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  1. #1
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Und wie willst du die Dosis einschätzen bzw. kontrollieren?
    Fluoriden findest du in Getränken oder Jodsalz. Wenn du trinkst, nimmst du schon Flouride auf. Und wieviel ist da drinnen? Das wissen nur die Hersteller.
    Also da wo ich herkomme, ist das Trinkwasser nicht dermaßen fluorverseucht, dass man sich ernsthaft Sorgen machen müsste, und solange du nicht in der Nähe einer vulkanischen Quelle lebst, geht es dir da ähnlich. Inhaltsstoffe müssen auf Verpackungen gekennzeichnet werden, sobald sie eine gewisse Grenzmenge überschreiten, zumindest glaube ich, ist das der Grund, warum immer so putziges Zeug überall draufsteht.
    Im Übrigen läufst du auch nich mit Mundschutz durch die Gegend, aber was Abgase anrichten, weißt du sicher. Kontrolliere mal, wieviel du solches Zeugs am Tag einatmest.


    Zitat Zitat
    - In der Ausgabe des New England Journal of Medicine, Mayo Clinic vom 22. März 1990 wird berichtet, dass Fluorid die Hüftfraktur-Rate und Knochenzerbrechlichkeit erhöht.
    Ab einem gewissen Grad stimmt das auch, Fluorose tritt unter bestimmten, auch als mindergefährlich bewerteten Bedingungen recht häufig auf. Es ist aber nicht so, dass man 5 Jahre zweimal täglich mit Fluor angereicherte Zahnpasta benutzt (übrigens: man soll das Zeug ausspucken, nicht runterschlucken), dann von der Tischkante rutscht und schwups geht's mit der Femurfraktur ab ins Krankenhaus. Wenn du dir Sorgen um deine Knochen machst: Calcium, Bewegung und ein gesundes Maß an an-der-eigenen-Unversehrtheit-interessiert-sein helfen.

    Zitat Zitat
    ...
    All solche Studien haben sicherlich ihre Begrüdung und ich streite auch nicht ab, dass man gerade mit so Nährstoffanreicherung sehr viel Mist bauen kann. Allerdings sollte man (wie jeden anderen Text, aber bei Studien ist das ganz besonders wichtig) das alles aus erster Hand, kritisch und mit ausreichend Hintergrundwissen auf sich wirken lassen und selbst dann noch differenziert darüber nachdenken. Es gibt genug Begleitumstände, die sehr entscheidend die Wirkung bestimmter Stoffe beeinflussen. Wenn ich mir ein süßes Element heraussuche und seinen Weg durch ein paar tausend menschliche Körper verfolge, um dann auf den Schluss zu kommen, dass die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Krankheitsbild um ein paar Prozentanteile erhöht ist, ignoriert das vollkommen die individuellen Ernährungs- und Lebensweisen des einzelnen.

    Es müsste sich auch mal jemand die Arbeit machen, alle Stoffe, Nahrungsmittel, Verarbeitungsvarianten, Konstellationen und Situationen, die das Krebsrisiko so derbe steigern, gesammelt aufzulisten. Wir könnten uns nur noch von hundertfach gesiebtem Wüstensand und unbehandelten Minizitronen aus Südfrankreich ernähren, eingelullt in unsere sonnenabweisende Schutzbekleidung und die Abdichtung unserer Luftfilter überprüfend.


    Ich bin mittlerweile schizophren genug, um bei dieser ganzen Nahrungshysterie gerne mitspielen zu wollen, aber vorher müsst ihr mir mit dem Alkohol, dem Rauchen, dem Kaffee, der Astronautennahrung und McDo brechen und erschlottern, sobald jemand auch nur jemals wieder ein Glied dieser Aufzählung beim Namen nennt. Dadurch, dass ihr diese Buchstaben hier gerade lest, steigt übrigens das Risiko einer Augenerkrankung akut und wenn ihr danach noch weiterlest, steigt auch die Gefahr eines Dekubitus' mit der Zeit immer weiter.
    Geändert von Mordechaj (20.08.2009 um 20:07 Uhr)

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