Fanboy der ersten Stunde und ich bin voll und ganz zufrieden mit dem Abschluss den es jetzt gibt. Man hätte mehr Potential gehabt, aber so wie es jetzt ist, kann man zufrieden sein.
Geändert von Book of Twilight (08.09.2009 um 14:49 Uhr)
Amen und Danke.
Natürlich sind Stories nach wie vor Geschmackssache, aber diese völlig überzogenen Behauptungen gegenüber FF12's angeblich "nicht vorhandener Story", finde ich albern. Gerade in FF12 waren die Dialoge doch mal wirklich erstklassig und trieften nicht nur so vor überzogenem Kitsch.
Naja, das ATB wurde ja auch über zig Episoden verwendet, da würde für mich nichts dagegen sprechen, wenn man das System aus FF12 auch noch mal etwas optimierter aufgreifen würde.Zitat von Kynero
Aber...
ich wollte jetzt eigentlich nicht wieder die ewige FF12 vs. den Rest der RPG-Welt-Diskussion breittreten.
Die Frage war ja, ob früher alles besser war.
Für mich persönlich nicht. Ich habe vielleicht an das ein oder andere Spiel bessere Erinnerungen, aber ich entscheide jetzt einfach mal so für mich, dass es zum Großteil einfach nur Nostalgie ist. Klar, es gab hin und wieder wirklich so Ausnahmetitel wie Final Fantasy 6 oder auch Terranigma, die sich thematisch mal ein wenig weiter vorgewagt haben, aber im Großen und Ganzen bin ich auch der Meinung, dass es an der etwas größeren jugendlichen Begeisterungsfähigkeit in Verbindung mit einer noch nicht so starken Übersättigung liegt. Man gehört thematisch einfach nicht mehr unbedingt zur Zielgruppe.
Spielerisch jedoch, hat sich heutzutage einiges zum Positiven geändert, auch wenn es bei einigen Dingen, wie z. B. den völlig unnötigen Randomencounters, echt lange gedauert hat. Da möchte ich zu den alten Tugenden sicherlich nicht mehr zurückkehren um auf die immer komfortabler werdenden Spielmechaniken in Verbindung mit so epischen Kampfsystemen ala Tales of "Symphonibyssperia" oder Star Ocean 4 zu verzichten. ^^
Dass die Welten heutzutage tatsächlich etwas kleiner wirken, hat vermutlich tatsächlich etwas mit dem Darstellungsaufwand zu tun und damit, dass man in der damaligen 2D-Zeit einiges noch eher "symbolisch" aufgenommen hat, während man heute alles im Maßstab 1 zu 1 präsentiert bekommt, womit - wie Enkidu so treffend formulierte - keine "Illusion" mehr erzeugt werden kann. Da fällt einem dank dem Bezug zur Wirklichkeit recht schnell auf, dass die ach so "gigantische" Stille Ebene aus FF10 vielleicht gerade mal so groß ist, wie die etwas größere Wiese hier hinter'm Haus. ^^
Schwer zu erklären, ich hoffe man weiß ungefähr, wie ich das meine. *lach*
Bei FFXII stimm ich dir gerne zu, jetzt zwar nicht in der Hinsicht das es das beste der letzten Jahre ist, aber eins der besten RPGs der letzten Jahre^^
Ansonsten...wo du sie jetzt erwähnst erkenn ich die "Schwachstellen" die FFXII im KS hat...aber ganz ehrlich, erst seit dem du sie genau aufzählst xD
Ich hätte sie nie als "Schwachpunkt" wahrgenommen, es war einfach so und ich hab darin keine Fehler gesehn, sondern eben das System wie es ist. Wenn man drüber nachdenkt wäre es sicher verbesserungswürdig gewesen...aber für mich nicht notwendigMir hats so gefallen und ich hab meinen Spass gehabt und kann mich nicht erinnern jemals verärgert gewesen zu sein, dass irgendjemand erst warten musste bevor er seine Ability benutzen konnte, weil ne andere noch in der Warteschlange war.
Die Sache mit Kollaps habe ich noch nicht mal gemerkt. Liegt wohl daran, dass ich in FF12 nur einfach durchhaben wollte, mehr nicht.
Das Kampfsystem von FF13 kann ich noch gar nicht richtig einschätzen. Kenne nur ein kurzes Video und die ersten 15 Minuten aus irgendeinem Gameplay-Video. Grafisch und amtmosphärisch wirkt es wie der Anfang von FFX, also richtig schick.Aber die Kämpfe wirkten da wie eine Mischung aus FFX und Legend of Legaia/ Legaia 2.
Rundenbasierte Kämpfe finde ich generell nicht schlecht, aber umso besser die Grafik ist und beeindruckender die Animationen, desto länger zieht sich sowas scheinbar hin. Also den Weg, den Lost Odyssey eingeschlagen hat, finde ich schon zu krass. Die Kämpfe sind so langsam und es gibt nur langweilige unspektakuläre Zauber und alles läuft trotz bester Grafik einfach statisch ab. Bei FFX hingegen war das alles noch dynamischer.
Kämpfe müssen Spaß machen. Mir egal, ob es actiongeladen wie in Star Ocean 4 oder Tales of Vesperia ist. Beides toll. Aber rundenbasiert sollte dann auch etwas fixer gehen, ohne lange Ladezeiten. Die letzten Rollenspiele neigten oft dazu, dass es wenige, aber dafür längere Kämpfe gab. Wenn man sich verannt hatte oder neuladen musste, hat man echt die Krise bekommen, weil es einfach nicht so einen Spaß bringt. Eternal Sonata hatte finde ich z.B. einen guten Weg aufgezeigt, wie man ein KS rundenbasiert beleben kann, es fehlte am Ende einfach nur an größerer Auswahl an Möglichkeiten.FFX fand ich auch noch erträglich, war irgendwie dynamischer wie Blue Dragon und Lost Odyssey.
Bei Grandia, der FF-Reihe (7-10) und Wild Arms war ich z.B. sehr zufrieden. Alle hatten ihren Weg. Wobei FF durch die vielen Elemente (gerade bei FFVI, wo fast jeder Charakter einzelne Features hatte) mir noch am meisten zusagte und Grandia 2 am schnellsten ging!![]()
Projekte:
• Eternal Legends (2000-2002), Plattform: RPG Maker 2000
• Eternal Legends II (2003-x), Plattform: RPG Maker 2003
Ich find das Char-Design bei ToG so schrecklich, dass ich den Teil auslassen werde.. geht einfach nicht..wtf.. der Mainchar sieht aus wie Elvis mit Katana und dünn.