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				ᵵ Ghost Rider ᵵ
			
			   
 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							---Raven---
 Während der Dunmer durch den Bettenraum schleicht, dreht sich einer der Wächter um, der andere schnarcht mal etwas lauter, aber keiner von ihnen erwacht.
 Als Raven dann endlich die Gefahrenzone verlassen hat, hört er Schritte aus der Richtung der Wendeltreppe, wohin ihn seine Fluchtgedanken eigentlich lenken sollten. Gerade noch rechtzeitig schleicht er in die südlichste Kammer, und auch die düstere Beleuchtung von nur wenigen Fackeln unterstützt ihn dabei.
 Aus der Deckung hört Raven die Schritte näherkommen, und beim Umsehen sieht er eine Menge Kisten, wobei es sich wohl um Vorräte handeln muss.
 
 Das bretonische Dienstmädchen schleicht die Wendeltreppe der Südmauer hinunter. Vom Koch wurde ihr aufgetragen, ein paar Gewürze und Aschkartoffeln aus der Vorratskammer zu holen. Nur wo war dieser verflixte Raum doch gleich? Ratlos läuft sie einfach irgendwo entlang. Schließlich steht sie am Fuß der Treppe und blickt den Gang entlang. Auf dessen Hälfte sieht sie einen Durchgang links, am Ende einen Knick ebenfalls nach links. Langsam tapst sie mit ihrer Schüssel, welche sie für die Kartoffeln mitgenommen hat, über den groben Stein und linst in den Raum zu ihrer Linken. „Der Schlafraum…“, flüstert sie enttäuscht zu sich selbst und blickt sich dann um. Dass hier irgendwo die Vorräte sind, daran kann ich mich nicht erinnern. Ich bin bestimmt an der Wendeltreppe falsch gelaufen…, tadelt sie sich selbst in Gedanken und schickt sich an, umzudrehen, als ihr Blick auf den Durchgang der südlichsten Kammer fällt. Im Halbdunkel sieht sie eine Menge Kisten. „Ich bin also doch richtig…“, piepst sie erfreut, aber im nächsten Moment wird ihr ein bisschen mulmig, da sie das Gefühl verspürt, dass hier etwas nicht stimmt. Die Bretonin schüttelt den Gedanken ab; sie ist hier umgeben von Wachen, was soll hier schon nicht stimmen. Aufrecht betritt sie die Kammer.
 Ihre Augen gewöhnen sich nur langsam an die Dunkelheit, aber auch als sie es endlich getan haben, erkennen sie nicht besonders viel; nur einen Haufen wild durcheinander gestapelter Kisten, quasi ein kleines Labyrinth. Wahllos tritt das Dienstmädchen an die Kiste heran, welche ihr am nächsten ist, und öffnet sie. Ein enttäuschtes Seufzen ist zu hören, und sie schließt die Kiste wieder. Sogleich tritt sie an die nächste heran, und auch hier ereignet sich die Prozedur. „Die Waffenkammer, ganz toll…“, grummelt sie ein wenig angefressen, macht kehrt und verlässt die Kammer Richtung Wendeltreppe.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
		
		
			
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