mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 3 von 6 ErsteErste 123456 LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 60 von 120
  1. #41
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Ausrüstung: Ein mmog zeichnet sich auch durch einen dicken Haufen Ausrüstung aus... viele Möglichkeiten seinen Char zu verändern/einzigartig zu machen.
    Das fehlt auch in ff12.
    Final Fantasy XII _ist_ ja auch kein MMOG nton: !

    Zitat Zitat von Enkidu
    Die uralte Frage danach, was besser ist: Festgelegte Rollen für die Charas oder Jeder-kann-alles-lernen. Ist doch Geschmackssache. XII hats zwar noch etwas weiter getrieben, weil auch die Waffen nicht festgelegt waren und sich die Charas so nur noch durch ein paar Statuswerte, Limits und Summons unterschieden, aber ich persönlich habe lieber solche Freiheiten als allzusehr eingeschränkt zu werden (wie z.B. in IX, das ist das andere Extrem).
    Also bei mir waren die Charaktere schon sehr unterschiedlich. Nachteil fand ich da eher dass zu Vaan, Basch und Ashe Schwert und Schild "gut passen" und ich von denen grob geschätzt jeweils 0 - 3 in der Mainparty hatte. Auf jeden Fall hätte es etwas mehr belohnt werden müssen Charas zu spezialisieren, z.B. durch einen Skilltree bzw. Jobs wär immer mit Lanze kämpft wird dann halt Lanzenritter oder Walküre und hat einen entsprechenden Boost. Dann hätte man automatisch 6 unterschiedliche Charas. Sowas geht aber in kaum einem FF... und die weitesten Wege im Skillbrett in FF XII hatten halt die (eher überflüssigen) normalen Skills.

  2. #42
    Zitat Zitat von Waku Beitrag anzeigen
    Elendige Nostalgiker allesamt.
    Würdest du dir nicht wünschen, dass endlich mal wieder ein Spiel in der Machart von Secret of Evermore rauskommt?

    Also ich würde Freudentränen weinen. ;-;

    Achja, und FFXII ist ja wohl uber und das beste RPG der letzten Generation, ihr Banausen.

  3. #43
    Bei FFXII stimm ich dir gerne zu, jetzt zwar nicht in der Hinsicht das es das beste der letzten Jahre ist, aber eins der besten RPGs der letzten Jahre^^

    Ansonsten...wo du sie jetzt erwähnst erkenn ich die "Schwachstellen" die FFXII im KS hat...aber ganz ehrlich, erst seit dem du sie genau aufzählst xD
    Ich hätte sie nie als "Schwachpunkt" wahrgenommen, es war einfach so und ich hab darin keine Fehler gesehn, sondern eben das System wie es ist. Wenn man drüber nachdenkt wäre es sicher verbesserungswürdig gewesen...aber für mich nicht notwendig Mir hats so gefallen und ich hab meinen Spass gehabt und kann mich nicht erinnern jemals verärgert gewesen zu sein, dass irgendjemand erst warten musste bevor er seine Ability benutzen konnte, weil ne andere noch in der Warteschlange war.

  4. #44
    Die Sache mit Kollaps habe ich noch nicht mal gemerkt. Liegt wohl daran, dass ich in FF12 nur einfach durchhaben wollte, mehr nicht.

    Das Kampfsystem von FF13 kann ich noch gar nicht richtig einschätzen. Kenne nur ein kurzes Video und die ersten 15 Minuten aus irgendeinem Gameplay-Video. Grafisch und amtmosphärisch wirkt es wie der Anfang von FFX, also richtig schick. Aber die Kämpfe wirkten da wie eine Mischung aus FFX und Legend of Legaia/ Legaia 2.

    Rundenbasierte Kämpfe finde ich generell nicht schlecht, aber umso besser die Grafik ist und beeindruckender die Animationen, desto länger zieht sich sowas scheinbar hin. Also den Weg, den Lost Odyssey eingeschlagen hat, finde ich schon zu krass. Die Kämpfe sind so langsam und es gibt nur langweilige unspektakuläre Zauber und alles läuft trotz bester Grafik einfach statisch ab. Bei FFX hingegen war das alles noch dynamischer.

