mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 97

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Bin ja seit nunmehr fast 3 Jahren verheiratet und deswegen kann ich ein wenig über meine/unsere Beweggründe reden.

    Ich kannte meine Frau / nun Ex-Freundin zum Zeitpunkt des Antrags 5 Jahre (sprich ich habe mir 29 geheiratet) und wir haben eine Menge durchgemacht (positiv wie wenig negativ), so dass sowohl Sie als auch ich sowieso der Meinung waren das wir bis der Tod uns scheidet zusammen sein wollen. Warum daher nicht die Staatlichen Massnahmen nutzen und sein Geld zusammenhalten. Ausserdem macht es weniger Schwierigkeiten wenn man ein Kind bekommt. Auch sonst sind ja offizielle Ehen steuertechnisch besser gestellt als nicht-offizielle Partnerschaften. Heiraten mussten wir nicht wir wollten. Ich bin übrigens Katholisch aber wir haben nicht Kirchlich geheiratet sondern "nur" staatlich in Südafrika und haben uns die Ehe hier anerkennen lassen.

    Mit 22 hätte ich nie geheiratet, ich finde es zwar löblich das mit den ausserhelichen Sex etc. aber ehrlich gesagt wäre es mir zu riskant wenn meine Ehe schiefgeht nur weil mich meine Beruflichen Perspektiven woanders hintreiben und meine Frau nicht mitzieht oder die Beziehung sich anderweitig auseinanderlebt. Ich denke heute ist man mit 22-28 Jahen noch viel am Ausprobieren und schauen wo einen das leben hinbringt und schaut erst später was man wie wo machen will. Ich denke das war früher auch anders. Auch sind wir heute, denke ich, sehr viel mehr individualisten und egoisten als damals so das man einen Partner braucht der nicht nur seine eigenen Wünsche sondern die des Partners auch respektiert und ihm freiräume gibt. Daher würde ich persönlich behaupten man sollte ein wenig vorsichtig sein was das angeht das Leben ist lang um sich nur an einen Partner zu binden.

    Wobei ich ehrlich gesagt sagen muss, dass ich bisher auch nur einen Partner hatte weil alle anderen Frauen die ich Vor meiner Ehefrau kennengelernt habe für mich als Partner nie in frage gekommen sind. Sprich ganz nett mal einige Abende/Tage/Wochen zu verbringen aber das wars dann auch schon .
    Ich trage gerne schwarz, genauso ist auch die Farbe meiner Seele bzw. PUFF,PUFF!!

    Film Liste: Komplette Film Liste

  2. #2
    IMHO ist heiraten, wie gesagt wurde eher symbolisch. Wenn ich jemand so sehr liebe, dann brauch ich keinen Vertrag dazu :3 Ringe kann ich auch so kaufen.
    Außerdem würde ich nie mit 22 schon heiraten xD Erstmal will ich mein Leben leben ohne mich fest zu binden. Sowas kann mit auch zwischen 30-40 machen, wenn man ne festen Beruf hat, ne geregeltes Leben.
    Kaum Erwachsne und schon heiraten muss ja nicht sein. Zum Glück hat meine Schwester genau den Fehler gemacht und man sieht die Folgen^^
    Wie Ianus sagt mit 23 geheiratet (wegen KIND 8D) und -natürlich- ein Haus gebaut. Naja, jetzt haben sie kaum Freizeit^^ Und das mit 29.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Aber, heiraten? Nein. Wenn jemand ein Schriftstueck benoetigt, um sich emotional gefaestigt zu fuehlen, dann entspricht ein Mensch sowieso nicht meinen Anforderungen einer einigermassen emotionalen Stabilitaet.
    Ich dachte das auch mal, aber inzwischen sehe ich auch die pure Freude an dem Akt und den Festlichkeiten an sich, an dieser (häufig) einmaligen, gewaltig emotionalen Sache. Alleine das kann es wert sein, man muss ja nicht alles auf Psychologie reduzieren - dann wäre eine feste, monogamische Beziehung eh etwas äußerst Dummes, Heirat hin oder her. Es geht für viele beim Heiraten eher um die Freude daran, und um einen symbolischen Akt, wie man jeden Tag tausende vollzieht, vom Lächeln bis zum Verabschieden, nur eben größer. Und den muss man nicht gleich "brauchen", man kann ihn auch einfach wollen.

