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Thema: [RPG] Alle Wege führen nach...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    [RPG] Alle Wege führen nach...

    Gegenwärtige Spieler in dieser RPG-Gruppe:
    Seldara (erstmal Herausgenommen wegen Inaktivität)
    Skyter 21
    weuze (Post 21 bis Post 72)

    -------------------

    ---Marissa---
    Im Schutz der Dämmerung hatten sie sich angeschlichen. Aber soviel Überraschungsmoment musste sein, da nahmen sie auch in Kauf, dass sie die ganze vergangene Nacht kein Auge zugetan haben. Aber es hatte sich gelohnt. Sie hatten sie endlich, hier am See Amaya, in der Nähe der Dren-Plantage.
    Marissa war im Haltegriff von Tari gefangen. Hätte sie die "Gefahr" kommen sehen, wäre es ihrer Schwester nicht so leicht gefallen, sie bewegungsunfähig zu machen. Aber es hilft kein hätte-wäre-wenn-Denken, die Situation war nunmal so, und so verschlafen wie Marissa noch ist, muss sie erst einmal realisieren was hier geschehen war. Tari, ihre Schwester, hielt sie fest. Sie stand hinter Marissa, welche sich auf den Knien befand, und sie hielt die Arme Marissas nach hinten fest. Ein Fuß von Tari war in die Kniekehle ihrer Schwester gestemmt, sodass sie nicht aufstehen oder flüchten konnte.
    Vor Marissa lief Alika auf und ab, man konnte meinen, sie wolle einen neuen Trampelpfad in die Wiese treten, und hielt ihrer Schwester einen Vortrag. "Kannst du dir vorstellen, was wir uns für Sorgen gemacht haben? Warum hast du nicht gesagt wo du hingehst? Warum lässt du nichts mehr von dir hören? Gefällt dir das? Warum bescherst du Muttern solche Sorgen? Warum antwortest du nicht? Komm zu dir...", und ansatzlos schüttet Alika ihrer Schwester Marissa einen Krug kaltes Wasser ins Gesicht. Dann hockt sich Alika vor der klatschnassen Marissa hin, sodass jetzt beide Schwestern auf Augenhöhe sind, und blickt sie starr an.


    ---Raven---
    Die Schaukelbewegungen des Schiffs waren weniger geworden, als die Fregatte an den Pier von Ebenherz angelegt hatte. Seile wurden gespannt, Segel eingeholt, die Takelage verstaut. Zumindest das, was von dem Schiffsgerät übrig war. Die Segel hingen größtenteils in Fetzen, ein Mast war notdürftig stabilisiert, alles lag auf dem Deck verstreut, die Matrosen waren von deutlichen Verletzungen gezeichnet. Ein Pulk Wachen betritt über eine breite Planke das Deck des Schiffs, der Wachhauptmann schaut sich um und erblickt schließlich den Kapitän. Dieser tritt schnell an den Wächter heran. "Wir hatten ein paar Komplikationen, bei Vivec, ein Sturm mit Wellen so hoch wie der Tempel der Hauptstadt. Wir haben viele Männer verloren, aber hatten auch tatkräftige Hilfe der Reisenden..."
    Geändert von Van Tommels (10.03.2010 um 17:52 Uhr)

  2. #2
    Wurde auch Zeit das wir den Hafen erreichen. Ich müsste eigentlich die Kosten für die Überfahrt zurückfordern, denkt Raven und holt seine Ausrüstung aus seiner Kabine.
    Als er das Deck erreicht betrachtet er nocheinmal selbiges. Raven entdeckt den Kapitän und ein paar Wachen. Diese Unterhaltung muss ich mir nicht anhören. Mich hält sowieso nichts mehr auf diesem Schiff, denkt er und geht langsam in Richtung Planke um das Schiff zu verlassen.
    Geändert von Skyter 21 (30.07.2009 um 18:44 Uhr)

