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ᵵ Ghost Rider ᵵ
---Mergoth---
Mergoth empfangen bei seiner Rede merkwürdige Blicke, allen Voran eine hochgezogene Augenbraue des Bretonen-Magiers. „Willkommen in den Aschlanden?“, wiederholt er leise, lächelt dann aber. „Soso, ihr habt also das Grab bereits geplündert? Und nichts gefunden?“. Mürrisch mustert der Mann Mergoth nach Gepäck. Dann aber winkt er ab. „Das war das letzte Grab für heute, würde ich sagen“, wirft der Kaiserliche aus dem Hintergrund ein und belegt Mergoth mit einem skeptischen Blick. „Ja, du hast Recht, sonst schaffen wir den Rückweg nicht. Diese dämliche Banditengruppe hat uns schon genug Zeit gekostet, und dabei hatten sie nichtmal etwas Wertvolles bei sich“, winkt der Magier wie nebenbei ab und schaut dann wieder den Kaiserlichen vor sich an. „Kommt mit wenn ihr wollt, wir ziehen nach Pelagiad; aber macht keinen Ärger, sonst endet ihr noch wie diese Dilettanten vorhin…“, und ein freches Lächeln huscht dem Bretonen übers Gesicht. Der Ork scheint Einspruch erheben zu wollen, aber der Magier bringt die Grünhaut mit einer herrischen Geste sofort zum Schweigen. „Wenn er Dummheiten macht, geben wir ihn in Gwendos Obhut…“, und bei der Erwähnung ihres Namens blickt die Waldelfe Mergoth undefinierbar an, sodass sich ihm die Nackenhaare aufstellen. „Mein Name ist Ferros…“, meint der Magier noch und befielt der Gruppe dann den Aufbruch.
---Raven---
„Vorwärts…“ brüllt plötzlich einer der Legionäre hinter Raven und schubst ihn kräftig sodass er auf ein „zufällig“ ausgestrecktes Bein eines neben ihm laufenden Soldaten fällt. Die gesamte Runde lacht und schleift Raven nun grob die Treppen hinauf, wo auch schon die Türen geöffnet werden. „Wir werden sehen wie lange du noch lockere Sprüche loslassen kannst…“, meint der befehlshabende Legionär grinsend und tritt dann hinter Raven in die Burg.
Der Kerkermeister erweist sich als großer kräftiger Ork. Raven wird außer Hörweite festgehalten, aber er kann sich denken, dass der Legionär die Sachen so darlegt, dass alle Schuld Raven trifft. Kurze Wartezeit später gibt der Kerkermeister ein Zeichen Richtung des Dunmers, da wird er plötzlich wieder festgehalten und daraufhin seiner gesamten Ausrüstung entledigt. Der Legionär tritt hinzu. „Leider bist du fast allein im Kerker, nur so ein weiterer Landstreicher und ein Ork sind noch unten, aber vielleicht findet dich die Grünhaut ja attraktiv…“, und abermals lacht der Mann. Der Kerkermeister schnippt kurz mit dem Finger, und raven wird ohne eine Möglichkeit sich zu wehren, nach unten geschleift, wo er dann in die große Zelle geworfen wird. „Viel Spass noch!“, rufen die Soldaten, lassen die Gittertür krachend zufallen und machen sich prustend und lachend aus dem Staub.
Als sich der Dunmer umschaut, findet er sich in einer feuchten und weitesgehend leeren großen Zelle wieder. Nachdem sich seine Augen an das fahle Licht gewöhnt haben, das durch das einzige kleine vergitterte Fenster fällt, erkennt er neben sich, zirka drei Meter entfernt eine Gestalt mit lockerer Haltung auf einem Fels sitzen. „Willkommen in meinem Wochenendhaus…“, sagt diese mit freundlichem und ruhigem Tonfall. Die Gestalt sitzt im Schatten, einzig eine normale Körpergröße lässt sich erkennen. Bei weiterem Umschauen in der Zelle sieht Raven etwas genau in der Mitte der Zelle im Lichtkegel des Gitterfensters auf dem Boden liegen; der grüne Fleischberg liegt mit skurril verdrehtem Kopf auf dem Bauch und bewegt sich keinen Millimeter.
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