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  1. #1

    Lange Rollenspiele - Spielspaß erhalten?

    Es gibt einige Rollenspiele die schon einiges an Spielzeit hochbringen wie z.B. FFX oder FFVIII. Die Spielzeit ist lange und ein gewisser Spaßfaktor ist mit enthalten. Hier meine Frage: Ist es selten das Spiele die ziemlich in die Länge gezogen sind, trotzdem aber Spielspaß bieten? Oder wirken lange Rollenspiele doch langweilig?

  2. #2
    Lange Rollenspiele sind lang


    Ehrlich gesagt find ich es immer sinnvoll wenn man sich die Zeit einteilen kann (also "Ingame" ausserhalb natürlich auch, aber darum geht es ja nicht) , sprich wenn man Optionen hat ob man levelt, skillt, stur der Handlung folgt oder einfach nur chillt. So kommt ja auch Abwechslung zustande. Und mit mehr Abwechslung vergeht die Zeit dann wie im Fluge, macht aber auch mehr Spaß :3 . Unterschied grundsätzlich zwischen 20 und 60 Stunden RPG find ich eher gering, da sind mir andere Dinge wichtiger ^^

  3. #3
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    . Unterschied grundsätzlich zwischen 20 und 60 Stunden RPG find ich eher gering, da sind mir andere Dinge wichtiger ^^
    Geht mir genau so. Bei müssen die RPG´s einfach lang sein (allein schon von der Story her) zu kurze Rollenspiele sind für mich unakzeptabel.

  4. #4
    Dem schließe ich mich ebenfalls an.
    Ein kurzes Rollenspiel ist für mich einfach nur ... öh... kurz^^
    Ich meine so eine art Kurzspiel.
    Außerdem sollte ein Rollenspiel nicht zu viel Story sein.
    Was ich meine ist, dass je länger die Story, desto mehr Möglichkeiten sollte man haben irgendwelche Nebenquests lösen zu können.
    Dies können ruhig auch mal so schöne gemütliche sein, wie z.B. die Chocobo Karten bei FF9.
    Generell ist ein Spiel für mich nie zu lang, wenn es halt durch eine entsprechende menge an Sidequest geschmückt ist.

  5. #5
    Bei FFXII haben wir so ein Beispiel. Ein etwas kürzere Story dafür aber ein reichliches Angebot an Sidequest wie die Mobs wenn man das als Sidequest sehen darf?

  6. #6
    Zitat Zitat von Zeythier Beitrag anzeigen
    Bei FFXII haben wir so ein Beispiel. Ein etwas kürzere Story dafür aber ein reichliches Angebot an Sidequest wie die Mobs wenn man das als Sidequest sehen darf?
    Da man sie nicht absolvieren muss, werden es schon sidequests sein
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  7. #7
    Meine Top 7 PS2-RPGs hatte ich alle in etwa 20 Stunden durch...
    Weniger ist manchmal mehr...

  8. #8
    Es gibt imo eher "zu lang" als "zu kurz".

    Es passiert durchaus öfter mal, das ein Spielsystem ausgereizt ist, das Spiel dann aber noch lange nicht zu Ende ist.

    Ein Bsp dürfte da Atelier Iris 3 sein. Nach ca 30h ist man ~lvl30 und hat fast alles geschmiedet etc.
    Was dann folgt sind noch mal 30h in denen man nochmal so 5lvl bekommt, sonst nicht mehr viel. Das Spielsystem ist also weit früher "zu Ende" als das eigentliche Spiel: Fazit, Kämpfe werden überflüssig und langweilig. Man rennt nur noch der Story und Sidequests nach.

    Growlanser: Hier ist das Spielsystem eigentlich auch immer zu schnell am Ende. Man kann generell recht einfach auf 999Hp etc kommen und danach isses arg langweilig. (Am schlimmsten wars imo in Teil3) Gegner sind Witze und man folgt nur noch der Story.


    Bei den Beispielen belasse ichs einfach mal. Ein Spiel ist imo dann gut, wenn das System auch das ganze Spiel lang gut funktioniert. Manchmal ist kürzer eben besser.

    Was is aber nun mit "zu kurz"? Ist 20h zu kurz? 10h? Oder 30h auch? Muss nicht. Monstania(Snes, <10h), Summon Night (Gba, ~15h) oder auch Terranigma (Snes, 20h?) waren allesamt wirklich gelungene Spiele aber imo allesamt nicht zu kurz. Das Spielsystem war am Ende sehr gut ausgereizt und es fühlte sich einfach gut an.

    Wenn ein Rpg mal ein missratenes Ende hat, dann liegt das eh nicht an der Länge, sondern an der Konzeption. Bestes Bsp ist da Star Ocean 3. Zu viel unwichtiges inner ersten Hälfte, dadurch die zweite Hälfte zu sehr gerusht.

