Dein beschriebenes Beispiel ist ein zweidimensionales Array: Array[y][x]
So sieht der Array "board" aus
board[1][0] ist noch leer.
Hier wird nichts weiteres getan, als nur das zweidimensionale Array (also das Spielfeld), mittels zwei verschaltete For-Schleifen, auf dem Bildschirm auszugebeben.
Hier wird nun der leere Platz [1][0] mit einem X gefüllt.
Es wird wieder, mittels zwei verschaltete For-Schleifen das Array mit dem hinzugefügten Wert, auf dem Bildschirm ausgegeben.
Geändert von Whiz-zarD (17.08.2009 um 23:06 Uhr)
Oh danke sehr, aber wie soll der Computer wissen welche reihe man ein neues wert gebel will, also ich will jetzt die Spalten einen neues wert geben, wie kann man etwas eingeben das der Computer weis in welche dimension will man etwas aendern, verstehst du was ich meine?
Danke im vorraus, Altair66
Schau dir das Bild mit dem Array genauer an. Da steht schon die Antwort
Ich habe es dort grafisch aufgezeichnet, wo du welches Feld, für dein Beispiel, findest. Wenn du die Wörter Rows und Columns ins deutsche Übersetzt, solltest du auch auf die Lösung kommen.
Nehmen wir mal an, wir wollen das Feld rechts-unten ändern. Im Moment ist da noch ein 'O' drinnen., die Koordinaten sind Rows = 2 und Columns = 2. (Ich hoffe, du weisst, wie man ein Koordinatensystem liest). Also musst du dann auch board[2][2] ansprechen.
Für das leere Feld links-mitte wäre es Row = 1 und Column = 0.
Also board[1][0].
Danke aber das war nicht noetig^^
Ich hab auch einbissien daran erfahrung, naja erfahrung kann man es kaum nennen. (Du bist der dritte der mir es sagt, hehe)
Aber auf alle faelle danke.
@Whiz-zarD:
Ich glaube du hast meine frage nicht richtig verstanden oder ich habe dich nicht verstanden, ich meinte wenn ich jetzt ( Reihe [0] [1] = xschreibe in welche der zwei Dimensionen wird dieser wert geaendert, abe eine erklaerung ist glaub ich nicht noetig dnn ich habe es glaube ich verstanden.
Danke im vorraus, Altair66
Wenn ich das lese, glaub ich nicht, dass du das verstanden hast.
Du hast nur ein einziges zweidimensionales Array.
Zusätzlich hast du noch die Konstanten Row und Collumn, die jeweils auf 3 gesetzt sind. Allerdings muss man darauf achten, dass die For-Schleifen nicht von 1 bis 3 zählen, sondern von 0 bis 2. Weiterhin wird das Array mit folgenden Daten gefüttert:
Falls das immernoch nicht einleuchtend sein sollte, dann lern erstmal lieber eindimensionale Arrays. Wenn die diese verstanden hast, dann erscheinen dir mehrdimensionale Arrays als selbsterklärend, wobei man noch hinzufügen muss, dass Arrays, die mehr als 3 Dimensionen haben, sehr unübersichtlich werden.
Geändert von Whiz-zarD (18.08.2009 um 16:33 Uhr)
Stell dir dein Array als ein zusammenhängender Speicher vor.
char board[R][C]; Der Speicher könnte dann so aussehen:
R=0; C=0 | R=0; C=1 | R=0; C=2 | R=1; C=0 | R=1; C=1 | ... | R=2; C=2 (-> höhere Adressen)
Du greifst auf ein 'Element' des Arrays zu, nicht auf eine Dimension. Mehrdimensionale Array dienen lediglich der Übersichtlichkeit oder der Effizienz. Prinzipiell kann man alles mit einem eindimensionalen Array machen.
Kommt auf die Betrachtungsweise anZitat von Whiz-zarD
![]()
Bessere Veranschaulichung ja, Effizienz nein. Um auf Elemente mehrdimensionaler Arrays zugreifen zu können, sind mehr Operationen nötig als es bei eindimensionalen Arrays der Fall ist. Arrays, egal welcher Dimension (dieser Begriff dient wirklich nur der Veranschaulichung) sind immer eindimensional im Speicher ausgelegt, so dass, um auf Elemente mehrdimensionaler Arrays zugreiffen zu können, Berechnungen notwendig sind.
Eindimensionales Array mit 12 Elementen:
Zweidimensionales Array mit 4x4 Elementen:
(hier im Format xy; im Code wird man mit array[y][x] zugreifen)
(Nach dem gleichen Prinzip sind auch alle folgenden mehrdimensionalen Arrays aufgebaut: Die Elemente der vorherigen Dimension sind in der nächsten Dimension Reihen.)
Wie man sehen kann, beginnt die nächste Reihe immer am Ende der vorherigen Reihe. Um also auf ein Element zugreifen zu können, muss man den Offset berechnen, was wie folgt aussieht:
Für eindimensionale Arrays:
Für zweidimensionale Arrays:
Für dreidimensionale Arrays:
usw.
Man sieht, dass je mehr Dimensionen, desto mehr Operation sind nötig um auf die Elemente zugreifen zu können. Selbst wenn einige der Multiplikationen wegoptimiert werden können, da zur Kompilierzeit bekannt, kann man trotzdem davon ausgehen, dass der Rechneaufwand von Dimension zu Dimension steigt.
Soweit ich das irgendwie mal mit bekommen habe sind Arrays doch einfach nur Zeiger auf einen einfachen Speicherbereich in dem sich die Elemente des Arrays hinter einander befinden. Nun wenn ich jetzt ein mehr-dimensionales Array besitze, habe ich praktisch ein Array eines Arrays ...
Folglich komme ich zu dem Schluss, dass die Dinge nicht hintereinander sondern "willkührlich" im Speicher liegen. ( oder ist das in C/++ anders? )
Da das eine Array die Zeiger auf den anderen Speicher enthält wo sich die eigendlichen Elemente befinden.
Nein, die Elemente liegen alle nebeneinander und das wird bei allen Implementierungen statischer Arrays der Fall sein, weil die Lokalität für die Effizienz sehr wichtig ist. Das, was du meinst sind dynamische Arrays, die je nach Implementierung als Elemente auch Zeiger auf Arrays haben können, die woanders liegen. Nicht zu verwechseln mit dynamisch erzeugten statischen Arrays.
Habe mich wohl unverständlich ausgedrückt. Mit Effizienz war die Unterstützung durch Hardware gemeint, die im Gegensatz zur hausgemachten 'Implementierung in Software' dennoch einen Vorteil bringen kann. Eigentlich sind es nur Additionen und Multiplikationen. Aber das kann man auch anders implementieren um somit eine bessere Effizienz erreichen.