Zitat Zitat von LS~ Beitrag anzeigen
Ich finde es aber schon ideotisch zu glauben das man "SO EINFACH" ein 3D Rpg mit dem RMXP machen kann. Du solltest auf dem Boden bleiben und ihnen ein geniales 2D Spiel zeigen.
Ich glaube keinesfalls, dass es einfach wird ein gutes RPG zu machen. Neben dem entsprechenden Zeitaufwand braucht man auch einiges an Geduld und Feingefühl, damit man ein stil- und stimmungsvolles RPG machen kann.
Ich denke aber, dass man in einem Informatikkurs ein bestimmtes Maß an grundlegenden Programmierkenntnissen vorraussetzen kann, von der Intelligenz abgesehen.

Ich habe kein Problem damit eine Zeit lang vor dem Maker zu sitzen und einzelne Details in eine Karte zu zaubern. Das ist allerdings eher persönlicher Geschmack und wird wohl in diesem Ausmaß nicht vor der Klasse vorgeführt.

Vielen Dank für die Links, ich werde sie gleich mal anschauen.

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Wenn es um Spieleentwicklung OHNE nennenswerte Programmierkenntnisse geht, würde ich eher den 2000er empfehlen. Man schreibt keinen Quelltext, sondern setzt die Skripts aus vorgefertigten Bausteinen zusammen.

Es gibt eine ganze Menge technisch aufwändiger Spiele, mit denen man demonstrieren kann, wie mächtig selbst dieses simple Baukastenprinzip ist (z.B. Vampires Dawn 2 und allgemein alle Spiele mit eigenem Kampfsystem). Interessant wäre für Unterricht wohl, welche in der Informatik verwendeten Konzepte man damit tatsächlich simulieren kann (Schleifen, Bedingungen, Funktionsaufrufe und so weiter). Ineluki hat z.B. einmal gezeigt, dass der RM2k mit seinen Baukasten-Skripts Turing-vollständig ist. Jedes Programm, das du mit einer "normalen" Programmiersprache schreiben kannst, ist also auch auf dem Maker umsetzbar.
Die eigenen Kampfsysteme sind sehr beeindruckend. In Erinnerung blieb mir bis heute das Kampfsystem von Mondschein. Ich denke mal, dass ich solche komplexen Systeme einmal vorstellen, aber nicht selbst machen werde, zumindest nicht in naher Zukunft. Ich bin generell nicht ein Fan von immer wiederholenden Kämpfen.