  9. #9
    Für mich is immer nur wichtig das man in "langen" RPGs auch unabhängig von der Zeit sich verschiedenen Dingen widmen kann.

    Ein langes RPG in dem man z.B. gezwungen 30h Story spielen muss, um dann 20h Sidequests zu absolvieren etc geht auch nich gut auf.

    Aber FFVIII und FFX als Beispiel für "lange" RPGs anzugeben find ich nich wirklich passend O.o Beide Spiele hatte ich in unter 100h mit allem erledigt was es gab.

    FFXII komm ich z.B. auf alleine 190h...Oblivion, was ich zur Zeit wieder spiel hab ich bei der jetzigen Datei 120h und bin vielleicht mit 30% von dem fertig was ich machen möchte.

    Also lang fängt bei mir eigentlich erst mit 150h+ an...alles unter 100h is im Grunde schon kurz für mich.

  10. #10
    Ein RPG muss lang sein.
    Lang im Sinne davon das ich meine Zeit noch sinnvoll neben der Hauptquest vertreiben kann.Das geht aber eigentlich nur bei Spielen mit Overworld,die aber seit der Next Gen fast nicht mehr existieren.Immer fliegt man nu mit nem "Punkt" auf ner Karte zum nächsten Ort -.-
    Ein RPG das kürzer als mancher Shooter ist kann zwar ganz nett sein,hat auch meist ne starke,schlüssige Story,aber wenn ich mirn > OST - RPG < kaufe will ich auch lange drum herum spielen können.
    Entweder lags daran das ich damals jünger war,aber heutzutage verbring ich vielleicht nur noch 1/4 der Zeit mit den RPGs und hab aber gleichzeitig viel früher die 100% geknackt :/
    Was ein MUSS ist,sind viele Sidequests und Erkundungen mitten im Spiel(eventuell sogar mit ner guten Nebenhandlung und mini Stories),nicht nur danach.Wenn die Hauptstory 10 Stunden dauert und ich 200 Stunden Postgame hab hilft mir das auch net weiter.
    Ebenso sollte die größe passen - In Oblivion z.B in 2000 verschiedene Höhlen zu laufen motiviert mich nicht wirklich.

  11. #11
    Zitat Zitat von SephiMike Beitrag anzeigen
    Meine Top 7 PS2-RPGs hatte ich alle in etwa 20 Stunden durch...
    Weniger ist manchmal mehr...
    Welche wären das?

    Ich bevorzuge Spiele mit 20-40h Spieldauer. 50h+ wird mir meist schon zu lang und ich fang an mich zu langweilen da sich das Spiel oft dann einfach nur noch streckt.

  12. #12
    Für mich heißt zu kurz so unter 10 stunden.
    Lang wird es für mich ab 30-40 stunden.
    Bsp. Zelda Twilight Princess: Ich habe ca. 60 Stunden Spielzeit und nicht einmal alles gefunden.
    Ich habe aber auch einen Spielstand mit allen herzteilen und nur ca. 30 Stunden spielzeit.
    D.h. Spiele können sich durch bsp. das suchen von Herzteilen sehr in die länge ziehen.

  13. #13
    Zitat Zitat von Renegade 92 Beitrag anzeigen
    Ich habe aber auch einen Spielstand mit allen herzteilen und nur ca. 30 Stunden spielzeit.
    D.h. Spiele können sich durch bsp. das suchen von Herzteilen sehr in die länge ziehen.
    Kommt drauf an welchen du als erstes gespielt hast. Es kann vielleicht daran liegen, dass du den Weg schon kennst und ihn somit schneller absolvierst als beim ersten Anlauf. Das selber Beispiel hat man z.B. bei PoP The Sands of Time, beim ersten Durchlauf schafft man das Spiel so in ca. 10h beim 2. hingegen um die Hälfte weniger!

  14. #14
    Das meinte ich ja.
    Der mit den 20h ist der zweite.
    Ich hab aber auch schon leute gsehen die gesagt haben das ein spiel zu kurz ist weil sie ein Spiel beim zweiten mal in 10h durch hatten. Beim zweiten durchspielen ist man einfach immer schneller.
    Zur spielzeit:
    Mal ein weiteres Bsp.: Metal Gear Solid (kein RPG aber egal)
    Mit Sequenzen Spielzeit 15h
    Ohne Sequenzen: Spielzeit 5h (weiß aber wieder wo ich lang muss), manchmal 4h.

  15. #15
    Naja, die Spielzeit beim weiteren Mal durchspielen kann man eh nicht zählen.

