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Thema: [RPG] Alle Wege führen nach...

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  1. #1
    ---Raven---
    Der Schlaf stellt sich als äußerst nötig für Raven heraus, denn er war ausgelaugt und müde. Er träumt von den Erzählungen des Kaiserlichen und nimmt wahr, dass er aus den sehr detaillierten Erzählungen des ehemaligen Faustkämpfers vielleicht doch noch etwas für sich nutzen kann.*

    Am nächsten Morgen (die Sonne ist noch nicht aufgegangen, aber es wird heller, was man durch die Ritzen der Fensterläden erkennt), wird der Dunmer durch einen geschäftigen Jim geweckt, welcher mit einer Kiste aus der Bodenluke heraufpoltert und diese auf den groben Teppich abstellt. Er wendet sich zu Raven um und zeigt ein schiefes Grinsen. „Du bist vielleicht noch fertig, aber es ist besser für dich, etwas früher aufzubrechen.“. Dann wendet er sich wieder dem Holzkasten zu. Metall klirrt und der Deckel ist offen. Geschwind räumt er sie aus, zum Vorschein kommen nacheinander die unterschiedlichsten Gegenstände: Ein paar braune Lederstiefel, Beinschienen selber Farbe und Material, ein paar lederne Knieschoner. Desweiteren ein ärmelloses, grobgliedriges Kettenhemd grauer Farbe und einen gleichfarbigen langen Kapuzenumhang mit Halstuch. Dann plötzlich hält der Kaiserliche inne und starrt wortlos in die Kiste, um dann gleich darauf ein paar Handschuhe herauszuholen. Diese haben eine dunkelbraune, fast schwarze Farbe und sind fingerlos. Sie besitzen an den Fingerknöcheln stählerne Metallverstärkungen, in denen kleine Rillen eingelassen sind. Jim betrachtet sie noch einen Moment und wirft sie dann Raven zu. „Unfair, aber effektiv…“, grinst er, und zu guter Letzt legt er auf die Ausrüstung neben sich noch einen Langdolch, welcher an einem schlichten schwarzen Gürtel hängt.
    Jim klappt die Kiste zu und erhebt sich. Dann dreht er sich zu dem Dunkelelf herum, deutet auf die Ausrüstung, womit er wohl sagen will „Nimm schon“, und geht dann zum Fenster. Unter der Fensterbank holt er eine kleine Schachtel hervor, in der sich viele kleine Lederbeutel befinden. Einen nimmt er heraus, stellt die Schachtel zurück und wendet sich dann wieder dem Dunmer zu.

    Raven: HP aufgefüllt

    *Kreativaufgabe:
    Einen Traum für Raven ausdenken, welcher ihm dabei helfen kann, seine Nahkampffertigkeiten zu verbessern. Grundlage dafür ist eine von Jims Kampfgeschichten. Inhalt und Handlung ist der Kreativteil.

  2. #2
    Raven erwacht, aber er ist augenscheinlich nicht in Jim's Hütte. Sieht aus wie ein Herbergszimmer mittleren Preises.... Der Dunmer steht auf. Ich habe keine Schmerzen mehr im Bein...dafür aber welche im Kopf. Leicht verwundert geht er zum Fenster und schaut hinaus. Scheinbar befindet er sich im 2. Stock einer Herberge in einer ihm unbekannten Stadt. Verdammt, was war in diesem Schlachterfisch-Eintopf? Mein Kopf fühlt sich an als hätte eine Herde Guars auf ihm rumgetrampelt. Raven öffnet das Fenster. Eine kühle Brise streicht ihm durch's Gesicht, wohltuend bei seinen Kopfschmerzen. Unten auf der Straße erblickt er einen stetigen Strom Menschen. Aus dem Stimmengewirr, welches zu ihm nach oben dringt, hört Raven ein paar interessante Wortfetzen. "Ein Kampf in der Arena........der Kampf des Jahres.......Jim gegen die Eisenfaust. Hört sich interessant an. Der Dunmer zieht ein Leinenhemd sowie eine Jacke aus grobem Leder an. Die Schuhe zieht er humplend auf dem Weg zur Tür an. Raschen Schrittes geht er Richtung Erdgeschoss und verlässt die Herberge.

    Draußen angekommen orientiert sich Raven zuerst. Eine ganz normale Gasse. Keine Händler, dafür aber viele Menschen. Vielleicht kann mir einer sagen was genau hier vor sich geht. Der Dunmer geht auf den nächst besten Passanten, einen Kaiserlichen zu. "Guten Tag, könnt ihr mir sagen wohin die ganzen Leute gehen?" Der Kaiserliche dreht sich leicht irritiert zu Raven herum. "Das kann nicht ihr ernst sein. Der Kampf ist seit Wochen angekündigt." Eine kurze Pause tritt ein, ehe der Mann in einem beinahe feierlichen Ton seine Antwort fortsetzt. "Jim fordert die Eisenfaust heraus. Heute trägt dieser Hüne zum letzten Mal den Titel des besten Faustkämpfers von Tamriel." Egal was in dem Eintopf war, das Zeug will ich auch haben. "Danke, ich werde mir den Kampf warscheinlich auch ansehen. Raven lässt den Kaiserlichen stehen und schließt sich dem Strom der Masse an.
    Wahrscheinlich bin ich in der Kaiserstadt. Ansonsten würden nicht die ganzen Menschen und Mer hier sein. Aber wie bin ich hier her gekommen? Noch bevor der Dunmer seine Überlegungen darüber vertiefen kann, entdeckt er in der Ferne das Ziel des Strom's. Eine riesige Arena, die stark an die Arena der Kaiserstadt erinnert, erhebt sich majestätisch und unheimlich aus dem Nebel des scheidenen Tages. Plötzlich brechen vereinzelt einige letzte Sonnenstrahlen durch den Nebel und tauchen die Arena in ein mysteriöses rot-oranges glühendes Licht. Der Anblick lässt ein ehrfürchtiges Raunen durch die Massen gehen. Eine Stimme in Raven schreit "Gefahr! Lauf weg!" Ich kann nicht.... Die Arena scheint die Menschen und Mer magisch anzuziehen, wie Motten das Licht. Wie in Trance bewegt sich die Masse in die Arena und nimmt die Plätze ein. Dabei sind die Logenplätze für die Reichen reserviert. Diejenigen die gerade so das Geld für diesen Kampf zusammenkratzen könen, sitzen ganz unten. Raven sitzt in der dritten Reihe und hat ein gutes Sichtfeld auf den sandigen Kampfplatz. Bin mal gespannt ob Jim gewinnt. Der Dunmer hat zuvor 200 Goldstücke auf den Sieg von Jim gesetzt. Die Quoten sind gut. Ein großer Teil hat sein Erspartes auf die Eisenfaust gesetzt. Komm schon Jim, du schaffst das.

    Der Lärm der Arena verstummt jäh, als ein großer Rothwardone die Arena betritt. Scheinbar ist sein Auftritt bekannt. "Bürger von Tamriel, ihr seid hergekommen weil ihr den Faustkampf des Jahres sehen wollt!" Die Menge brüllt ihre Zustimmung dem Rothwardonen entgegen. Langsam wird jeder in den Bann gezogen. Man fühlt sich nicht mehr als Individuum, sondern als eine große Masse. "Ruhe. Ruhe bitte!" Die Menge verstummt wieder. "Aus dem roten Gang: Der seit Jahren ungeschlagene Champion. Jeder vielversprechende Herausforderer der letzten Jahre winselte zum Schluss um Gnade. Ihr alle kennt ihn, ihr alle wollt ihn: diiie EISENFAUST!" Die Menge erwacht jäh zum Leben und bejubelt den Faustkämpfer als habe er bereits gewonnen. Raven hält den Atem an. Den Spitznamen Eisenfaust trägt der Nord zurecht. Ein wahrhaftiger Hüne betritt die Arena. Mindestens 2 Schritt groß und so muskelbepackt das man meinen könnte er stemme seit seiner Geburt Metfässer. In seinen Augen kann man ablesen das er eine gewisse Vorfreude auf den bevorstehenden Kampf verspürt und warscheinlich auch daran den Kaiserlichen auseinander zu nehmen.
    Langsam legt sich das Gebrüll der Menge wieder und der Rothwardone wartet den einen Moment der Stille ab, ehe er wieder seiner Stimme erhebt. "Aus dem blauen Gang, der Herausforderer. Ein Kaiserlicher der schon so manch harten Brocken weich geschlagen hat. Ob er dieses Kunststück auch heute wiederholen kann? Oder wird er wie andere vor ihm an diesem Nordfelsen zerschmettern? Begrüßt mit mir den Herausforderer: Jiiim!" Wie schon zuvor erwacht die Arena zum Leben und unter tosendem Lärm betritt Jim die Arena. Urplötzlich verstummt die Arena und es herrscht wieder totenstille. Der Sand knirscht unter ihren Füßen, als die beiden Kontrahenten aufeinander zugehen. Man reicht sich die Hand, ein letzter Blick dann nehmen beide ihre Ausgangspositionen ein. "Ich will einen fairen Kampf zwischen euch beiden sehen. Nochmal zur Erinnerung: Keine versteckten Klingen, keine Schlagringe oder sonstiges. Eure Waffen sind eure Fäuste." Während die Stimme des Rothwardonen die Stille durchschneidet werden an der Arenawand Fackeln entzündet, welche der ohnehin schon angespannten Atmosphäre etwas mysteriöses verleihen. Ein letzter Blick des Rothwardonen trifft die Konkurrenten. "KÄMPFT!"

    Die Kontrahenten gehen langsam aufeinander zu. Raven schaut wie gebannt auf die beiden Kämpfer und versucht sich ihre Kampfarten und Verhaltensweisen einzuprägen. Vielleicht lerne ich was dabei. Die Szenerie wirkt grotesk. Jim ist mindestens einen Kopf kleiner als der Nord und längst nicht so kräftig. Das ist doch Irrsinn. Diese Meinung scheint jeder zu teilen. Der Sieg des Nord ist wohl reine Formsache. Die beiden Kämpfer teilen erste lockere Schläge aus und testen die Verteidigung des Gegners. Auffallend dabei ist Jims Beinarbeit. Er weicht den Schlägen aus, anstatt sie zu blocken. Er weiß das er nicht viele Treffer des Nords aushalten wird. Langsam nimmt der Kampf an Geschwindigkeit zu. Gleichzeitig steigt der Lärmpegel in der Arena. Der Nord legt trotz seiner Masse eine beachtliche Geschwindigkeit an den Tag. Ein ums andere Mal kann Jim nur ganz knapp ausweichen. Nach einer Serie von Schlägen passiert das was kommen musste: Jim kann der Linken des Nords nicht mehr ausweichen und muss seine Arme als Deckung benutzen. Die Wucht des Aufpralles kann man förmlich sehen und Jim muss die Augen vor Schmerz schließen. Er stolpert einige Schritte nach hinten und versucht der Rechten des Nords auszuweichen. Dies gelingt ihm nicht ganz. Die Faust des Nords streift ihn an der Schläfe und schickt Jim auf einen kurzen Flug in Richtung Arenawand mit Ziel Boden. Der Kaiserliche bleibt im Sand liegen. Der Nord reckt die Faust gen Himmel und unter tosendem Applaus der Menge geht er zu dem roten Gang und leert einen Krug Met, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder Jim zuwendet. Dieser rappelt sich langsam auf und schaut ziemlich mitgenommen drein. Eisenfaust, man versteht immer mehr warum. Der Kaiserliche richtet sich auf, wankt einige Schritte zum blauen Gang und trinkt dort ebenfalls etwas. Ob Wasser oder Wein kann Raven nicht beurteilen. Der Kaiserliche strafft sich wieder, geht zur Mitte und signalisiert das er weiterkämpfen will. Jim ist wahnsinnig. Diesen Kampf wird er nicht gewinnen, kann er gar nicht gewinnen. Wieder startet der Nord eine Serie von Schlägen, diesmal kann Jim jedoch allen ausweichen und setzt zu einer Finte an. Der Nord will den vermeintlichen Haken abwehren, erkennt aber zu spät das es eine Finte ist. Jim's Faust trifft den Nord am linken Auge. Dieser weicht einen Schritt zurück und kassiert gleich noch 2 Schläge ehe Jim seinen Konter mit einem Haken beendet. Sofort weicht der Kaiserliche 3 Schritte zurück und wartet ab. Der Nord ist sichtlich überrascht über diese Schnelligkeit und Präzision. Vielleicht kann er es doch noch schaffen... Die Menge feuert jetzt beide Kämpfer gleichermaßen an. Davon angespornt setzten Beide den Kampf fort. In der Folge lander jeder mal wieder einen Treffer, wobei sie dem Kaiserlichen mehr zusetzten als dem Nord. Jim versucht weiterhin allen Schlägen des Nord auszuweichen. Diese Taktik geht ihm jedoch sichtlich an die Substanz. Lange kann er dieses Tempo nicht mehr durchhalten. Der Nord achtet verstärkt auf Jim's Konter und kassiert nur Körpertreffer, welche ihn aber scheinbar gar nicht interessieren. Auch der Nord kann seine Schlag-Serien nicht mehr lange durchhalten. Hier entscheidet wohl die Kondition darüber wer gewinnt. Jeder in der Arena scheint das zu wissen und feuert seinen Favoriten nochmal kräftig an. Jim hat einige blaue Flecken an seinen Armen und am Körper. Der Nord hat lediglich ein blaues Auge und eine blutige Nase. Beide sehen nicht mehr all zu frisch aus….. Eine Entscheidung muss her. Beide kommen in dem Punkt überein das einer von ihnen zum Schluss im Staub liegen muss. Die Eisenfaust attackiert Jim mit wenigen, aber festen Schlägen. Der Kaiserliche weicht weiterhin aus, jedoch kommt wieder der Moment an dem er dem Schlag nicht ausweichen kann. Das wars, jetzt hat er verloren Jim öffnet seine Hand und greift die heranfliegende Faust des Nords und kann den Schlag abfangen. Der Nachsetzter des Nords fängt Jim auf die gleiche Art und Weise ab. Beide Gesichter sind vor Anstrengung verzerrt und ehe der Nord wirklich realisiert was Jim vorhat, drückt dieser unter größtem Kraftaufwand dessen Fäuste nach unten. Der Nord will dem entgegenwirken und als er zu einem kräftigen Ruck ansetzt um seine Fäuste zu befreien, löst Jim den Griff. Die Fäuste des Nords schnellen nach oben und öffnen seine Deckung. Der Kaiserliche setzt zum finalen Angriff an. Die Rechte in den Bauch, mit der linken einen Kinnhacken und der letzte Schlag mit der Rechten findet sein Ziel an der linken Schläfe des Nords. Ungläubig wirft der Nord im Fallen noch einen letzten Blick auf Jim, ehe er den Boden berührt und die Ohnmacht von ihm Besitz ergreift. Der dumpfe Schlag hall durch die Arena. Alle haben den Atem angehalten und manch einer kann nicht glauben was gerade passiert. Erst als Jim die Faust gen Himmel reißt bricht in der Arena wieder tosender Lärm aus. Der Nord wird vom Kampfplatz getragen und Jim lässt sich feiern. Unglaublich, ich hätte nicht gedacht das Jim diesen Kampf gewinnt. Raven folgt dem Strom nach Draußen und erhält am Ausgang 1000 Goldstücke. Jetzt hab ich erstmal ausgesorgt.

    Pfeifend geht Raven die Straße entlang, zurück zu seiner Herberge. Nachdem er eine Weile unterwegs ist, stutzt Raven und schaut sich um. Hab ich das Schild übersehen? Eine dunkle Vorahnung lässt Raven herumfahren und gerade noch rechzeitig sieht er die Klinge. Mit einer Rolle rettet sich der Dunmer vor seinem Ableben und richtet sofort seine Aufmekrsamkeit wieder auf den Angreifer. Dieser setzt sofort nach und Raven weicht der Klinge aus. Ich habe nur meine Fäuste….besser als nichts Der Dunmer erinnert sich an Jim’s Kampftaktik und weicht der Klinge jedesmal aus. Parieren wäre auch sehr schmerzhaft. Im richtigen Moment packt Raven den Schwertarm seines Angreifers und dreht den Angreifer so dass dieser nun mit dem Rücken zu ihm steht. Der Dunmer zögert nicht lange und bricht dem Angreifer den Arm. Dieser bricht schreiend zusammen und die Klinge fällt zu Boden. Mehr einer Ahnung folgend springt Raven zur Seite und entgeht so einer weiteren Klinge. Geben die es endlich mal auf? Der Dunmer bewaffnet sich mit der Klinge des ersten Angreifers und kann von nun an auch parieren, wobei ihm das mehr schlecht als Recht gelingt. Einen Angriff kann Raven blocken und hält die Klinge des Angreifers unten. Dieser versucht mit aller Kraft seine Waffe zu befreien und ehe er sich versieht löst Raven den Block. Mit dem Schwung verlieren beide ihre Waffen. Der Dunmer verpasst seinem Angreifer einer Kopfnuss. Die Deckung endgütlig aufgebend wankt der Angreifer nach hinten. Raven benutzt die selbe Angriffstechnik wie Jim und befördert seinen Gegner ins Land der Träume. Plötzlich nehmen seine Ohren ein leises Surren wahr. Dann steckt auch schon ein Pfeil in seinem Rücken. Tödlich getroffen sinkt Raven zu Boden. „Der Kerl war vielleicht mal lästig. Lass gut sein, der ist jetzt eh schon tot…….“ Die Angreifer nehmen sein Geld mit und lassen Raven auf dem Pflaster liegen. Dieses fühlt sich angenehm kühl an. Plötzlich setzt feiner Nieselregen ein. Immerhin der Himmel beweint meinen Tod…. Der Regen vermischt sich mit dem Blut, sodass nur noch eine hellrote Flüssigkeit zum nächsten Kanaldeckel läuft. Der Dunmer spürt nicht mehr viel, nur noch wie er irgendwann angehoben wird und auf einen Karren gepackt wird. Eine gefühlte Ewigkeit später wird er wieder gepackt und nach kurzem Schaukeln wird er in ein Loch geworfen. Danach verlässt ihn endgültig sein Bewusstsein.