    Kämpfe müssen Spaß machen. Mir egal, ob es actiongeladen wie in Star Ocean 4 oder Tales of Vesperia ist. Beides toll. Aber rundenbasiert sollte dann auch etwas fixer gehen, ohne lange Ladezeiten. Die letzten Rollenspiele neigten oft dazu, dass es wenige, aber dafür längere Kämpfe gab. Wenn man sich verannt hatte oder neuladen musste, hat man echt die Krise bekommen, weil es einfach nicht so einen Spaß bringt. Eternal Sonata hatte finde ich z.B. einen guten Weg aufgezeigt, wie man ein KS rundenbasiert beleben kann, es fehlte am Ende einfach nur an größerer Auswahl an Möglichkeiten. FFX fand ich auch noch erträglich, war irgendwie dynamischer wie Blue Dragon und Lost Odyssey.

    Bei Grandia, der FF-Reihe (7-10) und Wild Arms war ich z.B. sehr zufrieden. Alle hatten ihren Weg. Wobei FF durch die vielen Elemente (gerade bei FFVI, wo fast jeder Charakter einzelne Features hatte) mir noch am meisten zusagte und Grandia 2 am schnellsten ging!
    Projekte:
    • Eternal Legends (2000-2002), Plattform: RPG Maker 2000
    • Eternal Legends II (2003-x), Plattform: RPG Maker 2003

  5. #45
    Das halbe Problem.

    Geändert von Takama (27.09.2009 um 11:57 Uhr)

  6. #46
    Ich find das Char-Design bei ToG so schrecklich, dass ich den Teil auslassen werde.. geht einfach nicht..wtf.. der Mainchar sieht aus wie Elvis mit Katana und dünn.

  7. #47
    Zitat Zitat von miuesa Beitrag anzeigen
    Ich find das Char-Design bei ToG so schrecklich, dass ich den Teil auslassen werde.. geht einfach nicht..wtf.. der Mainchar sieht aus wie Elvis mit Katana und dünn.
    Whatever, ich mag das Design der Mädels und das isses, woraufs doch ankommt.

    Die rechte erinnert michn bisschen an Fee... hach ja. Nun brauchtse nur noch Dual-Scythes.

  8. #48
    Zitat Zitat von Takama Beitrag anzeigen
    Das halbe Problem.

    Wo ist da ein Problem zu erkennen? Style und Charaktere wie man es kennt


    Zitat von miuesa
    Ich find das Char-Design bei ToG so schrecklich, dass ich den Teil auslassen werde.. geht einfach nicht..wtf.. der Mainchar sieht aus wie Elvis mit Katana und dünn.

    Dein Ava respektive Chara gewinnt auch nicht gerade den Preis in Sachen Charaktere die die Welt noch braucht
    ToG bleibt seinen Wurzeln treu. So what?

  9. #49
    Ich finde das Character-Design von ToG sehr gelungen. Jeder Charakter hat etwas besonderes und sieht nicht so nach standart aus.
    Außerdem amg ich diesen Stil

  10. #50
    Zitat Zitat von chungkingAngeL Beitrag anzeigen
    Wo ist da ein Problem zu erkennen? Style und Charaktere wie man es kennt
    Dito. Ist doch im Prinzip nicht viel anders als alle Teile der Tales-Reihe, in denen Inomata Mutsumi das Charakterdesign übernommen hat, und das müsste wenn ich mich recht erinnere ein überwiegender Großteil der Serie gewesen sein! Also ich habe kein Problem mit ihren Charakteren, obwohl ich Fujishimas Figuren (Symphonia, the Abyss, Vesperia) bevorzuge.

    Was das jetzt mit dem Thema "Früher war alles besser" zu tun haben soll ist mir allerdings ein Rätsel. Denn wie gesagt, früher hatten diese Spiele meistens ein Charakterdesign, welches dem von Graces sehr ähnlich war.
    Und auch was die Klamotten angeht hat man in dem Genre schon weitaus schlimmeres gesehen -_^

  11. #51
    Zitat Zitat von TheDude Beitrag anzeigen
    Ich finde das Character-Design von ToG sehr gelungen. Jeder Charakter hat etwas besonderes und sieht nicht so nach standart aus.
    Ich finde, dass ist eigentlich ganz allgemein das angesprochene "halbe Problem."

    In gewisser Weise sehen die Charaktere schon standardgemäß aus, da sie einfach dem typischen "animu" Design entspringen, welches sich durch jede JRPG-Generation zieht. Persönlich kann ich mich damit im Endeffekt oft anfreunden, aber von den ToG Charakteren sagt mir bis jetzt kein einziger zu.

