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  1. #1
    Zitat Zitat von Darkfaith Beitrag anzeigen
    Bei meinen Eltern die jetzt glaub ich 21 Jahre verheiratet sind, gibt es auch Meinungsverschiedenheiten, aber das legt sich dann auch wieder, imo tragen auch Kinder viel dazu bei dass die Eltern dann auch sagen "So ich glaub jetzt ist gut, bissl zusammenreißen, immerhin haben wir gemeinsame Kinder"... So in etwa.
    Nochmal, wo genau ist das Problem an einer Scheidung? Abgesehen von den Finanziellen Fragen und irgendwelchen Religiösen Gründen?

    Zitat Zitat
    Oder ist es viel mehr der deutsche Staat was die deutschen Männer dieses Landes so Angst bereitet ? Ich meine ich gehöre dazu aber hab eher weniger Bedenken dabei.
    hä?

    Zitat Zitat
    Kehrt ein bisschen in euch ( wer sich angesprochen fühlt ), oder wollt ihr euer lebenlang alle 2-3 Jahre die Beziehung wechseln ? Werdet ihr dann iwann nicht müde ?
    Ich möchte es nicht, aber man kann nicht davon ausgehen, dass sich ein Paar über viele Jahre hinweg verträgt. Menschen entwickeln sich weiter, meistens in verschiedene Richtungen.
    Und wenn es nicht mehr geht, soll man es lieber aufgeben und sich was neues suchen, als krampfhaft an der alten Beziehung festzuhalten.

    Zitat Zitat
    Alleinerziehend is ja schön und gut, aber in das heile Weltbild gehört nun mal ne Familie mit Mama UND Papa, die sich lieb haben, das Kind lieb haben und sich um das Kind kümmern. Wie soll man denn, wenn man das NICHT hat, normal aufwachsen?
    Der Staat hat niemandem Vorzuschreiben, wie eine ideale Familie auszusehen hat.

    edit:
    Ich verstehe immer noch nicht den zusammenhang zwischen kindern und ehe.
    Eigentlich sollte doch heute jedem klar sein dass a) ehen fast nie "ein leben lang" halten und b) man Kinder nicht benutzt, um sich gegenseitig zu zeigen, wie gern man sich hat oO"
    Ich finde diese Formulierung "der nächste Schritt" immer so abwegig, als ob es in einer Beziehung darauf ankäme, irgend eine "Beziehungstreppe" zu erklimmen.
    "Man ist zusammen! - Level 1!"
    "Man heiratet! Level up!!"
    "Man bekommt ein Kind, nun ist man auf Level 3!"
    "Ha, ha, ich habe schon goldene Hochzeit und 10 Enkel, mein Highscore ist größer!!!1"? oO"
    Geändert von FF (30.08.2009 um 23:19 Uhr)

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

  2. #2
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    edit:
    Ich finde diese Formulierung "der nächste Schritt" immer so abwegig, als ob es in einer Beziehung darauf ankäme, irgend eine "Beziehungstreppe" zu erklimmen.
    "Man ist zusammen! - Level 1!"
    "Man heiratet! Level up!!"
    "Man bekommt ein Kind, nun ist man auf Level 3!"
    "Ha, ha, ich habe schon goldene Hochzeit und 10 Enkel, mein Highscore ist größer!!!1"? oO"
    Naja wenn man mal mit einem Mann oder einer Frau redet und der/die dann erzählt "Wir gehen nun den nächsten großen Schritt, wir heiraten", ist das eine völlig normale Formulierung in der heutigen Zeit.
    Ich finde jetzt auch nicht wirklich was verwerfliches daran eigentlich.
    Es ist ja nun einmal ein nächster Schritt den man in seinem Leben vorwärts geht, mehr bringe ich damit nun nicht wirklich in verbindung. Dieser Vergleich mit dem Schritt kommt ja nicht nur in einer Beziehung vor, ich glaube man redet immer wieder davon einen nächsten Schritt zu machen, ob nun Schule, Arbeit oder eben Beziehung.

    Aber der Levelvergleich zum nächsten Schritt ist lustig.
    Geändert von Feena (30.08.2009 um 23:37 Uhr)

  3. #3
    ich sehe es nicht als nächsten schritt irgendwohin, zu heiraten.
    schritt würde ja bedeuten, es gibt einen weg, und das würde bedeuten, es gibt ein ziel. (und nein, hier gilt "der weg ist das ziel" nicht, sonst müsste man ja nicht jeden einzelnen schritt _vorwärts_ so feiern. oder habt ihr mal jemanden sagen hören: "ich lasse mich scheiden, dass ist der nächste große schritt"?)

