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Thema: [RPG] Alle Wege führen nach...

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  1. #1
    Kaum hat Raven an die Tür geklopft, wird diese auch schon aufgerissen und Jims Gesicht grinst ihm entgegen. "Du hast ja länger gebraucht als ich dachte und auch nen netten Anhang mitgebracht", meint er beinahe im Plauderton. Im selben Moment aber packt er Raven an den Schultern und zieht ihn achtlos in die Wohnung, ihm scheint die Verletzung des Dunmers gleich zu sein. Grob schleift er ihn in den Hauptraum und in eine Ecke, wo er ihn loslässt. Jim legt die Finger auf die Lippen. "Kein Mucks", kurz darauf klopft es auch schon gewaltsam an die Tür. Jim verschwindet aus Ravens Blickfeld, und dann hört man ihn auch schon mit einem Wächter reden. "So, Jim, ich frag dich das nur einmal. Hast du hier einen Gefangenen versteckt?".

    Jims Antwort darauf ist ebenso trocken wie auch für den Dunmer schockierend. "Ja, natürlich.". Es herrscht ein kurzes Schweigen, dann fährt Jim fort, ein sarkastischer Ton schwingt dabei mit. "Wir sitzen gerade um mein Feuerchen und genießen einen leckeren Schlachterfisch-Eintopf. Wir haben uns schon gefragt, wann ihr Torfköpfe wohl endlich darauf kommt, bei mir zu suchen, er ist nämlich schon seit der Abenddämmerung hier und langweilt sich. Er freut sich schon darauf, dir in deinen fetten...", und dann wird er harsch von der Wache unterbrochen. "Vorsicht, Jim, du wandelst auf einem gefährlichen Pfad! Versuch nicht mich für blöd zu verkaufen!". Wieder Schweigen. "Wenn du ihn siehst, wage es nur nicht, ihn zu decken, das kostet dich deinen Kopf, Jim!". "Auch euch einen schönen Abend.", kontert der Kaiserliche mit freundlicher Stimme und man hört das Schließen der Tür. Dann tritt Jim wieder in den Hauptraum zu Raven, ein noch breiteres Grinsen auf dem Gesicht als vorher. "Trottel, allesamt...", und seine Augen wandern zu Ravens Bein. "Verbandszeug ist da drin, ich denke das schaffst du wohl allein", er deutet auf einen Schrank an der Wand und verschwindet dann eine Treppe nach unten, welche wohl in einen Keller führt. Unten hört man es kurz darauf rumoren.

    Der Raum, in dem sich Raven befindet, ist normal groß für eine schlichte Behausung. Es gibt nur ein Fenster, an welchem ein kleines Pflänzchen steht, die Läden sind geschlossen. Daneben an der Wand steht ein kleines Schränkchen, auf welches Jim gedeutet hat. In der Mitte des Raumes liegt ein ausgefranzter Teppich mit einem kleinen Tischchen und zwei Stühlen darauf, davor eine Feuerstelle. In einer anderen Ecke liegen große Säcke gestapelt übereinander, daneben unterschiedlich große Kisten.
    Geändert von Van Tommels (26.05.2010 um 16:10 Uhr)

  2. #2
    Die Tür wird geöffnet und Raven ist erleichtert als er Jim's Gesicht sieht. Der Empfang ist typisch für Jim. Er scheint den Ernst der Lage komplett zu ignorieren. Entweder ist der Typ geistig ein Fall für Sheo, oder er hat schon viel erlebt. Der Dunmer wird grob gepackt und in eine Ecke des Hauptraumes geschleift. "Kein Mucks." Sekunden später klopft es an der Tür. Wachen......