    Ich hatte schon in ToV Probleme einen "Lieblingscharakter" zu finden mit dem man sich wenigstens ein bisschen identifizieren kann. Raven würde sich natürlich anbieten weil er aus der Menge an Wunderkindern hervorsticht und IMO auch den interessantesten Plottwist hat. Andererseits scheint es so als hätte man alles in ihn reingesteckt, was die anderen Stereotypen nicht darstellen können, so das er leider selber ein Archetyp geworden ist.

    Den Gedanken mit der Elviskopie hatte ich übrigens auch. Ob es schon schlimmere Designs gegeben hat oder nicht ist meiner Meinung nach auch keine Rechtfertigung für ein grottiges Design Aber im Endeffekt ist das Geschmackssache, und solang diese Sparte auch ankommt wird es genug Games geben die sich daran orientieren.
    step out of line
    and I'll teach you how to fly
    then away we'll go

    ~ blind guardian - fly ~

  12. #52
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Dito. Ist doch im Prinzip nicht viel anders als alle Teile der Tales-Reihe, in denen Inomata Mutsumi das Charakterdesign übernommen hat, und das müsste wenn ich mich recht erinnere ein überwiegender Großteil der Serie gewesen sein! Also ich habe kein Problem mit ihren Charakteren, obwohl ich Fujishimas Figuren (Symphonia, the Abyss, Vesperia) bevorzuge.

    Was das jetzt mit dem Thema "Früher war alles besser" zu tun haben soll ist mir allerdings ein Rätsel. Denn wie gesagt, früher hatten diese Spiele meistens ein Charakterdesign, welches dem von Graces sehr ähnlich war.
    Und auch was die Klamotten angeht hat man in dem Genre schon weitaus schlimmeres gesehen -_^

    Hehe bei mir ist es quasi anderst herum. Da ich mir damals zum ToD JP Launch den Titel gleich besorgt habe, bin ich mit dem Design von Mutsumi san quasi innerhalb der Tales Reihe "groß" geworden. Kosuke Fujishima ist natürlich auch nicht zu verachten ^^. Bei Mutsumi mag ich aber einfach diesen weicheren fluffy Wassercolor Style den sie in den Original Artworks verwendet. Kosuke ist da meiner Meinung nach etwas rabiater ^^

    Was weder schlecht noch abwertend ist sondern lediglich eine feine abwechslungsreiche Bereicherung für die Tales Serie allgemein ^^ obwohl hier schon wieder extrem ausgekaute Klischees bedient werden.

  13. #53
    also in sachen Charackterdesign is ToS am schönsten

  14. #54
    Früher war alles schöner... ist natürlich der optimale Spruch, um die Verklärung der Tatsachen deutlich zu machen und kommt ja gern in allen sozialen Bereichen zum Vorschein.

    IMO gibt es genau ein großes Problem heutzutage: Viele Spielemacher reizen zwar alles aus den Spielen und Konsolen, was die Grafik hergibt, das man geradezu hingerissen wird, einfach barbarische Laute von sich zu geben, weil man mal wieder einen Optik-Orgasmus bekommt, aber dafür denke ich mir nebenbei genauso: "Sieht zwar toll aus, aber... Irgendwie hat das ja nichts mit der Story zu tun o.O". Lief bei mir persönlich in FF XII genau so ab, tolle Cut Scenes, schöne In-Game Grafik, aber für mich die billigste FF Story, die ich bisher ertragen musste (keine Hasstiraden bitte, nur Meinungsäußerung). Im weitesten Sinne hatten alle FF ja geradezu philosophische Ansprüche und ein großes Leitmotiv, leider konnte ich bei FF XII nie diese Art von Emotionen sehen, ich wurde nie mitgerissen, geschweige denn emotional in irgendeiner Weise berührt... FF XII war für mich ein reines "naja, spiels schnell durch, gehört dazu"-Game.

    Und in dem Fall von FF trifft die Aussage "Früher war alles besser" im Moment definitiv zu. Zur Zeit spiele ich FF V, zum ersten Mal, und muss sagen, dass es mich sehr viel mehr fesselt als XII es jemals tat. Natürlich kann man jeden Pixel einzeln Zählen, aber muss denn immer alles nach der Grafik gemessen werden? Dieser Schw*nzvergleich könnte in Zukunft zu immer größeren Storyverlusten führen...

    Deswegen meine Devise: Was die Story angeht, sollte man dem Prinzip "Back to the Roots" folgen, philosophische Themen, menschliche Themen, Charaktere, mit denen man sich identifizieren kann und dabei trotzdem überraschen.

