@ Takama

Wenn Du nur noch scheinbar in jeder japanischen Publikation wie Du schreibst, Brüste, Hintern, Höschen, Lolis etc. siehst, frag ich mich ernsthaft was Du schaust ... oder lass mich es anderst formulieren wie Du es schaust. Man sieht immer das, was man sehen will.

Das die japanische Industrie in diversen Medienpublikationen verschiedene Spielarten der menschlichen Fantasie einfließen lässt, ist unbestreitbar, aber das dies überall vorkommt, ist der größte Schwachsinn diesseits und jenseits der Sonne.

Warum sollte sich Deiner Meinung nach Japan nicht vom Westen isolieren? Japan läuft und existiert in einer ganz anderen Geschwindigkeit. Meiner Meinung nach hat es Japan nicht nötig sich dem Westen zu öffnen.
Gerade diese Isolation hat Japan zu einem der meiner Meinung nach Interessantesten Orte dieser Welt gemacht. Und dies nicht nur Spieltechnisch bezogen.

Der Westen produziert nur noch abgehobenen Egomüll sowohl in der Spielweise als auch im Produkt selber.
Japaner hingegen entwickeln Spiele um den Spieler selbst eine Freude zu machen.
Wenn sich Inafune aufregt, soll er doch den Amis in den Arsch krauchen, und weiterhin astromisch teure sinnlos Zocks machen, die einfach nur seelenlose Gewaltporno Produkte für den Kopf sind, aber das eigentliche Ziel, was ein Zock haben sollte, nämlich den Spieler berühren, gänzlich vermisst.


Auch der verklärte Versuch, die Stagnation des Genres mit Charakterdesigns zu erklären, ist irgendwie ziemlich überflüssig.
Auch die früheren Helden der jeweiligen Szene (Charadesigner,Music, pipapo) werden älter, neue Designer mit neuen Ideen Richtungen, die die Szene selbst vorgibt, erscheinen. Fantasiewelten sind immer in der Fantasiewelt angesiedelt, wenn Du dann anfängst die Welten bzw. dessen Protagonisten realistisch zu erklären, frag ich mich echt ob Du eigentlich weisst was Du hier postest.

Das Geschreibe von Dir klingt wie das wütende Geschnaufe eines Teenies, der nicht das bekommt,was sein trotziger Geist verlangt.



@ Enkidu

FFXII hatte imho eine sehr gute Story. Sie hat andere Schwerpunkte gesetzt als die der letzten paar Vorgänger und leider auch weniger Wert auf die Charaktere gelegt, aber war dafür erwachsener, politischer und weniger mit Anime-Kitsch und Lovestory überladen wie beispielsweise in FFX, was ich persönlich sehr erfrischend fand. Ist natürlich eine Frage der eigenen Vorzüge, wer unbedingt überzogenes Gefühlsgedusel haben will, der wird in XII nicht fündig. Aber auch wenn es bestimmt nicht die beste Handlung der Serie war, hatte sie ihre positiven Aspekte.
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Ich selber habe es bislang noch nicht gespielt, aber mir war von vornherein bewusst, dass dieser Teil, eine völlig andere Erzählgewichtung bekommt als die anderen Teile. Liegt eventuell auch daran, wie Du schon teilweise schreibst, das Ivalice seit jeher sein Storyfundus, aus der genialen geopolitischen Verschmelzung zieht. Das damit viele nicht klar kommen, ist logisch. Da sieht man aber wieder deutlich den Fließbandkonsum ^^