Zum Einen habe ich das Gefühl, dass du dir mit diesen beiden Aussagen irgendwie widersprichst, zum anderen glaube ich, dass du eine seltsame Vorstellung mit dem Wort "Unabhängigkeit" verbindest.
Eine Person zu haben, die für einen da ist, wenn man sie braucht, hat - meiner Ansicht nach - nichts mit Abhängigkeit zu tun; es sei denn natürlich, man begibt sich selbst in diese Abhängigkeit, indem man z.B. sofort verzweifelt, weil man diese eine Person grade nicht erreichen kann, weil man mit ihr reden will, bzw. muss.
Ansonsten ist es bei mir ähnlich wie bei Viddy - nämlich, dass es mehrere Personen in meinem Leben gibt, mit denen ich über Probleme reden kann. Die Art der Probleme ist dabei aber variabel. Das schafft ein breiteres Meinungsspekturm und verhindert, dass man nur mit einer Person über diese und jene Probleme redet und am Ende vielleicht einen Rat bekommt, den man hören will, weil diese eine Person einen so gut kennt und daher weiß, was man hören will.