  15. #55
    Ich glaub es wurde schon zu Genüge darüber diskutiert das die Story von FFXII kein Meilenstein ist und selbst alle, die es hochloeben bestätigen dass.

    Was FFXII ausgezeichnet hat war das hervorragende GamePlay. Wer FFXII nicht mochte, hat sich eigentlich mehr am Gesamtpaket gestört, wie nur an der Story, denn ansonsten sind alle die von FFXII begeistert sind, vornehmlich vom GamePlay begeistert, so wie ich auch.

    Bei der Story hat sich niemand ein Bein rausgerissen, aber mir hats gereicht, dafür hat das Spiel selber Spass gemacht wie Schwein. Ausserdem wurde in Sachen FFXII eigentlich auch schon ein gewisser Rückgang in Sachen Grafik gemacht...aber nur in der Hinsicht dass die gesamte Welt etwas "pixeliger" wurde, dafür aber viel lebendiger weil dutzend mehr Details eingebaut wurden, was es letztendlich schöner gemacht hat, auch wenn die Pixelanzahl der Chars etc eigentlich schlechter war als in FFX. Da wurde auch auf "Kosten der Grafik" etwas mehr rausgeholt.

    Und wo im weitestenen Sinne philosopische Ansprüche bei FF zu erkennen sind musst du mir mal genau erklären xD
    Denn übergeordnet gehts bei allen eigentlich immer um "Held rettet Welt vor Oberfiesling" als Leitmotiv Manche Teile haben es nur geschafft das Ganze zu der Zeit frisch und neu zu verpacken, was heute eben nicht mehr so einfach gelingt und damit sind wir ja eigentlich bei dem Problem, was von Anfang an schon oft erwähnt wurde, das Problem liegt weniger in der Spieleindustrie oder den Entwicklern, sondern auch zu einem nicht geringen Teil an "uns" übersättigsten Verbrauchern. Für uns ist eben nichts neu, oder frisch, man hat alles schon mal irgendwo gesehn oder gelesen was auch immer.

    PS: Das FFV ein guter Teil der Serie ist bestreiten wenige, trotzdem ist es auch nicht der Messias und über alle Zweifel erhaben

    PPS: Da du meinetest dass du FFV grade zum ersten mal spielst, damit also vermutlich erst mit VII angefangen hast mit FF(vermute ich jetzt einfach) kann man natürlich auch schwer von Emotionen reden...VII, VIII, IX, X und X-2 wurden von Liebesgeschichten getragen, die es erstmals seit FFXII nicht mehr gab. Klar macht dass die Story von XII nicht besser...aber eine Liebesgeschichte macht es einem Spiel halt doch sehr einfach Emotionen rüberzubringen...

  16. #56
    http://www.4players.de/4players.php/...38/Capcom.html

    "Schon in der Vergangenheit hatten sich Capcoms Keiji Inafune (MegaMan-Serie) und Jun Takeuchi (Resident Evil 5 ) kritisch über den heimischen Markt geäußert.
    Die japanische Branche sei eine "isolierte Insel", hieß es da beispielsweise. Wenig optimistisch äußerte sich Inafune laut Destructoid auch auf der Tokyo Game Show 2009:

    "Also als ich mir hier all die Spiele angeschaut habe, die hier auf der TGS gezeigt werden, da ich gesagt: 'Mann, Japan ist Vergangenheit. Wir sind erledigt. Unsere Branche ist fertig.'"


    Wenn auch etwas drastisch formuliert Japan isoliert sich in der Tat und ignoriert den Westen und macht bis auf wenige Ausnahmen (siehe große Titel a la GT, Tekken, RE, FF) nur noch
    Spiele für Japaner. Das ist symptomatisch für das ganze Genre am Artwork von Tales of Graces zu erkennen. Aus meiner Sicht sind die "tight bodysuits" Pädophilen Fan-Service
    und die allerorts auftauchenden androgynen Gestalten bedienen nur irgendwelche sexuellen Fetischise des verschrobenen japanischen Ziel-Publikums.

    Das Artwork dient von vorneherein nur dem Zweck des Fan Service. Egal um welches japanische Spiel es sich handelt, ich sehr nur noch Brüste, Hintern, Höschen, Lolis,
    egal ob Spiel oder Anime aus Japan, alles ist über alle Maßen übersexisiert.

    Ich bin davon überzeugt, daß japanische Entwickler sehr fähige Leute Ihres Faches sind und sie könnten dem JRPG Genre eine neue Richtung verpassen, aber sie wollen es nicht.
    Anscheinend wirft der japanische Geschmack genug Profit ab. Aber sie ersticken damit jegliche Weiterentwicklung und Kreativität.