  3. #3
    Verwirrt blinzelt Marissa gegen den Schlaf an. Was ist denn hier los? Ist das ein schlechter Scherz oder ein dummer Traum oder was? Sie starrt, noch ein wenig schlaftrunken, vor sich hin und hört ihrer Schwester nicht wirklich zu. Erst als diese der Dunmer einen Krug Wasser auf das Gesicht und die Kleidung schüttet, der ihr zudem noch eiskalt erscheint, löst sich ihre Zunge und sie wird schlagartig hellwach. "AARGH!" Sie hustet und sieht dann in das Gesicht ihrer kleinen Schwester. "Alika, Tari, lasst mich sofort aufstehen! Was soll das Ganze?! Ich bin erwachsen! Tari, lass mich los, und zwar plötzlich, ansonsten verbrenn ich dir die Finger!" Genau genommen ist sie nicht wirklich in der Lage, den Feuerzauber auf ihre kleine Schwester zu wirken, und das Wasser würde sowieso alles erschweren, aber das muss sie ja nicht laut sagen. Sie wehrt sich trotzdem nach Kräften gegen den Griff von Tari. "Können wir das nicht vernünftig regeln, was auch immer ihr wollt? Ich will jedenfalls erstmal aus der nassen Kleidung raus...", startet sie einen weiteren diplomatischen Versuch.

  4. #4
    ---Raven---
    Der Kapitän und die Wachen nehmen von Raven gar keine Notiz, sondern sind in Gespräche über die Kosten und Verluste vertieft.
    Die Planke laufen emsig Arbeiter hinauf und hinunter, tragen Werkzeug, Trümmerteile und Kisten. Von raven nimmt so gut wie keiner eine Notiz.
    Unten am Pier stehen viele Kisten herum, sowie Karren und Fischernetze. Hier sieht es nunmal aus wie an einem typischen Hafen. Hafenarbeiter, Fischer und Kaufleute säumen die Anlegestelle.

    ---Marissa---
    Emotionslos und eisern hält Tari Marissa fest und lässt sic nicht einschüchtern. "Oh nein, Schwesterherz, ich lasse ich erst los, wenn du dich beruhigst...", und der Griff der Dunmerin ist nicht zu überwinden. Derweil erhebt sich Alika wieder und läuft wieder auf und ab. "Jetzt antworte mir endlich, jedoch ignoriert sie Marissas Angebot komplett. "Muttern macht sich Sorgen ohne Ende, und du hast nichts Besseres zu tun, als hier faul in der Gegend herumzustreunern. Wir haben auch mitbekommen, dass du den Wirt in der letzten Stadt um seine Zeche geprellt hast, hat dich Muttern so erzogen? Ich glaube nicht. Ich glaube, das Abenteurerleben steigt dir zu Kopf. Was hast du dazu zu sagen?", und mit verschränkten Armen baut sich Alika vor der vor ihr knienden Marissa auf und erwartet eine Stellungnahme.

  5. #5
    Langsam aber sicher sieht die Dunmerin ein, dass sie auf diese Weise nicht weiterkommen wird. Die sind beide genauso stur wie eh und je ... aber stärker sind sie geworden, leider. "Ich BIN ruhig!", ruft sie einen Ticken zu laut, als dass es überzeugend wäre. Sie grummelt bei Alikas Worten ein wenig in sich hinein und murmelt etwas von "waren doch nur zwei Mazte, und der war so schlecht drauf, konnte nicht anders". Das Grinsen verkneift sie sich. "Zu Kopfe steigen?! Mach mal langsam, kleines Schwesterchen. Ich bin weder berühmt noch sonderlich reich, also was soll mir da zu Kopfe steigen? Ich genieße nur meine Freiheit, und da ich schließlich für mich selbst sorgen kann, darf ich das ja wohl auch, oder?" Verzweifelt sucht Marissa nach einer Ausrede, damit sie auf die Beine kommen kann. Wenn ich mir mein Zeug schnappen kann ... ich müsste noch schneller als die beiden sein. Mit dem Überraschungsvorsprung kann ich sie vielleicht abhängen. Und ich müsste mich ein wenig besser als sie auskennen. Hoffentlich sind sie magisch etwa so talentiert wie ich und haben sich nicht allzu gut vorbereitet ... ansonsten ist es hoffnungslos. "Außerdem gab es in letzter Zeit einfach nichts mehr zu berichten. Ich bin ehrlich gesagt ein wenig unausgelastet. Ich hab doch versprochen, dass ich auf mich aufpasse, als ich weggegangen bin, oder? Das mache ich ja auch. Seht ihr ja, ich bin immernoch so wohlbehalten wie eh und je. Und jetzt macht, dass ihr beiden wieder nach Hause kommt. Wie habt ihr mich eigentlich gefunden?" Sie gibt es allein schon aus Trotz nicht auf, sich gegen den Griff ihrer Schwester zu wehren. Wo hat sie das gelernt? So stark habe ich Tari garnicht in Erinnerung.

