Falls du mehrere Ideen für denkbare Spielmechaniken hast, mache Minispiele aus den Ideen, die nicht zu passen scheinen. Dann musst du nichts wegwerfen und der Spieler wird mit dem köstlichsten aller Güter belohnt: Abwechslung.
Falls du nur Ideen zur Geschichte und noch gar keine zum spielerischen Zuschnitt hast, ändere deine Herangehensweise und mache dir erst einmal um letzteren Gedanken, um einem Textadventure vorzubeugen. Es sei denn, du hältst genau das für die ulimative Form der Unterhaltung. Dann mach halt.
Sobald du weißt, wie gespielt werden soll, sind mehrere Vorstellungen zu möglichen Handlungen sogar von Vorteil, solange du fähig bist, auch eine Entscheidung zu treffen. Die restlichen Handlungsüberlegungen wirfst du nicht einfach weg, sondern baust sie als - gerne auch umfangreiche - Nebenaufgaben ein. Und wenn eine davon handelt, wie Hitlers Ringermaske geborgen wird, kannst du immer noch behaupten, die Idee sei ursprünglich von dir.






"Wolfenhain" fertig. "Endzeit": fertig. Neues Projekt: "Nachbarlicht" 
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