    Um auf die Ausgangsfrage zu kommen: die Jrpg´s von heute sind totaler Murks. Ich zocke SO2 auf der PSP und mir fällt auf, woher 90% des Tales of Spielsystems neueren Datums geklaut ist.
    Vergleicht mal die Charakterkonstellation und das Spielsystem von SO2 mit Tales of Symphonia. Symphonia ist eine unverschämte Kopie ohne Gleichen.
    In USA hätte es dafür Klagen geregnet. Dabei will ich SO nicht in den Himmel loben, alle SO und Tales Spiel fühlen und spielen sich im Prinzip bis auf
    marginale Unterschiede gleich. SO4 habe ich vor Langeweile nach wenigen Stunden links liegen lassen, alles ist altbekannt und berechenbar/vorhersagbar. Stagnation in Reinkultur.

    Ich schäme mich das sagen zu müssen, aber heutzutage ist Mainstream-König Final Fantasy die Avantgarde des JRPG und das trotz Tetsuya Nomura´s Design. Das ist echt traurig.
    Denn so unlustig das von FF13 wiederbelebte, rassistische Klischee des "lustigen Schwarzen" ist, FF hat immer noch im Vergleich zu Genrekollegen passables Design, das sich zum Glück
    nicht 100%-ig nach dem japansichen Geschmack richtet.

    Daher meine Schlussfolgerung analog zu Inafune´s Aussage: Das JRPG-Genre ist erledigt.
    Geändert von Takama (28.09.2009 um 17:03 Uhr)

  17. #57
    Zitat Zitat von chungkingAngeL Beitrag anzeigen
    Hehe bei mir ist es quasi anderst herum. Da ich mir damals zum ToD JP Launch den Titel gleich besorgt habe, bin ich mit dem Design von Mutsumi san quasi innerhalb der Tales Reihe "groß" geworden. Kosuke Fujishima ist natürlich auch nicht zu verachten ^^. Bei Mutsumi mag ich aber einfach diesen weicheren fluffy Wassercolor Style den sie in den Original Artworks verwendet. Kosuke ist da meiner Meinung nach etwas rabiater ^^
    Ja ^^ . Trotzdem haben die Tales of mit Fujishima im Grunde die besseren (besser ausgearbeiteten) Figuren.

    Ich denke aber der Vorwurf geht mit Tales of in die völlig falsche Richtung, schliesslich wurde da erst vieles innerhalb des RPG Genres etabliert und populär gemacht. Die Probleme danach waren eher anderer Natur, zu hoher Ausstoß innerhalb der Serie, fehlender Esprit aus z.B. Legendia oder Hearts CG eine eigenständige Serie innerhalb Tales Studios und/oder namcos zu etablieren innerhalb derer man neue Ideen auch konsequent umsetzen kann. Jetzt muss man es natürlich der Fanbase auch irgendwo recht machen, mit diesem Design und angepasst an die Zielgruppe der Hardware etwas weniger erwachsenem Design (vergleicht einfach mal ToD2 und ToR mit ToG und TotT - damit meine ich jetzt nicht nur die Artworks )

    Wenn man sich jetzt die Zeit für einen Abyss/Vesperia nehmen würde würde ich sogar sagen dass sie auf den richtigen Weg sind, vorausgesetzt Graces erreicht annähernd die Qualität der letzten 2 Tales of und ist erfolgreich.

    Zitat Zitat von Takama
    "Also als ich mir hier all die Spiele angeschaut habe, die hier auf der TGS gezeigt werden, da ich gesagt: 'Mann, Japan ist Vergangenheit. Wir sind erledigt. Unsere Branche ist fertig.'"
    Seh ich auch so (soweit ich die TGS verfolgt habe) andererseits ist auch der Eindruck von Deutschland auf der GC, als auch von der USA auf der E3 nicht unbedingt das Maß aller Dinge. Vieles wird gezeigt was das lokale Publikum ansprechen soll, kaum Dinge werden gezeigt die z.B. für 2010 geplant sind.

    Ich seh es eher so dass man in einigen Bereichen noch in den 1990er ist. Alleine der technische Sprung ist vielen westlichen Entwicklern dank PC-nähe viel einfach gefallen und damit auch alles was mit der Entwicklung und (fast) weltweitem Marketing zusammenhängt. Dieses Problem ist aber wie vor ein paar Tagen schon angesprochen in fast allen anderen Genres ausgeprägter als in Japan, denn diese müssen~ doch seit jeher ausreichend Profit im Heimatland abwerfen. Also haben bei den -> Publishern, allen voran den nicht ganz so großen, auch entsprechende Strategien Priorität.


