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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Sehr passend dass so eine gutmütige Spielerin wie DL meine Vorposterin ist, denn was den Spielstil von Rollenspielen angeht, bin ich das komplette Gegenteil ^^
Aber erstmal zu dem Grund. Rollenspiele sind vor allem mein bevorzugtes Genre, weil es hier zumeist nur als Nebenschauplatz heißt "Draufhauen hilft". Mir gefallen nunmal tiefgehende Geschichten, und diese finden in Rollenspielen wie Neverwinter Nights und Morrowind Anwendung. Solchen "modernen" Titeln wie "The Witcher" bin ich auch nicht abgeneigt, auch wenn der Kampf hier ein bestimmendes Element einnimmt. Aber hier fällt wieder auf, dass man eine mitreißende Geschichte spielt, welche man dann auch noch mehr oder weniger in ihrem Verlauf beeinflussen kann.
Am Passensten finde ich natürlich das Thema Mittelalter. Solchen RPGs wie "Mass Effect" oder "Kotor" (Knights of the old Repuplic) kann ich irgendwie nichts abgewinnen, da sie in der Zukunft spielen. Nicht dass ich es nicht versucht hätte, aber ich kann mich damit nicht identifizieren. Ist wahrscheinlich Gewohnheit, aber für mich spielt ein RPG nunmal in einer magischen und mittelalterlichen Welt. Pfeil und Bogen statt Laserkanone, Schwert und Schild statt Laserschwert.
So, nun zum angesprochenen Spielstil. Ich bin ein jener, der sich meist versucht in den Spielen nachzubauen und auch seine Vorlieben umzusetzen. Ich bin schon immer der vorsichtige Typ gewesen, der lieber aus der Distanz agiert und eventuell seine Kameraden so "beschützt" (das kommt auch irgendwie beim Gotcha-Spielen durch, ich bin meist der, der Deckung gibt ^^). So ist mein Charakter zumeist immer im Umgang mit dem Bogen oder sonstigen Fernkampfwaffen geübt, also wenn möglich, wird ein Fernkämpfer gespielt.
Was jetzt das Verhalten meiner Spielfiguren angeht, bin ich, wie schon angedeutet, das komplette Gegenteil von Dragonlady
Tatsache ist, dass ich das Spiel Morrowind etliche Male durchgespielt habe, ohne auch nur einmal den ersten Auftrag der "guten" Gilden zu beginnen. So habe ich erst vor 2 Jahren mich dazu durchringen können, mal die Magiergilde oder die Kämpfergilde oder die kaiserliche Legion durchzuspielen. Vorher war immer nur Diebesgilde angesagt, dabei blieb es immer.
Was Spiele wie "The Witcher" angeht, habe ich mich meist immer für die moralisch verwerflichsten Lösungen entschieden. Bei "Fallout 3" ebenso, der böse Weg liegt mir irgendwie. Wer jetzt meint, dadurch auf meinen Charakter schließen zu können, könnte Recht behalten. Aber ich begründe dies dadurch, dass ich mir auch in Wirklichkeit nicht gerne vorschreiben lasse, was ich zu tun und zu lassen habe. Da der "böse" Weg meist zu meiner eigenen Einschätzung der Situation passt, schiebe ich jetzt mal auf den Zufall O
Naja, eine Realitätsflucht, vielleicht. Aber ich sehe das nicht so eng. Mir macht es nunmal Spass, solche Spiele zu Spielen. Als Flucht sehe ich das nicht wirklich. Eher als Freizeitbeschäftigung die mir enorm Spass macht. ja, das trifft es relativ genau. Wäre es eine Flucht aus dem RL, würde ich alles um mich herum dabei vergessen, und dies ist nicht der Fall
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