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Legende
Mergoth lauscht den Gereuschen die zu ihm dringen. Alles deutet darauf hin, dass das Monster zu ihm zurück läuft. Na ist ja toll, als ob ichs nicht geahnt hätte... dieses Ding ist sogar zu dumm um dumm zu sein ...! Der Kaiserliche zieht sein Schwert und schnallt sich sein Schild an den linken Arm, dann rennt er los. Alles außer Acht lassend, nur darauf bedacht auf alles ein zu hieben, was sich ihm in den Weg stellt. Er folgt immer dem Hauptgang, in der Hoffnung über diesen irgendwie aus der Gruft entkommen zu können. Er stellt sich mit seinen Reflexen gleich und übergibt die Kontrolle seinem Instinkt als Krieger. Alle Kraft die er hat legt er in seinen Sprint, der Umhang flattert hinter ihm in der Luft als er so durch den langen Korridor prescht... Hoffentlich finde ich den Ausgang dann auch schnell... keine Minute will ich länger hier bleiben!
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
---Mergoth---
Hinter sich hört der Kaiserliche das Ungetüm grunzen, als es sich durch die zertrümmerten Durchgänge kämpft, um die Verfolgung aufzunehmen. Aber spätestens, als Mergoth in den verwinkelten Gang rennt, muss der Ogrim sein Vorhaben abbrechen, denn seine Ausmaße sind zu groß und die Wände des ganges zu stabil, um sie einfach einzureißen. Wütend brüllt der Daedra dem Kampfmagier hinterher, sondass es gänsehautverursachend durch die Gruft hallt.
Der Kaiserliche unterdessen rennt wie von einem Skrip gestochen durch den sich schlängelnden und nach oben führenden Gang. Die Knochen am Ende des Ganges übersieht er in der Hektik, tritt schließlich darauf, rutscht aus und schlägt der Länge nach hin. Ein wenig rollt Mergoth noch weiter, da ein ganz schönes Tempo vorgelegt hatte, sodass er jetzt in einen weiteren langen Gang vor sich schaut (Anmerkung: Derjenige, von dem die 4 kleineren Räume abgehen; siehe Karte). Niemand ist hier zu sehen, und verdächtig ruhig ist es auch.
Mergoth: +1 Athletik
---Raven---
Hinter Raven bildet sich rasch eine Wand aus Staub, die unerbittlich hinter dem flüchtenden Söldner herrast, begleitet von dem ohrenbetäubenden Krachen von berstenden Gestein und brechenden Holzbalken.
Gerade so schafft er es, sich aus dem einstürzten Gebäude zu retten, und wäre er nicht den letzten Meter gesprungen, hätte ein herabstürzender Balken ihn unter sich begraben. Hart schlägt der Dunmer draußen auf und rollt noch ein Stück weiter über den trockenen Boden. Hinter sich verschwindet das Gebäude in einer riesigen Rauchwolke, die, als sie sich lichtet, nur noch einen Haufen Schutt übriglässt.
Der ehemalige Söldner aber kommt nicht zum verschnaufen. Plötzlich wird er grob an den Armen gepackt, nicht gerade sanft auf die Beine gehievt und dann eisern links und rechts festgehalten. Der Staub brennt dem Dunmer in den Augen, und nur spärlich erkennt er, wer vor ihm steht: glänzende Rüstung, kaiserliches Wappen auf dem Umhang, ein Silberlangschwert am Gürtel. Mit verschränkten Armen steht der kaiserliche Legionär vor Raven. Hochgewachsen und muskulös sieht er aus, und beim Umsehen bemerkt er, dass er von ebensolchen Gestalten festgehalten wird. Ein Blick in die Runde verrät Raven, dass er wohl von einer kaiserlichen Patrouille entdeckt wurde, denn außer den drei bereits erwähnten Soldaten macht er noch fünf weitere in der Umgebung aus.
Der Legionär vor Raven macht mit einer herrischen geste auf sich aufmerksam. "Na wen haben wir denn da? Einen Landstreicher? Neee, dazu seht ihr zu gut ausgestattet aus. Ein Plünderer wohl eher...", und der Blick des Kaiserlichen verrät, dass er sein Urteil über Raven jetzt in diesen 5 Sekunden des Kennenlernens schon gefällt hat.
Raven: +1 Akrobatik
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General
Zuerst ist Raven froh nicht in einem steinernen Grab zu enden, danach weicht seine Erleichterung Wut. Wut über seine dumme Idee die Tür eintreten zu wollen. Das Loch wäre ihnen wahrscheinlich aufgefallen, aber im Haus hätte ich bessere Chancen gehabt ihnen zu entgehen. Andererseits, wenn sie mich im Haus gefunden hätten wäre ich ihnen nicht mehr entkommen. So kann ich wenigstens in einem günstigen Augenblick mein Heil in der Flucht suchen. Einen Kampf will Raven nicht anzetteln, da er gegen 8 besser ausgerüstete Legionäre keine Chance hat. Einer allein ist so schon eine Herausforderung.....die aber zu schaffen ist. 8 von denen sind 8 zu viel. Warum müssen diese korrupten kaiserlichen Dummköpfe gerade jetzt an dieser Stelle vorbei reiten. Raven schweigt. Kaum bin ich einen Tag auf dieser Insel, schon habe Probleme mit den Leuten, die ich meiden wollte.
Raven betrachtet noch einmal die Situation. Ohne einen Geistesblitz verbringe ich zumindest die nächsten Tage in einer nasskalten Zelle. Meine letzte Hoffung besteht darin das diese aufgeblasene Marionette bestechlich ist und ich einer eventuellen Haftstrafe durch einen Gefallen entgehen kann. "Na wen haben wir denn da? Einen Landstreicher? Neee, dazu seht ihr zu gut ausgestattet aus. Ein Plünderer wohl eher...", dieser Satz in Kombination mit dem Blick des Legionärs sagt Raven genug. Auch noch einer von der Sorte…. Er hätte dem Legionär zu gerne sein freches Mundwerk gestopft, aber das kann sich der Dunmer in seiner gegenwärtigen Situation nicht erlauben. Beherrsche dich!, sagt ihm eine innere Stimme und Raven schluckt widerwillig die Ladung Spucke herunter die er im Gesicht des Legionärs platzieren wollte. Versuche es auf diplomatische Art… Diplomatie war nie seine Stärke gewesen, aber es ist vorerst seine einzige Chance ohne eine Strafe davon zu kommen. Raven schaut dem Legionär entschlossen in die Augen und fängt an zu sprechen: „Nun, ich bin keines Wegs ein Landstreicher oder ein Plünderer. Ich bin ein zurzeit arbeitsloser Söldner. Ich bin heute Morgen in Ebenherz ankommen und habe mich danach auf den Weg in das Landesinnere gemacht. Dabei kam ich zufällig an diesem Grundstück vorbei. Schnell merkte ich, dass hier etwas nicht stimmen konnte und dann habe ich versucht etwas über den Verbleib des Hausherren herauszufinden. Neben einem Skelett und einigen einstürzenden Wänden war aber nichts zu finden.“ Raven verschwieg dass er die Wand eingerissen hatte und dass er Schuld am Einsturz des Hauses war. Was der Legionär nicht weiß, macht ihn nicht heiß…
Geändert von Skyter 21 (19.12.2009 um 18:21 Uhr)
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Legende
Mergoth rannte als wäre Mehrunes Dagon persönlich hinter ihm her, als er plötzlich auf unsicheren Grund tritt und stürtzt. Er schlittert über den Boden, das Schwert entgleitet ihm und der Netchschild sucht sich den Weg mit dem geringsten Widerstand am Boden, was heißt, dass der Schildarm kurz schmerzhaft verdreht wird.
Als er endlich ruhig liegt konnte der Kaiserliche nicht mehr an sich halten: 'Verdammter Dreck hier, was soll den dieser Mist da auf dem Boden... wenn man schon eine Gruft baut hat man auch dafür zu sorgen, dass die Knochen IN DEN URNEN SIND UND NICHT DANEBEN!' Wie ein nordischer Berserker brüllte der Krieger noch einige andere unschöne Beschimpfungen gegen die Dunmer, die Götter und Nirn. In ähnlichem Maße steigt auch die Wut von Mergoth, welche ihm indirekt Kraft gibt und seinen Mut oder viel mehr seine Aggresion steigert.
Den Schild zurechtrückend und die Riemen wieder anziehend, klaubt der Kaiserliche seine Klinge vom Boden auf und packt den Griff so fest, dass die Fingerknöchel weiß hervortreten. Das Nächste Ungetier zermalme ich... ich hau hier alles klein und wenn ich dabei draufgehe... aber eins weiss ich sicher, ich werde in dieser verkommenen Gruft einen bleibenden Eindruck hinterlassen!
Mergoth schert sich nicht um die abzweigenden Gänge und Türen, er folgt dem, wie ihm scheint, Hauptgang und läuft stocksteif weiter, unfähig sich aufgrund der Angespanntheit und den aufgepumpten Muskenl normal zu bewegen. Er ist nur bedacht darauf, eine ordentliche Portion Kraft in den ersten Schlag zu legen, sollte sich ihm nochmal jemand in den Weg stellen!
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