    Vergangenheit kann man aber schlecht sagen wenn man sich die weltweiten Verkaufserfolge einiger Software "Hits" aus Japan anschaut '^^

    Zitat Zitat von Takama
    Denn so unlustig das von FF13 wiederbelebte, rassistische Klischee des "lustigen Schwarzen" ist, FF hat immer noch im Vergleich zu Genrekollegen passables Design, das sich zum Glück
    nicht 100%-ig nach dem japansichen Geschmack richtet.
    Genau so unlustig wie eine weiße, rothaarige Vanille zu nennen oder Lightnings kleine Schwester (angeblich ) nach einer Ecchi Figur zu designen. Nicht zu erwähnen die anderen ~ 5 Charaktere.

    Wie heisst es (in Versus XIII und Shakespear nton: ) so schön, there's nothing either good or bad, but thinking makes it so. Ich meine, warum ist es OK dass sich dunkelhäutige Menschen N***** nennen und über sich selbst lustig machen, aber wenn Japaner einen humorvollen dunkelhäutigen Menschen einbauen ist es plötzlich Rassismus und wenn er, sagen wir mal, etwas ruhiger wäre wäre es das nicht? Ich meine, seriously... Gründe finden sich immer.
    Geändert von Rina (28.09.2009 um 19:24 Uhr)

  18. #58

    Leon der Pofi Gast
    @taka es gibt auch ausnahmen im anime oder rpg bereich. man muss sich nur durch subjektiv empfundene 95% scheisse wühlen um etwas gutes zu entdecken. aber jeden das seine, am ende liegt es am kunden ob er immer wieder das gleiche sehen möchte oder nicht. ohne nachfrage und abnahme der produkte, keine entwicklung. wer sich mit den halbgaren, standartisierten medien zufriedengibt und sie immer wieder kauft, sollte nicht gleichzeitig jammern, dass immer das gleiche rauskommt. ist irgendwo paradox. (damit meine ich nicht dich, du legst anscheinend eh wert auf qualität).

    tales of graces zb sieht furchtbar aus und verkörpert wieder das gerade diskutierte. aber es wird gekauft. warum etwas großartiges entwickeln, wenn gut oder mäßig sich besser verkauft
    Geändert von Leon der Pofi (28.09.2009 um 19:04 Uhr)

  19. #59
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    tales of graces zb sieht furchtbar aus und verkörpert wieder das gerade diskutierte. aber es wird gekauft. warum etwas großartiges entwickeln, wenn gut oder mäßig sich besser verkauft
    Weil es abgesehen von den "furchtbaren" clichéed Charas für Wii Verhältnisse (vielleicht) phantastisch ist?

    Und was ist mit Dawn of the New World, das ist in dem Sinne definitiv schlechter (Story, Skids - aber natürlich auch nur~ ein Spinoff Sequel zu ToS)

  20. #60
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    wer sich mit den halbgaren, standartisierten medien zufriedengibt und sie immer wieder kauft, sollte nicht gleichzeitig jammern, dass immer das gleiche rauskommt.
    Ja gut an der JRPG Problematik können wir Westler wohl sowieso nicht viel ändern~
    Der "Change" muss also vom japanischen Heimatmarkt aus angetrieben werden, und so wie es aussieht, wollen sich viele japanische Firmen nicht ändern. (Nippon Ichi: We never Westernise our games)
    Und die Verkaufszahlen der JRPG in Japan haben sich eigentlich auch nicht wirklich groß verändert (100.000 verkaufte Einheiten ist immer noch Ok, jedenfalls außerhab von FF/DQ/KH)
    Solange die Firmen also noch Gewinn machen, wird es wohl noch einige Zeit so weitergehen.

    edit

    Wenn man den gesamten japanischen Markt außerhalb der JRPG's betrachet, gibt es außerdem noch genug Spiele die sich weltweit gut verkaufen. Davon können die MGS,RE und Laytons dieser Welt Lieder singen^^
    Komisch ist auch, das Keiji Inafune alle japanischen Spiele verteufelt aber die eigenen Spiele hochleben läßt. Ich glaube eher da spricht der Marketing-Mensch aus ihm -_^
    Geändert von Lucian der Graue (28.09.2009 um 19:43 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •