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ᵵ Ghost Rider ᵵ
[RPG] Alle Wege führen nach...
Gegenwärtige Spieler in dieser RPG-Gruppe:
Seldara (erstmal Herausgenommen wegen Inaktivität)
Skyter 21
weuze (Post 21 bis Post 72)
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---Marissa---
Im Schutz der Dämmerung hatten sie sich angeschlichen. Aber soviel Überraschungsmoment musste sein, da nahmen sie auch in Kauf, dass sie die ganze vergangene Nacht kein Auge zugetan haben. Aber es hatte sich gelohnt. Sie hatten sie endlich, hier am See Amaya, in der Nähe der Dren-Plantage.
Marissa war im Haltegriff von Tari gefangen. Hätte sie die "Gefahr" kommen sehen, wäre es ihrer Schwester nicht so leicht gefallen, sie bewegungsunfähig zu machen. Aber es hilft kein hätte-wäre-wenn-Denken, die Situation war nunmal so, und so verschlafen wie Marissa noch ist, muss sie erst einmal realisieren was hier geschehen war. Tari, ihre Schwester, hielt sie fest. Sie stand hinter Marissa, welche sich auf den Knien befand, und sie hielt die Arme Marissas nach hinten fest. Ein Fuß von Tari war in die Kniekehle ihrer Schwester gestemmt, sodass sie nicht aufstehen oder flüchten konnte.
Vor Marissa lief Alika auf und ab, man konnte meinen, sie wolle einen neuen Trampelpfad in die Wiese treten, und hielt ihrer Schwester einen Vortrag. "Kannst du dir vorstellen, was wir uns für Sorgen gemacht haben? Warum hast du nicht gesagt wo du hingehst? Warum lässt du nichts mehr von dir hören? Gefällt dir das? Warum bescherst du Muttern solche Sorgen? Warum antwortest du nicht? Komm zu dir...", und ansatzlos schüttet Alika ihrer Schwester Marissa einen Krug kaltes Wasser ins Gesicht. Dann hockt sich Alika vor der klatschnassen Marissa hin, sodass jetzt beide Schwestern auf Augenhöhe sind, und blickt sie starr an.
---Raven---
Die Schaukelbewegungen des Schiffs waren weniger geworden, als die Fregatte an den Pier von Ebenherz angelegt hatte. Seile wurden gespannt, Segel eingeholt, die Takelage verstaut. Zumindest das, was von dem Schiffsgerät übrig war. Die Segel hingen größtenteils in Fetzen, ein Mast war notdürftig stabilisiert, alles lag auf dem Deck verstreut, die Matrosen waren von deutlichen Verletzungen gezeichnet. Ein Pulk Wachen betritt über eine breite Planke das Deck des Schiffs, der Wachhauptmann schaut sich um und erblickt schließlich den Kapitän. Dieser tritt schnell an den Wächter heran. "Wir hatten ein paar Komplikationen, bei Vivec, ein Sturm mit Wellen so hoch wie der Tempel der Hauptstadt. Wir haben viele Männer verloren, aber hatten auch tatkräftige Hilfe der Reisenden..."
Geändert von Van Tommels (10.03.2010 um 16:52 Uhr)
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