  6. #6
    Raven geht die Planke hinunter und schlendert über den Platz, wobei er aufmerksam seine Umgebung beobachtet. Die Baustil erinnert mich sehr an die Kaiserstadt. Über diese Tatsache ist der Dunmer alles andere als erfreut Ich wollte vom Kaiserreich so weit weg wie möglich, aber auch auf Morrowind hat es sich breit gemacht. Raven hält Ausschau nach einer Taverne oder sonstigem.Wird Zeit wieder anständiges Essen zwischen die Zähne zu bekommen.

  7. #7
    ---Raven---
    Auf dem Hauptplatz in ebenherz geht jeder seinen Geschäften nach, und außer einem dichten Gedränge um das Handelshaus der kaiserlichen Mission und der allgemeinen Unruhe einer Großstadt ist nichts Besonderes zu entdecken. Ebenso erhaschen Ravens Augen auch keine Taverne, zumindest nicht hier auf dem Hauptplatz.
    Die Brücke zur Burg stellt sich ebenfalls als schwer bewacht und demzufolge abgesperrt heraus. Vier bullig wirkende Wächter in einer schwer gepanzerten Rüstung versperren den Weg.

    ---Marissa---
    "Tari, ich glaube, Schwesterchen braucht noch eine Abkühlung. Ohne ihren ganzen Abenteurerkram hier wird sie uns schon nicht weglaufen...", lacht Alika trocken und nimmt Tari daraufhin die halbe Arbeit des Festhaltens ab. Zusammen schleifen die beiden Schwestern Marissa zum etwas klippenartigen Ufer des Sees. Marissa wehrt sich zwar, aber gegen zwei Dunmerinnen hat auch sie keine Chance. Kaum sind sie angelangt, werfen Tari und Alika ihre Schwester in hohen Bogen in den See.
    Tari ist unterdessen schon wieder auf dem Weg zu Marissas Ausrüstung. Sie sammelt diese ein und setzt sich dann damit neben ihre Schwester an das Ufer. Zusammen warten sie auf Marissa, welche sich jetzt zu ihren Füßen im See befindet. "Was meinst du, hört sie uns überhaupt nochmal zu?", fragt Tari leicht zweifelnd. "Wenn sie ihre Ausrüstung wiederhaben will, dann schon", lächelt Alika.

    Marissa: Außer dem was sie am Leib trägt erstmal in Taris Besitz

  8. #8
    Raven geht auf das Gedränge um das Handelhaus zu.Von den Wachen werde ich warscheinlich keine Auskunft erhalten. Außerdem interessiert mich dieser Auflauf....

    OCC: Bin ich auf dem Platz mit der Drachenstatue?

  9. #9
    "Das ... das macht ihr nicht ... nein, wagt es ja nicht, ihr werdet doch wohl nicht - AAAAHHH!"
    Zu mehr kommt Marissa nicht, da landet sie auch schon mit einem lauten Platschen im See. Prustend und halblaut vor sich hin murmelnd schwimmt sie langsam zum Ufer, von wo aus sie dann tropfnass auf ihre Schwestern zugeht.
    "Jetzt reichts mir mit euch. Hört mir mal gut zu, ihr beiden. Entweder ihr lasst diesen Unfug jetzt bleiben, oder ich verschwinde auf Nimmerwiedersehen aus Vvardenfell. Und aus Morrowind. Dann könnt ihr mal sehen, wie ihr das Mutter beibringt. Vor allem den Teil, dass es eure Schuld ist."
    Sie ist sauer. Stinksauer, und eben das steht ihr auch ins Gesicht geschrieben. Weiterhin leise murrend stemmt sie die Hände in die Hüften und starrt den beiden abwechselnd in die Augen, halb aus Trotz, halb aus Wut.
    "Wo wollt ihr mit eurem Verhalten eigentlich hinkommen? Wenn ihr mich vergraulen und wütend machen wollt, habt ihr das geschafft, aber ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass aus dieser Begegnung etwas positives hervorgehen wird? Jedenfalls nicht so, wie ihr mit mir redet, kleine Schwestern. Nicht so. Und jetzt erklärt euch. Dass ihr nicht begeistert seid, weil ich in letzter Zeit nichts mehr geschrieben habe, habe ich verstanden. Was wollt ihr jetzt von mir?"
    Das ist das letzte Mal, dass ich den beiden etwas geschenkt habe. Das allerletzte Mal. Ist schon eine nette Art und Weise, wie sie sich für die ganzen Präsente bei mir bedanken, aber was erwarte ich auch? Es sind schließlich Tari und Alika.

  10. #10
    ---Raven---
    Als Raven näherkommt hat er es schwer genug, sich durch die Massen zu kämpfen, welche zum größten Teil wohl aus Händlern bestehen dürfte, soweit zumindest der visuelle Eindruck. In der Mitte dieser Menschentraube steht ein Tisch vor der Tür der Mission, an welchem ein fein gekleideter Kaiserlicher in aller Ruhe soeben etwas zu Papier bringt. Schon ist er fertig und reicht den Zettel einem der vor ihm stehenden Händler. Dieser entfernt sich daraufhin, im selben Moment ruft der nächste schon "2 Tonnen Salzreis, Händler Farfan, 500 Draken". Der Kaiserliche verzieht das Gesicht und winkt ab. Daraufhin ruft ein anderer "700 Draken, Isaran". Der Mann am Tisch nickt und fängt an zu schreiben. Alles in Allem scheint es sich hier nur um eine Ansammlung von Händlern zu handeln.

    ---Marissa---
    Alika und Tari schauen sich einen Moment an, ohne zu lächeln. Dann ergreift Tari das Wort, mit beherrschter Stimme. "Nun, Marissa, als du fort gingst, versprachst du uns, uns nicht zu vergessen oder zu vernachlässigen. Und niemand wollte von dir, dass du uns immer wieder Geschenke schickst. Ein simpler Brief hätte es schließlich auch getan. Muttern hat sich nunmal Sorgen um dich gemacht, schließlich hatten wir schon lange nichts von dir gehört. Und was das gerade betrifft...", und die beiden Dunmerinnen blicken sich grinsend an, danach Marissa. Alika fährt fort. "Nun, als große Schwester hast du dich immer so aufgespielt und uns deine Überlegenheit gezeigt, als du noch zuhause warst...denkst du, wir vergessen das? Fühlt sich toll an, was, Schwesterherz?", und beide grinsen Marissa noch breiter an. Die Ernsthaftigkeit dieser Situation ist nun vollkommen verflogen.