    Davon abgesehen bräuchte ich das auch nicht unbedingt.
    Andernseits: Wieso nicht? Ist ja nur ein Schriftstück. Und ein Riesenfraß. und Torte. :creepy:

    Also, was alle anderen auch gesagt haben: Ist heutzutage gottseidank allen voran symbolisch, kann man machen, wenn es sich richtig anfühlt, sonst lässt man es halt, scheiß drauf. Wobei zwei, drei Monate zusammenleben schon irgendwie eine Basis wären.
    Pi mal Daumen.

  4. #4
    Ich bin sehr für das abschaffen der Zivilehe!
    Heirat und Ehe sind für mich überkommene und nicht mehr Zeitgemäße Institutionen. Im wesentlichen aus den selben Gründen, die mog genannt hat.
    Natürlich darf jeder gerne (kirchlich oder sonstwie) heiraten, rein symbolisch und ein großes Fest feiern. Aber ich ärgere mich jedes mal über die Rechtlichen Vorteile, die verheiratete Menschen gegenüber unverheirateten haben (und dabei bin ich single!) und die damit verbundene Ungerechtigkeit.
    IMO ist die Form, in der Menschen zusammenleben nicht von belang für den Staat (oder hat nicht von belang für ihn zu sein) und deswegen steht es ihm auch nicht zu, bestimmte Beziehungsformen zu begünstigen.
    Selbiges gilt übrigens auch für das Adoptieren von Kindern; Aufenthalstsrecht bei Ausländern usw. ... (man muss verheiratet sein)

    Insofern: Jeder darf gerne jede beliebige Zeremonie abhalten, die er möchte, aber der Staat soll gefälligst die Finger davon lassen, und sämtliche Rechtlichen Sonderreglungen, die mit der Ehe einhergehen, abschaffen.
    Das ist diskriminierung von unverheirateten!

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

  5. #5
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Ich bin sehr für das abschaffen der Zivilehe!
    Heirat und Ehe sind für mich überkommene und nicht mehr Zeitgemäße Institutionen. Im wesentlichen aus den selben Gründen, die mog genannt hat.
    Natürlich darf jeder gerne (kirchlich oder sonstwie) heiraten, rein symbolisch und ein großes Fest feiern. Aber ich ärgere mich jedes mal über die Rechtlichen Vorteile, die verheiratete Menschen gegenüber unverheirateten haben (und dabei bin ich single!) und die damit verbundene Ungerechtigkeit.
    IMO ist die Form, in der Menschen zusammenleben nicht von belang für den Staat (oder hat nicht von belang für ihn zu sein) und deswegen steht es ihm auch nicht zu, bestimmte Beziehungsformen zu begünstigen.
    Selbiges gilt übrigens auch für das Adoptieren von Kindern; Aufenthalstsrecht bei Ausländern usw. ... (man muss verheiratet sein)

    Insofern: Jeder darf gerne jede beliebige Zeremonie abhalten, die er möchte, aber der Staat soll gefälligst die Finger davon lassen, und sämtliche Rechtlichen Sonderreglungen, die mit der Ehe einhergehen, abschaffen.
    Das ist diskriminierung von unverheirateten!
    Das kann ich mir jetzt nicht verkneifen. 8)

    "Die Keimzelle für Deutschland ist eine intakte Familie und damit der Eheverbund den Mann und Frau eingehen. Deshalb ist diese Form staatlich zu fördern und zu unterstüzen."

    Ich habe keine Ahnung wer das wann gesagt hat nur das Zitat kenn ich und jedes mal muss ich darüber lachen. Das scheint aus dem letzten Jahrtausend zu stammen.

    Übrigens das die "Un-"Verheirateten sich jedes mal über die Steuervergünstigten der "Verheirateten" Aufregen finde ich lustig. Habe ich auch immer gemacht bevor ich geheiratet habe.
    Ich trage gerne schwarz, genauso ist auch die Farbe meiner Seele bzw. PUFF,PUFF!!

    Film Liste: Komplette Film Liste

  6. #6
    Tut es auch....die Ehe hatte unter anderem die Reproduktionsfunktion zu erfüllen

  7. #7
    22 wäre mir persönlich auch noch zu früh.Ich weiß nicht ob Ich die Idee mag mich so früh schon irgendwo sesshaft zu machen. Ich finde man sollte sich erst einmal die Welt ansehen, studieren und dann schauen wie's weitergeht. Ich hätte ansonsten immer das Gefühl dass Ich irgendwas verpasst hätte. :/

  8. #8
    Zitat Zitat von Noah Beitrag anzeigen
    Ich finde man sollte sich erst einmal die Welt ansehen, studieren
    Da kommt sich mir die Frage auf, kann man das wenn man verheiratet ist, alles nicht mehr machen?

  9. #9
    Ich glaube auch, dass viele hier die Verknüpfung zwischen Ehe und "Ich hab eine Familie und bin zu Hause angekettet. Ich bin ja auch der Ernährer." nicht aus dem Kopf kriegen.

    Nur weil man verheiratet ist, heißt das nicht, dass man die Welt nicht mehr erleben kann.
    Bei den meisten Ehepaaren stellt sich halt ein Alltagstrott ein, aus dem sie nicht mehr rauskommen und wenn man Kinder kriegt, dann ist man wirklich ein paar Jahre nur zu Hause verpflichtet.

    Aber der Gedanke: "XX Jahre hab ich gelebt... und dann geheiratet." ist falsch.

  10. #10
    Zitat Zitat von La Bomba Beitrag anzeigen
    Bei den meisten Ehepaaren stellt sich halt ein Alltagstrott ein, aus dem sie nicht mehr rauskommen und wenn man Kinder kriegt, dann ist man wirklich ein paar Jahre nur zu Hause verpflichtet.
    Nicht "Ehepaaren", sondern "Paaren".

    Coincidence
    Sexhose, zerfetzter Sweater und Siffschuhe/ Dreckswetter, durchnässte Zettel mit Nummern von Fickstuten/ Deathmetal im Speicher des MP3-Sticks/ es wird Zeit, dass die Zeit für mich langsam reif wird/ sechsunssechzig Wespen durchjagen meinen Körper/ und ich sitz verspannt mit der Hand am Katana im Hörsaal/ ich bin herbe von dieser Szene enttäuscht/ erzähl mir von deinen Göttern, ich komm und leg sie aufs Kreuz/ Arbeit mit Kindern ist quasi mein Traumjob!/ Melanie, ich hab da Schokolade im Auto!/ - JAW

  11. #11
    Zitat Zitat von Coincidence Beitrag anzeigen
    Nicht "Ehepaaren", sondern "Paaren".

    Coincidence
    Irgendwie ist deine Aussage ziemlich... sinnfrei möchte ich mal sagen.
    Oder als Frage formuliert:
    Was willst du uns damit sagen?

  12. #12
    Zitat Zitat von Trigaram Beitrag anzeigen
    Irgendwie ist deine Aussage ziemlich... sinnfrei möchte ich mal sagen.
    Oder als Frage formuliert:
    Was willst du uns damit sagen?
    Wahrscheinlich richtigerweise, dass sich bei unverheirateten Paaren ebenso Alltagstrott bzw. Verpflichtungen einstellen können. Wobei der Ehevertrag halt noch eine zusätzliche Verpflichtung darstellt, was aber wiederum nichts mit der Unaufgeregtheit einer Beziehung zu tun haben muss.

  13. #13
    Zitat Zitat von Trigaram Beitrag anzeigen
    Irgendwie ist deine Aussage ziemlich... sinnfrei möchte ich mal sagen.
    Oder als Frage formuliert:
    Was willst du uns damit sagen?
    Ich muss dich korrigieren, die Aussage ist nicht sinnfrei. Alltag stellt sich nicht erst bei Ehepaaren ein, sondern bei Paaren aller Art und das kann umso schneller geschehen, je weniger Luft man in der Beziehung hat. Wenn man etwa zusammen wohnt oder zusammen arbeitet oder beides.

    Ich will nicht sagen, dass nicht jedes Paar in der Lage ist, diese Probleme durchzustehen, aber je mehr man aufeinander hockt, umso schwieriger ist es in aller Regel. Der Fehlglaube, den ich wiederlegen will, ist, dass eine zu frühe Ehe der Todesschuss für eine Beziehung ist, denn wenn eine Beziehung sich nicht stetig entwickelt, dann kommt dieser Todesschuss schon lange vor der Ehe.

    Coincidence
    Sexhose, zerfetzter Sweater und Siffschuhe/ Dreckswetter, durchnässte Zettel mit Nummern von Fickstuten/ Deathmetal im Speicher des MP3-Sticks/ es wird Zeit, dass die Zeit für mich langsam reif wird/ sechsunssechzig Wespen durchjagen meinen Körper/ und ich sitz verspannt mit der Hand am Katana im Hörsaal/ ich bin herbe von dieser Szene enttäuscht/ erzähl mir von deinen Göttern, ich komm und leg sie aufs Kreuz/ Arbeit mit Kindern ist quasi mein Traumjob!/ Melanie, ich hab da Schokolade im Auto!/ - JAW

  14. #14
    Schwerlich....wenn ich jetzt ... nach etwa 4 Jahren Ehe sage ich strebe eine Karriere im Ausland an, weil es da einfach besser ist....würdest du mitziehen wenn du hier eine gute Stelle hast?

    Oder z.b. mein Vater hat sich nach 25 Jahren Ehe einfach mal so von uns (bzw. meiner Mutter) getrennt....weil er....eigene Aussage....soviel Zeit vertan hat und noch soviel sehen wollte/will.

    Ja: Ehe engt verdammt nochmal ein und bringt gewaltig viel Verantwortung dem Partner gegenüber mit. Deswegen frühestens mit Mitte 30 für mich, weil ich einfach weiss, dass ich diese Verantwortung nicht übernehmen kann und will im Augenblick und weil ich noch soviel machen will....Karriere im Ausland ist mit meinem Studium ja auch gegeben.....

    Höm....erstmal jemanden finden....fällt schüchternen Menschen wie mir sowieso schwer ...vlt. deswegen so schlecht zu sprechen drauf weil grad alle meine alten Bekannten jemanden finden und heiraten....

  15. #15
    Zitat Zitat von Feril Beitrag anzeigen
    Da kommt sich mir die Frage auf, kann man das wenn man verheiratet ist, alles nicht mehr machen?
    Natürlich nicht. Ich meinte eher bezüglich der eigenne Persönlichkeit. Sich die Welt anschauen feststellen wer man ist und was man wirklich machen möchte. Ich finde man sollte eine Weile alleine sein um wirklich zu wissen was man will.

  16. #16
    Zitat Zitat von Noah Beitrag anzeigen
    Natürlich nicht. Ich meinte eher bezüglich der eigenne Persönlichkeit. Sich die Welt anschauen feststellen wer man ist und was man wirklich machen möchte. Ich finde man sollte eine Weile alleine sein um wirklich zu wissen was man will.
    Beantwortet aber irgendwie nicht die Frage, finde ich - du hast nur den vorherigen Satz von dir etwas länger und anders formuliert

  17. #17
    Zitat Zitat von Trigaram Beitrag anzeigen
    Beantwortet aber irgendwie nicht die Frage, finde ich - du hast nur den vorherigen Satz von dir etwas länger und anders formuliert
    Du hast Recht. Also nochmal, man kann die dinge die Ich aufgezählt habe immernoch nach einer Hochzeit erleben, worauf Ich aber hinaus wollte is mithilfe der Dinge die man erlebt sieht/feststellt ob man (zB) wirklich heiraten möchte. Für viele Leute hat das Leben ganz andere Sachen zu bieten. Ich hoffe diesmal habe Ich mich verständlich ausgedrückt! (:

