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Thema: Horrorfilme

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Cannibal Holocaust.

    Und wir haben ein ganz tolles Filmforum hier.

    edit: @Happylilbuddha: Dawn of the Dead bitte nur im Original. >__<

  2. #2
    Selber Grund wie im letzten Thread: Hier ist mehr Aktivität.
    Danke schonmal.

  3. #3
    Zitat Zitat von Zerk Beitrag anzeigen
    Selber Grund wie im letzten Thread: Hier ist mehr Aktivität.
    Danke schonmal.
    aha, aber ich bin der, der nach Aufmerksamkeit jauchzt?


    Tipps:
    - Das Waisenhaus... obwohl ne, da gibts Knochenbrüche
    - Event Horizon, Sci-Fi-Horror, schön subtil und fies
    - Alien, am besten Teil 1 und 2
    - Die Rückkehr der Zombies, vor allem wegen dem Kleinwüchsigen, der den 12jährigen Sohn mit Ödipuskomplex spielen muss. xD

  4. #4
    Das Problem ist, dass die klassischen Stilmittel ausgelutscht sind und heutzutage eher Schmunzeln statt Angst hervorrufen.
    In dem Sinne sind die Filme, bei denen ich mich am meisten unwohl fühlte, "Mulholland Drive" und "Inland Empire".
    Ansonsten, wenn's was typischer sein soll: "The Descent" und "A Tale Of Two Sisters". Wobei letzterer dann doch mehr in Richtung Mystery-Drama geht. Aber immer noch besser als "Ring" und Konsorten.

  5. #5
    Zitat Zitat von Grimalkin Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, dass die klassischen Stilmittel ausgelutscht sind und heutzutage eher Schmunzeln statt Angst hervorrufen
    Das ist richtig.
    Und deshalb empfehl ich bei Horrorfilmen tatsächlich meistens das Waisenhaus. Hab wirklich noch nie zuvor einen so reifen, subtilen und mitunter gut durchdachten und gut gefilmten Horrorfilm gesehen, der seine Schockmomente nicht mit plötzlich auftauchenden, schreienden Kreaturen oder ekelhaften, finsteren Kreaturen allgemein umsetzen muss, sondern dafür rein die Stimmung der Kulisse, eine gute Kamera und subtile Elemente benutzt.

  6. #6
    Das Waisenhaus kenne ich schon.
    Ju-On und Mullohland Drive klingen gut, gibt es da Knochenbrüche? (solange man jetzt kein ekelhaftes knacken hört oder die rausgebrochenen Knochen sieht, ist alles okay).*

    * Splinter war so ekelig. xD

  7. #7
    Ich weiß jetzt nicht mehr ob Ju-On einen Genickbruch hat, aber ansonsten gibt es nur eine Szene, bei der ein Unterkiefer nicht da ist wo er sein soll. Und ja, man sieht es ziemlich gut.

  8. #8
    Zitat Zitat von Happylilbuddha Beitrag anzeigen
    Ich weiß jetzt nicht mehr ob Ju-On einen Genickbruch hat, aber ansonsten gibt es nur eine Szene, bei der ein Unterkiefer nicht da ist wo er sein soll. Und ja, man sieht es ziemlich gut.
    Kieferbruch? Okay, nicht so schlimm.
    Ich mag keine Arm- und Beinbrüche, wo die jeweiligen Körperteile mal eben um die eigene Achse gewandert sind oder irgendwo rausgucken. xD

  9. #9
    Zitat Zitat von Zerk Beitrag anzeigen
    Kieferbruch? Okay, nicht so schlimm.
    Ich mag keine Arm- und Beinbrüche, wo die jeweiligen Körperteile mal eben um die eigene Achse gewandert sind oder irgendwo rausgucken. xD
    Nein, kein Kieferbruch in dem Sinne. Mehr so etwas wie ein... fehlender Unterkiefer. Und alles ist offen und sieht ekelhaft aus.
    Aber ein guter Film

  10. #10
    High Tension fand ich ziemlich gut und obwohl er stellenweise doch recht brutal ist (blutig, keine Knochenbrüche), waren meiner Meinung nach gerade die gewaltfreien Szenen - allein schon durch die ungewöhnlich minimalistische Soundkulisse - die spannendsten. Darüber hinaus gibt es am Ende einen (zumindest für mich) eher unerwarteten Twist, der mir persönlich gut gefallen hat und den Film von anderen Slashern (wenn man ihn überhaupt so nennen kann, sooo viele Personen sterben nun auch nicht) im positiven Sinne abhebt.
    Ebenfalls aus französischen Landen stammt Martyrs und auch dieser Film bietet einen Mix aus bekannten Elementen anderer Horrorfilme, verliert sich dabei jedoch nie in der Belanglosigkeit der selbstzweckhaften Gewaltdarstellung. Was nicht heißen soll, dass an schmerzhaften Szenen gespart wird, im Gegenteil (Knochenbrüche gibt es jedoch auch hier nicht), aber trotzdem liefert der Film anders als typischer Folterhorror à la "Hostel", mit dem "Martyrs" von manch einem Kritiker vollkommen zu Unrecht verglichen wurde, eine spannende Geschichte, die erst im letzten Drittel des Films überhaupt enthüllt wird, sowie eine ungewöhnliche Wendung am Ende.
    Beiden Filmen fehlen Hollywood-typische Auflockerungsszenen, der Zuschauer wird recht schnell in den Horror hineingeworfen und auch bis zum Abspann nicht für einen Moment davon befreit. Gerade deswegen fand ich die Filme wirkungsvoller und auch im Gedächtnis länger anhaltend als die populäre amerikanische "Konkurrenz" (die auf Grund der Verschiedenheit eigentlich keine ist).

  11. #11
    Wenns trashig sein soll kann ich nur Brain Dead empfehlen. Bin selbst zwar absolut kein Splatter-Fan aber der Film ist einfach verdammt selbstironisch und auf geniale Weise schlecht.
    Ist meines Wissens nach ausserdem der Film mit dem meisten Verbrauch an Kunstblut. (Wenn ich alleine an die Rasenmäher-Szene am Ende denke )
    Knochenbrüche gibt es glaube ich keine, oder ich habe sie nicht mitgekriegt. Sowieso sind die Effekte sehr gummimäßig und unrealistisch. Blutig ist es trotzdem ohne Ende.
    Ähnlich bescheuert ist Blood Car, der ist zwar nicht so blutig, aber die Schauspieler und Dialoge sind so dermaßen Mies das es schon wieder genial ist. Ich will auch so ein Auto!

    Zitat Zitat
    Mulholland Drive ist sowieso eine ganz seltsame Art von Film. Es ist vielleicht mehr ein Mysterythriller, wenn man so will. Es gibt kein Gesplatter oder Teenies vs. verrückte Killer usw.
    Es ist eher subtiler Horror und vor allem auch nicht wirklich auf Schockmomente fixiert, sondern auf eine dauerhafte mulmige Stimmung, ein verwirrtes Unwohlsein.
    Deshalb: Kann sein, dass der bei genügend Menschen gar keine Angst o. Ä. weckt, denn der ist halt absolut untypisch. Und im Laden würden die meisten Verkäufer den auch nicht einmal als Horror bezeichnen. Was ich aus einer anderen Sichtweise heraus auch nachvollziehen kann.
    Dennoch mag ich den Film sehr und gucke ihn gerne im Dunkeln. Hat nach wie vor seine Wirkung bei mir. ^^
    Ich bin schon seit langer Zeit ziemlich geil auf den Film, muss ihn mir echt bald mal ansehen. Diese Art von Grusel hinterlässt bei mir sowieso eine viel stärkere Wirkung als gängiger Horror. Ausserdem find ichs cool das in den Film so viel reininterpretieren kann.^^

  12. #12
    Also wenn ich das jetzt richtig lese sind generell Horrorfilmen aus Japan die besten. Und die Remakes von Hollywood, nur eine blöde nachmache? Ansonsten hätte ich jetzt "Wrong Turn" vor geschlagen oder "The Texas Chain Saw Massacre".

    Lieber auch mal das japanische Ringu ansehen?

    mfg waterboynation

  13. #13
    Zitat Zitat von Zerk Beitrag anzeigen
    [...] Mullohland Drive klingen gut, gibt es da Knochenbrüche? [...]
    Mulholland Drive ist sowieso eine ganz seltsame Art von Film. Es ist vielleicht mehr ein Mysterythriller, wenn man so will. Es gibt kein Gesplatter oder Teenies vs. verrückte Killer usw.
    Es ist eher subtiler Horror und vor allem auch nicht wirklich auf Schockmomente fixiert, sondern auf eine dauerhafte mulmige Stimmung, ein verwirrtes Unwohlsein.
    Deshalb: Kann sein, dass der bei genügend Menschen gar keine Angst o. Ä. weckt, denn der ist halt absolut untypisch. Und im Laden würden die meisten Verkäufer den auch nicht einmal als Horror bezeichnen. Was ich aus einer anderen Sichtweise heraus auch nachvollziehen kann.
    Dennoch mag ich den Film sehr und gucke ihn gerne im Dunkeln. Hat nach wie vor seine Wirkung bei mir. ^^

    Außerdem mal "Tideland" ansehen. Auf der DVD-Hülle steht hinten "Genre: Horror/Fantasy". Nun, wie man's nimmt. In diesem Falle ist der Horror nämlich von der Fantasie des Zuschauers abhängig. Wenn man seine Beobachterrolle verlässt und sich in die sehr junge Protagonistin hineinversetzt, dann haben manche Szenen durchaus etwas düsteres, teils erschreckendes an sich.

  14. #14
    Zitat Zitat von Marc Beitrag anzeigen
    edit: @Happylilbuddha: Dawn of the Dead bitte nur im Original. >__<
    Ach was, das original nimmt sich viel zu ernst.
    Es mag zwar kein guter Horrorfilm sein, aber das Remake ist einfach unterhaltsam und lustig.

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