    "So, Jim, ich frag dich das nur einmal. Hast du hier einen Gefangenen versteckt?".
    "Ja, natürlich.". Das wars jetzt.... Der Dunmer ist kurz davor zu resignieren und erwartet die Wache. Die Unterhaltung nimmt einen interessanten Verlauf. "Wir sitzen gerade um mein Feuerchen und genießen einen leckeren Schlachterfisch-Eintopf. Wir haben uns schon gefragt, wann ihr Torfköpfe wohl endlich darauf kommt, bei mir zu suchen, er ist nämlich schon seit der Abenddämmerung hier und langweilt sich. Er freut sich schon darauf, dir in deinen fetten...", und dann wird er harsch von der Wache unterbrochen. "Vorsicht, Jim, du wandelst auf einem gefährlichen Pfad! Versuch nicht mich für blöd zu verkaufen!". Das Grinsen des Dunmers wird immer breiter. Der Kerl ist wirklich mit allen Wassern gewaschen. "Wenn du ihn siehst, wage es nur nicht, ihn zu decken, das kostet dich deinen Kopf, Jim!". "Auch euch einen schönen Abend.", kontert der Kaiserliche mit freundlicher Stimme und man hört das Schließen der Tür. Dann tritt Jim wieder in den Hauptraum zu Raven, ein noch breiteres Grinsen auf dem Gesicht als vorher. "Trottel, allesamt...", und seine Augen wandern zu Ravens Bein. "Verbandszeug ist da drin, ich denke das schaffst du wohl allein", er deutet auf einen Schrank an der Wand und verlässt den Raum über eine Treppe, welche wohl in den Keller führt.

    Raven starrt noch einige Sekunden lang auf die Treppe, ehe er seinen unbewusst angehaltenen Atem ausstößt und mit einem Grinsen im Gesicht den Kopf schüttelt. Unglaublich.... Langsam kehrt der Schmerz wieder in sein Bewusstsein zurück und Raven schaut auf das kleine Schränkchen. Na dann los...... Das Rumoren im Keller ignorierend humpelt Raven zu dem Schränkchen und öffnet es. Er nimmt sich Verbandszeug und eine Flasche starken Alkohols, ehe er zu einem Stuhl humpelt und sich in den Stuhl fallen lässt. Den Alkohol und das Verbandszeug stellt er auf den Tisch. Dann mal raus mit dem Andenken. Ich habe keine Lust diesen Pfeil länger als nötig in meinem Bein herum zu tragen. Raven packt den Schaft des Pfeils so nah wie möglich an der Spitze. Auf 3........3! Mit einem Ruck zieht Raven den Pfeil aus seinem Bein und eine Welle aus Schmerzen durchflutet seinen Körper. Er ist nicht zimperlich, aber die Entfernung des Pfeils ist sehr unangenehm und ein leises, schmerzerfülltes Stöhnen entweicht seinen Lippen. Warum musste dieser Hohlkpf von Wache auch treffen? Den Gefallen hätte er mir nicht machen müssen. Das Blut läuft aus der Wunde, an seinem Bein entlang in Richtung Teppich. Das muss jetzt nicht sein. Jim rettet mein Leben und zum Dank blute ich ihm den Teppich voll. Raven nimmt ein kleines Stück Verband und wischt das Blut von seinem Bein und von der Wunde. Dann träufelt er etwas Alkohol auf die Wunde, was sein Körper mit Schmerzen quittiert. Etwas mehr Verband faltet Raven zusammen, so dass dieser Stück etwas größer als die Wunde ist. Dieses Stück tränkt er mit Alkohol und presst es auf seine Wunde, danach nimmt er den Verband und wickelt ihn fest um die Wunde. Zum Schluss fixiert er den Verband mit Nadel und Faden. So, geschafft. Der Dunmer atmet noch ein paar mal tief ein und aus um seinen Körper zu beruhigen. Dann schaut er sich in dem Raum um.

    Schlicht, aber gut. Raven steht auf und Räumt den Rest des Verbandzeugs und des Alkohols wieder in das Schränkchen. Die Einrichtung interessiert den Dunmer nicht sonderlich, stattdessen will er runter zu Jim gehen. Die aufkommenden Schmerzen belehren Raven eines besseren und er bleibt auf dem Stuhl sitzen. Jim müsste gleich wieder kommen.

  3. #3
    Kaum hat Raven zuende gedacht, erscheint auch schon wieder Jims Gesicht aus der Bodenluke. „Wie ich sehe, hast du dich schon gut versorgt. Und ich stelle fest, dass du meinen Rat beherzigt hast. Wenn du deine Ausrüstung wieder geholt hättest, wäre das ganze bestimmt nicht so glimpflich abgelaufen.“. In den Händen hält der Kaiserliche zwei dampfende Schüsseln, von denen er, kaum bei Raven angekommen, eine dem Dunmer reicht. Es stellt sich als Schlachterfisch-Eintopf heraus, und Jim lacht. „Was sollte es jetzt auch sonst geben, ich will die Wache ja schließlich nicht angelogen haben…“.

    Jim hört sich während des Essens die Fluchtgeschichte von Raven an und muss immer wieder zynische Kommentare einwerfen was die Sicherheit der Festung angeht. Als sie zuende gegessen haben, räumt Jim die Schüsseln weg und wirft noch einen verstohlenen Blick aus dem Fenster, allerdings nur zwischen den Ritzen hindurch. „Anscheinend haben sie wirklich aufgegeben, aber das überrascht mich nicht, draußen ist es kalt…“. Der Kaiserliche geht danach zu den kleinen Kisten herüber und holt eine handvoll getrocknetes Fleisch heraus, welches er dann teilt und Raven die eine Hälfte reicht. Dann setzt er sich wieder und beginnt im Plauderton von sich zu erzählen.

    Es stellt sich heraus, dass Jim einmal ein angesehener und auch erfahrener Faustkämpfer war, was wohl auch sein Triumpf gegen den ork in der Zelle erklären dürfte. Jedoch war er zu ehrlich für diesen Beruf, und nachdem er sich mit den falschen Leuten angelegt hatte, war seine Karriere offiziell beendet, denn gegen den Einfluss der Korruption war er machtlos. So fing er an, sich als Tagelöhner durchzuschlagen und einfach nur noch vor sich hin zu leben. Er ist bei den Wachen äußerst bekannt und der Hauptmann der Festung hat ihn auf den Kieker. Besonders ausgiebig berichtet er von seinen Kämpfen und schwelgt dabei in Erinnerungen, was sich jedoch als sehr lehrreich für raven herausstellt.

    Nach einer Weile erhebt sich Jim und deutet zu den Säcken. „Leider kann ich dir keinen anderen Platz zum Schlafen anbieten…“, und sogleich leert er einen Sack aus und schüttet das Stroh auf den Boden an die Wand, einen weiterer Sack als Kopfkissen legt er darauf. „Morgen müssen wir dann sehen, wie wir dich hier herausbekommen. Schlaf erst einmal…“, und mit einem Handgruß verabschiedet sich der Kaiserliche nach unten durch die Bodenluke und lässt Raven allein.

  4. #4
    Kurze Zeit später taucht Jims Gesicht aus der Bodenluke wieder auf. „Wie ich sehe, hast du dich schon gut versorgt. Und ich stelle fest, dass du meinen Rat beherzigt hast. Wenn du deine Ausrüstung wieder geholt hättest, wäre das ganze bestimmt nicht so glimpflich abgelaufen.“ In den Händen hält der Kaiserliche zwei dampfende Schüsseln, von denen er, kaum bei Raven angekommen, eine dem Dunmer reicht. Es stellt sich als Schlachterfisch-Eintopf heraus, und Jim lacht. „Was sollte es jetzt auch sonst geben, ich will die Wache ja schließlich nicht angelogen haben…“. Verschlagener Typ.... Raven beginnt zu essen, da sein Magen ihn langsam auf seine Leere aufmerksam macht. Zwischen 2 Löffeln Eintopf schildert Raven seine Fluchtgeschichte, wobei Jim immer wieder Einwürfe macht.

    „Anscheinend haben sie wirklich aufgegeben, aber das überrascht mich nicht, draußen ist es kalt…“, mit diesen Worten schaut Jim aus dem Fenster ehe er Raven ein Stück getrocknetes Fleisch reicht und von sich erzählt. Aha, er war mal Faustkämpfer. Aber zu ehrlich? Kann ich mir bei Jim nicht vorstellen......oder dieser Abstieg hat ihn so verschlagen werden lassen. Raven macht sich darüber keine weiteren Gedanken und wendet seine Aufmerksamkeit wieder Jim's Erzählungen über seine Kämpfe zu. Höchst interessant........die Bekanntheit bei der Wache erklärt sich warscheinlich durch das Treffen mit der Ehefrau des Kommandanten..... Raven grinst bei dem Gedanken.

    Nach einer Weile erhebt sich Jim und deutet zu den Säcken. „Leider kann ich dir keinen anderen Platz zum Schlafen anbieten…“, und sogleich leert er einen Sack aus und schüttet das Stroh auf den Boden an die Wand, einen weiterer Sack als Kopfkissen legt er darauf. „Morgen müssen wir dann sehen, wie wir dich hier herausbekommen. Schlaf erst einmal…“, und mit einem Handgruß verabschiedet sich der Kaiserliche nach unten.
    Keine schlechte Idee. Raven legt sich auf das Stroh, nimmt den leeren Sack als Decke und schläft sofort ein.

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