  11. #11
    Marissa sagt eine Weile lang nichts und sieht nur auf die beiden herab. Immernoch tropft das Wasser aus ihrer Kleidung. Ein langer Moment vergeht, dann sagt sie "Pffffft" und lässt sich einfach zwischen die beiden fallen.
    Einen weiteren Augenblick sitzt sie da, dann lässt sie sich nach hinten fallen und lacht.
    "Na gut, na gut, na gut. Ihr habt gewonnen. Aber das nächste Mal habt ihr nicht so leichtes Spiel, ist das klar?! Da müsst ihr euch dann schon was originelleres einfallen lassen, als mich einfach im Schlaf zu überraschen."
    Ohne ein weiteres Wort richtet sie sich wieder auf und streckt die Hand nach ihrem Rucksack mit ihrer Ausrüstung aus, den Tari immernoch bei sich hat. "Da ist was trockenes zum Anziehen drin. Wenn ich krank werde, kann ich keine Briefe schreiben", sagt sie als Erklärung.

  12. #12
    ---Mergoth---
    Der Ahnengeist schwirrt mit hohem Tempo durch den Raum und schreit dabei immer wieder auf, sodass es wirklich lähmend für das Gehör ist, da diese Schreie an den Wänden widerhallen. Mergoths Angriffe gehen durch die unkontrollierten Bewegungen seiner Waffe und der des Ahnengeistes daneben, und nach unzähligen Runden durch den Raum verschwindet der Ahnengeist plötzlich durch die Tür und ist weg. Die Schreie sind ebenfalls verstummt, und die eintretende Ruhe ist fast schon zu plötzlich, denn außer dem Atmen von Mergoth ist nichts mehr zu hören.

    ---Raven---
    Als Raven näherkommt, zeigen die Wachen auch keine Reaktion, auch nicht als sie angesprochen werden. Bei genauerem Hinsehen lässt sich ein angespanntes Gesicht unter dem Helm mit Halbvisier erkennen, aber auch dort bewegt sich nichts. Der Zufall will es, dass eine kleine Ratte über den Boden kriecht und an den hohen verrosteten Schild der Wache stößt. Dieser fällt plötzlich einfach um und knallt scheppernd auf den Boden. Die Wache kippt vorneüber, als ob sie das Gleichgewicht verloren hat und schlägt der Länge nach auf den Boden, ohne auch nur den Versuch zu machen sich abzufangen. Sie wirkt leblos; ebenso wie die Wache auf der anderen Seite des Tores, welche beim näheren Hinsehen ein Detail offenbart: Um die Halsregion herum ist die Rüstung dunkelrot verschmiert. Das Blut jedoch scheint schon seit einiger Zeit getrocknet, aber an einer Tatsache ist nicht zu rütteln: Beide Wächter sind tot, und dies schon eine ganze Weile lang. Und jemand hat sie aufgestellt als würden sie Wache halten; ob nun als makabren Scherz oder um etwas anderes zu bezwecken lässt sich nur erahnen.

  13. #13
    Durch die hohe Tonlage der Schreie des Untoten, muss sich Mergoth eher darauf konzentrieren, dass er nicht verrückt wird, als den Geist ernsthaft zu verletzen. Und so wirbelt die Klinge ziellos durch die Luft, verfehlt den Ahnengeist aber immr wieder. Doch so plötzlich wie der Schemen gekommen war, ist er nun verschwunden. Mergoth schwingt noch ein paar Mal sein Schwert, die Augen zusammenkneifend, bis er realisiert , dass die Gefahr längst vorüber ist. Nanu?! Was ist denn jetzt los? Wo ist diese ekelhafte Kreatur hin verdammt nochmal! Da sieht Mergoth etwas in dem Knochenmehl glitzern, welches aus der Urne stammt, die er vor wenigen Augenblicken hatte fallen lassen. Der Kaiserliche schiebt sein Schwert zurück in die Scheide und schnallt sich den Schild wieder aus den Rücken. Dann kniet er sich nieder und tastet durch die sterblichen Überreste. Mal sehen, was ich da so finde...

    [OOC: Was gibts für Mergoth?]

  14. #14
    Ruht in Frieden. Raven schaut sich den verwüsteten Hof an. Mal sehen was sich hier noch so alles versteckt. Vielleicht finde ich ja noch irgendeinen Hinweis über das was hier passiert ist oder Hinweise Mzanchend. Raven zieht sein Kurzschwert und beobachtet den Hof. Wie überquere ich den Hof leise, schnell und mit möglichst viel Deckung?

    OCC:
    1.Gibts irgendwelche Verstecke, bzw. niedrige Mauern oder Hecken?
    2.Kann Raven von außen in eines der Häuser kommen?(einmal abgesehen von der Haustür)

  15. #15
    ---Mergoth---
    Als der Kaiserliche sich durch das Knochenmehl arbeitet, begegnen seine Finger zunächst nur feinem Staub, dann aber ertasten sie etwas Hartes. Kurz danach färbt sich der Staub leicht rot, und Mergoth bemerkt einen stechenden Schmerz im Finger. Als er die Hand herauszieht aus dem Staub, sieht er einen Schnitt auf der Kuppe; ganz offensichtlich hat er in eine Tonscherbe gefasst und sich die Haut aufgeritzt.
    Beim weiteren Untersuchen des Mehls wird er schließlich doch fündig; er findet einen kleinen Rubin, welcher jedoch unrein ist, aber das ist für Mergoth im Dämmerlicht des Grabes nicht zu erkennen. Desweiteren findet der Magier einen weiteren kleinen Stein, welcher einem Diamanten anmutet, aber im Düsteren hier lässt sich dieser nicht eindeutig identifizieren.

    Mergoth: +1 unreinen Rubin, +1 unidentifizieren Stein

    ---Raven---
    Die Felder im Inneren der Plantage sind alle von verdorrtem Gestrüpp bedenkt welches gerade einmal kniehoch ist. Ansonsten stehen auf dem weitläufigen Gelände nur ein paar tote Bäume, welche aussehen, als würden sie beim nächsten Windzug umfallen. Der Boden ist staubtrocken und jegliches Leben scheint aus ihm gewichen zu sein.
    An den löchrigen Plantagenmauern stehen geduckt kleinere Steinhütten ohne Fenster und mit zerstörten Holztüren, welche vereinzelt auf dem Boden liegen oder noch halb in den Angeln hängen. Ein Blick ins Innere verrät dass auch hier keine Menschenseele zu finden ist.
    Weiter hinten auf dem Gelände steht, optisch ebenso verlassen wirkend, das große Haupthaus der Drenplantage. Die Türen sind verschlossen und schmutzig von feinem Sand. Die Fensterläden sind geschlossen, jedoch sehen sie ebenso verwittert aus wie die Türen der kleinen Unterkünfte und werden sich wohl mit Leichtigkeit entfernen lassen.

  16. #16
    War hier ein marodierender Söldnerhaufen? Vielleicht auch etwas anderes, aber hier war wohl schon lange niemand mehr. Einen makaberen Humor hatten sie auf jeden Fall. Raven schaut noch eine Weile über den Hof. Dieses Bild erinnert ihn an einen Auftrag der schon mehrere Jahre zurück liegt. Sie hatten den Befehl gehabt einem reichen Kaufmann einen Besuch abzustatten und ihm einige Informationen zu entlocken. Die Belohnung waren die Schätze des Kaufmannes. Raven erinnert sich nur ungern daran, da sie den Kaufmann nicht mehr ausfragen konnten. Als sie den Hof erreichten, war von dem ehemals schönen Gutshof nicht mehr viel übrig. Die Häuser waren bis auf ihre Grundmauern niedergebrannt und was man zwischen all der Asche und dem Schutt noch fand war grauenvoll.

    Wenn ich weiterhin meinen Gedanken nachhänge, komme ich keinen Schritt weiter. In den kleinen Hütten werde ich wohl kaum etwas finden. Das Herrenhaus scheint mir am vielversprechensten zu sein. Raven rennt über den Hof und drückt sich an die Mauer des Herrenhauses. Soll ich es wie eine zivilisierte Person machen und die Tür eintreten oder soll ich einen Fensterladen abreißen? Beides wäre nicht sonderlich leise, aber was bleibt mir anderes übig? Mein Messer haben die Wachen einkassiert und Dietriche besitze ich keine. Raven sucht das niedrigste Fenster, springt mit Anlauf an das Fenster und hält sich daran fest um mit seinem Gewicht den Fensterladen abzureißen. Vorher umwickelt er seine Hände mit Stoff, damit er sich keine Verletzungen durch Splitter zu zieht.

  17. #17
    Der Staub brennt unangenehm in dem kleinen Schnitt am Finger, als er die Hand wieder aus der Urne zieht. Nach der helsten Lichtquelle im Raum suchend, begutachtet der Kaiserliche, was er gefunden hat. Ein Edelstein... ich würde mal sagen, dass der mir gehört! Und der andere Stein, was das wohl sein mag... naja, vielleicht kann ich dafür ein paar Draken bekommen... Er lässt die beiden Dinge in einem umgehängten Lederbeutel an der Hüfte verschwinden, danach geht er reium an den Altären und sammelt die Kräuter und alles ein, was nicht zu groß und sperrig ist. Das nehm ich alles als Entschädigung... wenn diese Dunmer schon eine Gruft bauen müssen, anstatt ihre Toten normal zu bestatten, wie es andere Völker auch tun, sollten sie wenigstens darauf achten, dass die Decken stabil gebaut sind... aber naja, was soll man schon groß von einer Rasse erwarten, welche Vivec als Gott verehrt... lächerlich...

    Der Kasierliche stellt sich vor die Tür und sucht nach möglichen Schwachstellen im Holz, aber er konnte nichts dergleichen entdecken. Ich versuche es wohl mal auf die ganz normale Art... Der Krieger greift nach dem Knauf und versucht die Tür zu öffnen...

    [OOC: So Tommels, jetzt zähl doch mal auf, was Mergoth alles einpacken durfte. Achja, geht die Tür auf/ist sie unverschlossen?]

  18. #18
    ---Mergoth---
    Auf den Altären findet Mergoth reichlich Kräuter, darunter einiges an Aschekartoffeln, verschiedenster Pilze, Heidekraut und auch Aschesalze. Als der Kaiserliche jedoch diese Dinge von den Podesten der Verstorbenen entfernt, durchfährt ihn eine eisige Kälte. Die Geister der Toten scheinen sich zwar noch nicht zu zeigen, aber man bemerkt deutlich ihre Unzufriedenheit über das Tun des Kampfmagiers.
    Beim Öffnen der Tür schiebt Mergoth eine Menge Staub zur Seite, hier war mit Sicherheit lange niemand mehr, aber das war auch von einer Gruft, die mitten im Niemandsland liegt, nicht anders zu erwarten.
    In dem folgenden Raum wurde ebenfalls mit Fackeln gespart, wenn man von dem mickrigen einen Exemplar an der gegenüberliegenden Wand absieht. Links von der Tür steht ein weiterer Altar mit einer zerbrochenen Urne darauf, und gegenüber der Tür rechts in der Ecke steht ein Schrein mit altdaedrischen Zeichen, welche für Mergoth beim besten Willen nicht entzifferbar sind. Ansonsten ist der Raum leer, und rechter Hand befindet sich eine weitere Tür, welche schief in den Angeln hängt. Dahinter hört man seltsame leise Geräusche, welche nach allem, aber nicht nach Ahnengeistern klingen.

    Mergoth: +3 Heidekraut, +2 Aschesalze, +3 Brettpilze, +1 Violetter Coprinus, +2 Aschekartoffeln

    ---Raven---
    Als Raven gegen das Fenster springt, um den Laden abzureißen, gibt plötzlich die gesamte Wand nach, anscheinend saß das Fenster nur noch locker in der Wand, und nun fällt Raven mitsamt den Fenster und einem Teil der Wand in das Innere des Hauses. Anscheinend ist die Statik des Gebäudes alles andere als gewährleistet. Der wortwörtliche Einbruch ins Haus geht nicht gerade sanft vonstatten, denn zu den Glassplittern kommen noch kleinere, von oben auf Raven herabregnende Steine dazu.
    Als sich die Situation beruhigt hat, liegt der Dunmer unter einer dünnen Schicht von Trümmern und Staub begraben, hinter ihm ist ein großes Loch da wo gerade eben noch das Fenster samt war. Zu ein paar kleinen Prellungen und Kratzern kommen eine Beule am Kopf durch einen größeren Stein sowie ein kleiner Schnitt im Gesicht durch das Glas.
    Drinnen im Haus ist es ruhig, und tatsächlich sieht es, abgesehen von der durch Raven verursachten Unordnung, so aus, als wären die Hausbesitzer nur kurz außer Haus gegangen.

    [Eine Karte des Hauses liefer ich am Montag nach, hab meine MW-CD in der Wohnung bei der Uni liegen, bis dahin bitte noch etwas Geduld. Ich ediere dann ne weitere Beschreibung des Hauses nach]

  19. #19
    Vorsichtig schiebt Mergoth die Tür weiter auf und tritt ein. Ahh... man sollte meinen die Dunmer vereppeln einen... wahnsinns Gruften bauen aber nicht fähig sein, diese anständig zu beleuchten... Er geht ein paar Schritte in den Raum, als er die halb herausgerissene Tür bemerkt und die Gereusche, die von dem Raum dahinter zu kommen scheinen. Wie ich das hasse... ich hoffe für denjenigen, der sich dort verbirgt, dass er eine gute Außrede hat, warum ich hier so unfreundlich behandelt werde... oder ist das hinterher noch Sitte in so einem Ahnengrab... hoffentlich, dann muss ich mir nichts einfallen lassen, warum hier soviele Tote herumliegen... Mit einem versteinerten Ausdruck im Gesicht, der sagen wollte 'Hau ab oder ich zerlege dich in so kleine Stückchen, dass du selbst als Untoter nicht mehr lebensfähig bist!' Tastet sich der Keiserliche an der Wand entlang zu der zerstörten Tür, jedes Gereusch zu vermeiden versuchend.

    Neben der Tür bleibt er stehen und zieht langsam seinen Speer, was natürlich nicht ganz ohne Gereusche möglich ist, ein leises Schaben von Holz auf Leder ist zu hören, mehr jedoch nicht. Den Eisenspeer fest in beiden Händen haltend, lugt er ganz vorsichtig um die Ecke durch den Spalt, den die halb eingeschlagenen Tür bietet und versucht zu erkennen, was die Gereusche verursacht.

    [OOC: Was sieht Mergoth?]

  20. #20
    Raven hat viel erwartet.....das der Fensterladen nicht abzureißen ist, das jemand auftaucht und ihn fragt was er da tue, aber nicht das er samt Fenster und Mauer ins Haus fällt. Nachdem der Stein und Splitterregen nachgelassen hat, richtet er sich mühsam auf. Ich hätte doch die Tür eintreten sollen..... Raven klopft den Staub von seiner Kleidung. Er fühlt die Beule an seinem Hinterkopf sowie einige Muskelpartien die Steine abbekommen haben. Ich bin eindeutig aus der Übung. Solche Kratzer haben mich früher nie gestört. Er fährt mit dem Finger über die juckende Stelle im Gesicht. Naja, hätte größer sein können..... Raven sieht sich in dem Raum um. Mal sehen was der Hausbesitzer so alles hinterlassen hat. Aber zuerst brauche ich Licht. Raven versucht eine Kerze oder Fackel zu finden und etwas womit er es entzünden kann. Ich will nicht nochmal ein Fenster in diesem Haus ohne Grund öffnen. Dann durchsucht er den Raum.

    OCC:
    Wenn die Beleuchtung ausreichend ist sucht Raven nur den Raum ab.
    Wenn keine ausreichende Beleuchtung vorhanden ist:
    1. sucht Raven eine Kerze oder Fackel und etwas um es zu entzünden.
    2. Wenn er nichts dergleichen findet, öffnet er ganz vorsichtig ein Fenster um einen weiteren Mauereinsturz zu vermeiden.

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