    Die Zeit in der ich RPGs 2-3x durchspiele sind eh schon lange vorbei. Dafür fehlt mir einfach die Zeit/Motivation.
    Genau sus dem Grund lass ich mir aber beim ersten mal durchspielen lange Zeit und koste alles aus, schau mich gemütlich überall um und lass alles auf mich wirken. Seit dem ich so spiel, haben RPGs wieder ne deutlich bessere Wrikung auf mich. Natürlich versuch ich auch im ersten Durchgang dann auch direkt 100% des Spiels zu machen, was eigentlich immer gelingt.
    Gründe für mich ein RPG ein weiteres mal durchzuspielen sind für mich eigentlich nur noch, wenn es entweder Alternative Wege gibt, oder ich irgendwas gravierendes verpasst habe, was ich nicht nachholen kann und mich wirklich stört verpasst zu haben

    MGS is aber auch kein gutes Beispiel für Spielzeit. Beim ersten mal brauch man immer lange, weil man erst mal alle Maps kennen muss, wo kann man entlangschleichen etc und halt die ewig langen Cutscenes.
    Genau aus dem Grund spiel ich MGS aber seit Teil 2 nur noch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad schon beim ersten mal durch, weil das Spiel so einfach noch mal deutlich mehr Spass macht und man auch wirklich "taktisch schleichen" muss. Weil hier eben das gleiche ist, ich spiel sie kaum noch weitere male durch.

  16. #16
    Wo mir denke ich jeder zustimmen wird, ist auch die Art und Weise sehr entscheidend wie lang man an einem Spiel hängt.

    Wenn man alles erkunden will und leveln geht zum Beispiel kann man auch den Timer in die höhe schellen lassen

    Ich zum Beispiel spiele aktuell wieder mal nach einigen Jahren Grandia und Xenogears, jetzt habe ich schon mehr auf dem Timer als damals wo ich die Spiele zum erstenmal gespielt hatte.

    Einfacher Grund: Ich lass mir Zeit für die Dialoge, sprich noch mit NPC´s und erkunde alles ausgiebig.

  17. #17
    Zitat Zitat von K3nji Beitrag anzeigen
    Ich zum Beispiel spiele aktuell wieder mal nach einigen Jahren Grandia und Xenogears, jetzt habe ich schon mehr auf dem Timer als damals wo ich die Spiele zum erstenmal gespielt hatte.
    Gerade Grandia ist aber auch ein Beispiel für "zu lang".

    Anfangs hats mir ja noch Spaß gemacht mit den NPC's zu reden... aber der Fakt dass pro Stadt 30Stück sind, man mit jedem 3mal sprechen kann und sich alle Gespräche nach jedem kleinen Storyteil ändern... das hats echt gekillt. Zu viel eben.
    Gameplay und Dungeons waren da auch so. Irgendwann war alles gemaxt und das Spiel noch lange nicht vorbei. Den letzten Boss hab ich dann auch noch besiegt, ohne auch nur einen Angriff von dem zu sehen... da haben sie was falsch gemacht. *g

  18. #18
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Lange Rollenspiele sind lang :A


    Ehrlich gesagt find ich es immer sinnvoll wenn man sich die Zeit einteilen kann (also "Ingame" ;) ausserhalb natürlich auch, aber darum geht es ja nicht) , sprich wenn man Optionen hat ob man levelt, skillt, stur der Handlung folgt oder einfach nur chillt. So kommt ja auch Abwechslung zustande. Und mit mehr Abwechslung vergeht die Zeit dann wie im Fluge, macht aber auch mehr Spaß :3 . Unterschied grundsätzlich zwischen 20 und 60 Stunden RPG find ich eher gering, da sind mir andere Dinge wichtiger ^^
    Was du suchst, ist die Persona-Reihe. :) Persona 3 und 4 sollten genau dein Ding sein.

    Coincidence

  19. #19
    Zitat Zitat von Renegade 92 Beitrag anzeigen
    Bsp. Zelda Twilight Princess: Ich habe ca. 60 Stunden Spielzeit und nicht einmal alles gefunden.
    Ich habe aber auch einen Spielstand mit allen herzteilen und nur ca. 30 Stunden spielzeit.
    Also ich muss zugeben, hab Zelda TP nur einmal durchgespielt.
    Hab einem Spielstand mit ca 35 Stunden, dabei habe ich aber alle Herzteile, Geister und Taschen gefunden.

    Was RPGs im allgemeinen betrifft spiel ich die ziemlich schnell durch. Wenn ich sehe dass einige beim ersten Spielstand in Tales of Vesperia 60 Stunden brauchten und ich vergleichsweise maximal 40, so irritiert mich das schon.
    Für ein Rollenspiel sind aber 60 Spielstunden schon in Ordnung, das wäre genau optimal meiner Meinung nach. Mit Sidequests dann auf die 100 zu kommen, ja, das wäre für mich eine geniales RPG.

  20. #20
    Zitat Zitat von David_Nassau Beitrag anzeigen
    Mit Sidequests dann auf die 100 zu kommen, ja, das wäre für mich eine geniales RPG.
    FF12? +Yiasmat, Omega usw.

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