    Raven erwacht und schaut sich um. Diesmal scheint es wirklich Jim’s Hütte zu sein. Auch hat er keinen Pfeil im Rücken und sein Herz schlägt gleichmäßig und ruhig. Verrückter Traum Die Sonne ist noch nicht einmal aufgegangen und irgendwer sucht etwas im Keller.Wahrscheinlich Jim. Wie zur Bestätigung erscheint Jim mit einer Kiste aus der Bodenluke und stellt diese auf dem Teppich ab. Er wendet sich zu Raven um und zeigt ein schiefes Grinsen. „Du bist vielleicht noch fertig, aber es ist besser für dich, etwas früher aufzubrechen.“ Ist vielleicht auch besser so. Ich will möglichst schnell Abstand von von diesem Wachhauptmann gewinnen, wenn möglich viel Abstand. Dann wendet er sich wieder dem Holzkasten zu. Metall klirrt und der Deckel ist offen. Geschwind räumt er sie aus, zum Vorschein kommen nacheinander die unterschiedlichsten Gegenstände: Ein paar braune Lederstiefel, Beinschienen selber Farbe und Material, ein paar lederne Knieschoner. Desweiteren ein ärmelloses, grobgliedriges Kettenhemd grauer Farbe und einen gleichfarbigen langen Kapuzenumhang mit Halstuch. Naja, mal abgesehen von dem Kettenhemd ist das ganze hilfreich……..besser als gar nichts. Dann plötzlich hält der Kaiserliche inne und starrt wortlos in die Kiste, um dann gleich darauf ein paar Handschuhe herauszuholen. Diese haben eine dunkelbraune, fast schwarze Farbe und sind fingerlos. Sie besitzen an den Fingerknöcheln stählerne Metallverstärkungen, in denen kleine Rillen eingelassen sind. Jim betrachtet sie noch einen Moment und wirft sie dann Raven zu. „Unfair, aber effektiv…“, grinst er, und zu guter Letzt legt er auf die Ausrüstung neben sich noch einen Langdolch, welcher an einem schlichten schwarzen Gürtel hängt.
    Raven mustert die ganze Ausrüstung. [I]Jim will mir das alles geben?[I]
    Jim klappt die Kiste zu und erhebt sich. Dann dreht er sich zu dem Dunkelelf herum, deutet auf die Ausrüstung und geht dann zum Fenster. Scheinbar ist es ihm ernst…. Unter der Fensterbank holt er eine kleine Schachtel hervor, in der sich viele kleine Lederbeutel befinden. Einen nimmt er heraus, stellt die Schachtel zurück und wendet sich dann wieder dem Dunmer zu.
    Raven zieht währenddessen die Beinschienen über seine Leinenhose, gefolgt von den Knieschonern. Mein Bein behindert mich immer noch ein wenig, das erschwert die Flucht. Er wirft sich das Kettenhemd über. Zur Probe bewegt er seinen Oberkörper. Ich sollte mir bei passender Gelegenheit einen Kürass zulegen der mir mehr liegt. Das Kettenhemd ist doch sehr ungewohnt und ohne mein Leinenhemd könnte ich sowieso keines anziehen. Der Dunmer zieht die Lederstiefel und den Kapuzenumhang an. Das Halstuch werde ich sehr bald brauchen Dabei wandert sein Blick kurz nach draußen. Danach bindet er den Langdolch an seiner Taille mit dem Gürtel fest. Erst dann betrachtet er die Handschuhe genauer. Das passt zu Jim…. Raven wirft ihm ein verstohlenes Grinsen entgegen und zieht die fingerlosen Handschuhe an.
    Der Dunmer strafft sich kurz, ehe er das Wort an Jim richtet: „Wenn ich mich für deine Hilfe irgendwie revanchieren kann,…..dann werde ich das auch tun. Danke Jim.“ Er schaut fragend auf den Beutel. „Jetzt muss ich nur noch hier raus“, sagt Raven mehr zu sich selbst…..

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