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

  4. #4
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    ich sehe es nicht als nächsten schritt irgendwohin, zu heiraten.
    schritt würde ja bedeuten, es gibt einen weg, und das würde bedeuten, es gibt ein ziel. (und nein, hier gilt "der weg ist das ziel" nicht, sonst müsste man ja nicht jeden einzelnen schritt _vorwärts_ so feiern. oder habt ihr mal jemanden sagen hören: "ich lasse mich scheiden, dass ist der nächste große schritt"?)
    Nein, bei einer Scheidung geht man ja wieder zurück.

    Und ja für viele gibt es einen Weg im Leben den sie gehen wollen und genau so gehen werden wie es geplant ist, deshalb vielleicht auch das Wort "Schritt" und die Verbindung zu dingen die man macht, whatever.

    Schule
    Ausbildung
    Arbeit
    Heirat
    Kinder
    Enkelkinder
    Und was auch immer noch.

    Ob es natürlich einen Sinn gibt einen direkten Weg im Leben zu verfolgen, sei mal dahingestellt.

    Denn es kommt ja bekanntlich immer anders als man denkt.^^

  5. #5
    Zitat Zitat
    Wobei man eigentlich sagen muss das es sehr oft in der heutigen Zeit vorkommt das Paare bereits vor einer Ehe Kinder bekommen, was meiner Meinung auch nicht verkehrt ist.
    Eben genau das ists doch, oft kriegen die Leute schon vorher Kinder, bestes beispiel mein Cousin der nen Sohn bekommen hat, er ist nicht verheiratet. Also kann mans doch tun ;>

    Zitat Zitat
    Nochmal, wo genau ist das Problem an einer Scheidung? Abgesehen von den Finanziellen Fragen und irgendwelchen Religiösen Gründen?
    An der Scheidung an sich ist kein Problem, sollte man imo als letzte Lösung wählen - Sowohl Finanziell als auch aus religiösen Gründen.

    Zitat Zitat
    Oder ist es viel mehr der deutsche Staat was die deutschen Männer dieses Landes so Angst bereitet ? Ich meine ich gehöre dazu aber hab eher weniger Bedenken dabei.
    Zitat Zitat
    hä?
    Entschuldige, ich habe mich nicht ausdrücklich formuliert. Dieser Satz war auf eine eventuelle Scheidung bezogen wovor viele Männer dieses Landes Angst haben, weil sie dann Unterhalt zahlen müssten. Jetzt verstanden ?

    Zitat Zitat
    Ich möchte es nicht, aber man kann nicht davon ausgehen, dass sich ein Paar über viele Jahre hinweg verträgt. Menschen entwickeln sich weiter, meistens in verschiedene Richtungen.
    Und wenn es nicht mehr geht, soll man es lieber aufgeben und sich was neues suchen, als krampfhaft an der alten Beziehung festzuhalten.
    Halte ich für keine passende Alternative wenn das kein Einzelfall ist. Es kann sicherlich mal vorkommen dass man sich trennt, aber regelmäßig alle paar Jährchen ? Ich glaube dann wird man stehts mit den falschen Leuten verbunden oder sollte einfach selber die Finger von einer/m Frau/Mann und die dazugehörige Beziehung lassen. Natürlich ändern sich Menschen, das ist klar. Aber ich denke in all den Jahren sollte man seinen Partner gut genug kennen und ein Mittelding zu finden und beide sich an den etwas anpassen und genauso auch Rücksicht auf den anderen zu nehmen.


    In einer Beziehung gibt es ja immer den Dominanten und den Rezessiven, ich denke der Idealfall wäre wenn beide Eigenschaften der Personen nicht zu stark ausgeprägt ist, sodass eine Art Gleichgewicht herrscht, und das ist oft das Problem. Das Resultat kennen wir dann = Scheidung. Und danach möchte man von Heirat gar nicht mehr sprechen, wie schlimm das doch immer ist. Beziehung ist ja leichter, zumindest das "Schluss-machen"... iro:

    Naja, jedem das seine.


  6. #6
    Zitat Zitat
    An der Scheidung an sich ist kein Problem, sollte man imo als letzte Lösung wählen - Sowohl Finanziell als auch aus religiösen Gründen.
    Wenn wir den Religiösen Aspekt mal rauslassen, weil er z.b: für mich (und für viele weitere leute) irrelevant ist, bleibt der finanzielle.
    jetzt müsste man ausrechnen, ob es sich lohnt, zu heiraten und sich dann scheiden zu lassen (ehevertrag?) oder es finanziell günstiger ist, unverheiratet eine beziehung zu führen und dann seiner wege zu gehen.
    DAS wäre für mich mal ein Argument

    Wieso sonst soll es "die letzte Lösung" sein? also sogar nach "zusammenbleiben wegen der kinder" und nach "zusammenbleiben, weil die gesellschaft es erwartet", was IMO gar keine Lösung ist, da man sich nur unglücklich macht.

    Zitat Zitat
    Entschuldige, ich habe mich nicht ausdrücklich formuliert. Dieser Satz war auf eine eventuelle Scheidung bezogen wovor viele Männer dieses Landes Angst haben, weil sie dann Unterhalt zahlen müssten. Jetzt verstanden ?
    Wie ist das eigentlich geregelt?
    Wenn ich bsp. jetzt jemanden heirate, und dann irgendwann wieder geschieden werde, ich und die frau arbeiten beide, es gibt keine kinder...
    was soll es dann bitte für unterhaltszahlungen geben? o_O"
    (und selbst wenn sie nicht arbeitet, ist doch ihre entscheidung... oO)
    Ich dachte jetzt mehr an so sachen wie "aufteilung des angesparten vermögens, des hauses usw."

    Zitat Zitat
    Halte ich für keine passende Alternative wenn das kein Einzelfall ist. Es kann sicherlich mal vorkommen dass man sich trennt, aber regelmäßig alle paar Jährchen ?
    Was sind "alle paar Jährchen"? Ich halte es durchaus für "normal" und nicht unabgebracht, alle 5-7 Jahre eine landzeit-Partnerschaft zu beenden, wenn es nicht mehr passt, man sich auseinandergelebt hat, nichts mehr zu sagen hat usw.
    Man lebt doch zusammen, weil es einem gefällt. Wenn es einem nicht mehr gefällt, lässt man es sein.
    Wieso das ganze verkomplizieren, indem man Ehen schließt, die einem Steine in den Weg dabei legen, etwas zu beenden, was einem nicht gefällt?

    Zitat Zitat
    Natürlich ändern sich Menschen, das ist klar. Aber ich denke in all den Jahren sollte man seinen Partner gut genug kennen und ein Mittelding zu finden und beide sich an den etwas anpassen und genauso auch Rücksicht auf den anderen zu nehmen.
    Da stellt sich die Frage, ob man das möchte.
    Für mich ist die Ehe, ebenso wie die Beziehung, kein selbstzweck.
    Man kann sich also verändern, weil man den partner so sehr mag, dass man ihn noch länger behalten möchte. Aber doch nicht, weil man dem partner, den man nervig findet, besser gefällt.

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

  7. #7
    ich bin für ein polygamiemodell in deutschland. Ich schreib hier mal Mehrehig und Geschlechtsunabhängig dazu, da viele hier gerne "Ein macho, tausend bitches" reininterpretieren. ein modell, welche steuerliche vorteile abschafft, aber genauso bei scheidungen nicht zur verarmung eine betroffenen ehepartners führt. Zusammen mit einer auskopplung der religion, sprich standesamtlich darf so religionsunabhängig geheiratet werden, an der umsetzung kann es an der religion scheitern, aber das ist familiensache. Auch sollte man als religionsunzugehöriger mensch eine kirchliche/muslimische/whatever trauung feiern dürfen, wenn dies einfach vom betroffenen paar gewünscht wird.
    Ich verspreche mir davon uneingeschränktheit, also befreiung von manch einem zwang, sowie der angst einsam zurückgelassen zu werden.
    Danke für die Aufmerksamkeit...

  8. #8
    Zitat Zitat von Evu Beitrag anzeigen
    ich bin für ein polygamiemodell in deutschland. Ich schreib hier mal Mehrehig und Geschlechtsunabhängig dazu, da viele hier gerne "Ein macho, tausend bitches" reininterpretieren. ein modell, welche steuerliche vorteile abschafft, aber genauso bei scheidungen nicht zur verarmung eine betroffenen ehepartners führt. Zusammen mit einer auskopplung der religion, sprich standesamtlich darf so religionsunabhängig geheiratet werden, an der umsetzung kann es an der religion scheitern, aber das ist familiensache. Auch sollte man als religionsunzugehöriger mensch eine kirchliche/muslimische/whatever trauung feiern dürfen, wenn dies einfach vom betroffenen paar gewünscht wird.
    Ich verspreche mir davon uneingeschränktheit, also befreiung von manch einem zwang, sowie der angst einsam zurückgelassen zu werden.
    Danke für die Aufmerksamkeit...
    Du schlägst Mehrfach-Ehen ohne direkte Vor- oder Nachteile vor, die sich nicht im Geringsten auswirken, außer, dass man ja noch zweimal verheiratet ist, wenn ein Partner sich scheiden lässt? Wenn ich das richtig verstanden haben sollte, dann hast du gerade das Prinzip der Ehe absolut ad-absurdum geführt. Wir bewegen uns nicht mehr in biblischen Zeiten, in denen ein Mann so viele Frauen heiraten konnte, wie er sich zu leisten im Stande war und in der Lage zu sein, zwei (oder mehr) Frauen (oder Männer) zu lieben, ist grotesk. Man liebt dann nicht wirklich, man befindet sich in einem dualen Abhängigkeitsverhältnis ... was genau das wäre, was dein System unterbinden soll.

    Ich finde immer mehr ... auch die Ausübung von religiösen Hochzeitsriten macht keinen Sinn, wenn etwa Juden muslimische Hochzeiten feiern dürfen, wenn besagte Juden das unbedingt wollen. Weil, weil ... es Juden sind und keine Muslime. Wenn es sich um gläubige Religiöse handelt, würden sie das ja nicht einmal wollen ... wenn sie keine gläubigen Religiösen sind, würden sie nie die Frechheit besitzen, sich als solche zu sehen. Heiden sind doch für die meisten Religionen noch schlimmer, als anderen Religionen zugehörige Leute.

    Coincidence
    Geändert von Coincidence (31.08.2009 um 00:50 Uhr)
    Sexhose, zerfetzter Sweater und Siffschuhe/ Dreckswetter, durchnässte Zettel mit Nummern von Fickstuten/ Deathmetal im Speicher des MP3-Sticks/ es wird Zeit, dass die Zeit für mich langsam reif wird/ sechsunssechzig Wespen durchjagen meinen Körper/ und ich sitz verspannt mit der Hand am Katana im Hörsaal/ ich bin herbe von dieser Szene enttäuscht/ erzähl mir von deinen Göttern, ich komm und leg sie aufs Kreuz/ Arbeit mit Kindern ist quasi mein Traumjob!/ Melanie, ich hab da Schokolade im Auto!/ - JAW

  9. #9
    ich erkenne definitionsdifferenzen in den themen Liebe und Religionsfreiheit zwischen uns beiden. Ich will lediglich die ehe zu einem symbol des bundes zwischen zwei menschen machen, sollte sie das nicht eigentlich sein. Gleichzeitig will ich nur die meist mögliche freiheit den menschen einräumen, du kannst immernoch deine jetzige monogamie leben, wenn deine partnerin aber zur polygamie tendiert, solltest du dir gedanken machen. Zudem sollten leute auch die möglichkeit haben ein single/beziehungsleben zu führen ohne von den steuerlichen vorteilen gejagt zu werden. Wir leben im übrigen auch nichtmehr in solch religiösen zeiten, in denen ein Mann/eine Frau nur einen Partner haben darf und mit anderen nichtmal blickkontakt führen sollte.
    Zudem, warum soll ich als Atheist nicht zusätzlich kirchlich heiraten dürfen, mein partner kann einer anderen religion angehören oder wir können einfach nur den ritus sehr schön finden, bzw der familie zu liebe den gefallen tun.

    ich denke du willst alles so haben wies dir gefällt, was der jetzige zustand ist, der dir anerzogen ist, und mir nichts gönnen, der alternativ denkt. Was fürchtest du? verfall oder reform der werte, gib den menschen doch die freiheit dazu sie auf solch eine probe zu stellen. Erst beim ergebnis sollten wir uns gedanken über unseren damals verflossenen werte machen.

  10. #10
    Ich gehe jetzt mal nicht auf die religiöse Freiheit ein, die du gerne hättest. Das macht keinen Sinn. Die einzige religiöse Freiheit, die der Mensch haben sollte, ist, entscheiden zu können, welcher Religion er angehört. Das reicht auch. Was du willst, ist Vorteile genießen ohne Nachteile in Kauf zu nehmen.

    Was deine Polygamie angeht, auf die du so scharf bist: Meine Ablehnung gegen deine Idee hat nichts damit zu tun, dass ich dir keine Affären gönnen würde, nur weil du nicht in der Lage bist, Treue zu leben und zu praktizieren. Du siehst dich in liberalen, modernen, schönen Zeiten, in denen Monogamie nicht zwingend notwendig ist. Klar! Wenn du deine Freundin aber betrügst und die hat da was gegen, dann bist du trotzdem geächtet und gesellschaftliche Konsequenzen hat das auch. Es ist nunmal so. "Will ich aber nich!" ist kein Argument dagegen. Wenn du Sex mit verschiedenen Frauen haben willst, warum dann keine offene Beziehung führen? Hatte ich auch schonmal. War eigentlich lustig damals. Ging ein ganzes Jahr gut und ist nicht an Eifersucht gescheitert.

    Jetzt mal Bosstalk, ja? Einen Scheissdreck hat deine Idee mit alternativen Gedanken zu tun. Deine beiden Beiträge haben - und genau aus diesem Grund geht die Diskussion hier zumindest für mich zu Ende - nichts anderes hervorgebracht, als dass du dir ein System wünschst, in dem du legitimiert fremdpoppen kannst, dass dich nicht einsam zurück lässt, wenn es mal jemand nicht mehr mit dir aushält und indem du mit geringstem Aufwand die größtmöglichen soziokulturellen Barrieren - von denen du scheinbar nichtmal den Grundgedanken verstanden hast - überwinden kannst, ohne dass dir Schwierigkeiten entstehen.

    Weisst du was? Sowas will ich auch, aber wir sind doch nicht im Kindergarten. Den harschen Ton musst du mir entschuldigen: Ich halte Ehe und Treue hoch, obwohl ich wie du Atheist bin und eigentlich nicht besonders konservativ. Da wirst du verzeihen, dass ich es als infantil betrachte, wenn du ernsthaft glaubst, du wüsstest, welche "Werte" und "Moralvorstellungen" mir anerzogen wurden.

    Coincidence

  11. #11
    Zitat Zitat von Evu Beitrag anzeigen
    Erst beim ergebnis sollten wir uns gedanken über unseren damals verflossenen werte machen.
    Das Polygamie-Modell ist doch schon von der Grundidee zum scheitern verurteilt. Hier brauchen wir gar nicht das Ergebnis abwarten, was schon feststeht...
    ~Death's vastness holds no peace. I come at the end of the long road - neither human, nor devil. All bends to my will~

    ~What do you intend to accomplish by avoiding... God's justice? Where will you go...?~

  12. #12
    du meinst es könnten dinge daraus resultieren wie ehestreit und patchworkfamilien? O_O
    nein, aber im ernst, wer sich nicht mit der polygamie anfreunden kann, der bleibt bei der monogamie, aber allgemein, wo ist das problem lebensgemeinschaftsmodelle neben dem eigenen zu dulden? Es gibt nunmal menschen mit völlig anderem empfinden von Liebe und Treue und bei diesem thema ganz wichtig: Eifersucht.
    außerdem schiess ich jetzt nur noch per pm zurück, nachdem CI schweres geschütz aufgefahren hat. Ich will nur nochmal schnell klarstellen: Polygamie legitimiert keine fremdficks. Sie legitimiert lediglich das anheiraten einer bekannten, wenn die Partnerin damit einverstanden ist. sie setzt eine gewisse offene beziehung voraus, seitensprünge kann es jedoch immernoch geben (und ich setz jetzt n leider dazu, das bezieh ich aber auf die moral der menschen die betrügen).
    Auch die scheidung mit rechtslagen wirds immernoch geben, ich hab lediglich von n bisschen entschärfung gesprochen.

    (ich entschuldige mich für die monotone männliche sicht- & schreibweise, aus weiblicher perspektive siehts natürlich genau gleich aus) Ansonsten bin ich jetzt hier mit dem Thema durch (->PM), ich wollte eigentlich eh nur meine Sichtweise und Meinung zu Ehe hier liegenlassen.
    Und ich bitte auch sich vom thema zu entfernen, sprecht über brautjungfern oder ringe, whatever, dem nächsten mit nem neuen thema bin ich jedenfalls dankbar.
    Geändert von Evu (31.08.2009 um 03:50 Uhr)

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