  18. #18
    Bin jetzt bald seit zwei Jahren vergeben und denke auch nicht ans heiraten. Wir wollen nächstes Jahr zusammen ziehen und werden dann weitersehen.
    Sollte ich mit 22 so gefestigt sein, dass ich genug Geld verdiene (wohlgemerkt SOLLTE) und wäre die liebe noch immer frisch, so würde ich wahrscheinlich auch heiraten.
    Geplant ist nichts, aber bisher bin ich sehr zufrieden und wäre dem auch nicht abgeneigt. Da würde das Alter keine Rolle spielen, eher die Situation (finanziell etc).

  19. #19
    Zitat Zitat von Zerk Beitrag anzeigen
    Bin jetzt bald seit zwei Jahren vergeben und denke auch nicht ans heiraten. Wir wollen nächstes Jahr zusammen ziehen und werden dann weitersehen.
    Hä? Ihr seid doch verlobt? Und dann denkt ihr noch nich ans Heiraten? Sinn?

    Heiraten will ich sicher mal und das ist schon auch was, woran ich eigentlich denke, aber noch lange nichts, dem ich konkret ins Auge fassen oder ein bestimmtes Alter nennen will, bis wann es geschehen sein muss.
    Ich will auf jeden Fall eine feste Arbeit und eine gewisse Konstanz in meinem Leben haben, bevor ich an Familiengründung denke. Wer die mit 22 schon hat und von seinem Partner/seiner Partnerin überzeugt ist - why not?
    Ich bin momentan 22 und hab beides noch nicht. Weiß momentan noch nichtmal, ob ichs mit meiner Freundin ewig aushalten würde. Sieht gut aus im Moment, aber wie es so bis in einem Jahr ist, das weiß niemand.

    Gibt ja prinzipiell auch nicht das perfekte Alter. Meine Eltern haben mit 22 und 24 geheiratet und bisher hielt es schon 30 Jahre und ich sehe im Moment keinen Grund, wieso es nicht auch nochmal 30 Jahre halten sollte.
    Andere Leute heiraten mit 36 und sind vier Jahre später geschieden.
    Letztlich entscheidet wie die Partner zueinander stehen und wie die Rahmenbedingungen sind. Eine Ehe sollte auch wohlüberlegt sein, weshalb man sich mit 22 ja eigentlich dann doch tatsächlich noch etwas Zeit lassen könnte.
    Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.

  20. #20
    Cipo: Ich verstehe die Gründe des Staates durchaus, finde so ein verhalten wie BCCSAL aber auch unmoralisch und falsch.
    Die Sicherheit zumindest fürs Kinderkriegen lässt sich aber auch anders (und IMO besser bewirken), wenn der Kinderunterhalt ausgebaut und die "Gerechtigkeit" beim Sorgerecht verbessert wird. Immer noch bekommen Müttern weit, weit häufiger das (meist alleinige) Sorgerecht für Kinder zugesprochen, oftmals nur mit Besuchsrechten für den Vater (was von den Müttern auch häufig gegen die ExMänner bzw Kindsväter, mit denen man sich im Streit getrennt hat, benutzt wird.)
    Da leiden vor allem die Kinder drunter.
    Automatisch zu 100% geteilte (oder zu 50%... ihr wisst schon $ugly) Unterhaltsforderungen (Vor Gerichts natürlich durchsetzbar) aber auch automatisches Sorgerecht für beide wäre da gerechter, und bräuchte nicht die ollen Absicherungssachen der Ehe.
    Ich würde mich auch eher belastet fühlen, wenn ich wüsste, dass das Überleben der Frau nur an mir hängt, weil sie selbst nicht ihrem Beruf nachgeht oder nicht selbst damit für sich sorgen kann.
    Insofern mag diese "Sicherheit" in Zeiten Sinvoll gewesen sein, in denen Frauen Hausfrauen waren und sich um die Kinder kümmerten (und so, im Falle einer Scheidung, kein Einkommen hatten...) - heute sollte das aber nicht mehr der Fall sein.

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •