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ᵵ Ghost Rider ᵵ
---Raven---
Raven ist eine Weile unterwegs, als er in der Ferne zwei Personen ausmacht, welche in seine Richtung kommen. Kaum sind sie heran, stellen sie sich als Dunkelelfen heraus, die sich angeregt unterhalten. Von Raven nehmen sie gar keine Notiz als sie an ihm vorbei Richtung Ebenherz gehen. "Meinst du wirklich, sie schafft das?". "Aber sicher doch, sie wird sich schon durchbeißen, und wenn ihr in Mzanchend ein zwergischer Geist höchstpersönlich begegnet, dann wird sie ihm so auf die Nerven vallen, dass er freiwillig ins Jenseits flieht". Die Dunmerinnen lachen und laufen weiter, bis ie um die nächste Ecke biegen und aus dem Sichtfeld Ravens sind.
Nach zehn Minuten Fußmarsch steht Raven dann vor einem Wegweiser. Seyda Neen, Pelagiad, Dren-Plantage.
...
derweil in den Aschlanden, in der Nähe von Uvirith's Grab
...
Die Gruppe verfolgt den Kaiserlichen schon seit einer Weile. "Ausdauer hat er, dass muss man ihm lassen!", ruft einer der Banditen, legt einen Pfeil an und feuert ihn in Mergoths Richtung. Natürlich geht das Geschoss über diese Entfernung meilenweit vorbei. Schon seit einer Stunde waren sie diesem Kerl, den sie absichtlich den falschen Weg nach Balmora gezeigt hatten, auf den Fersen. Die Banditen wollen ihn töten, ausrauben und dann verschwinden lassen, so einen Fremden würde schließlich niemand vermissen, und für gewöhnlich waren diese Fremdlinge leicht zu überwältigen. Aber dieser dort war anders, dieser konnte Fersengeld geben, und das nicht zu knapp.
"Bald ist er aus den Aschlanden heraus, los, legt einen Zahn zu!", und die Banditen beschleunigen etwas. Doch plötzlich war der Kerl, den sie verfolgen, weg. Einfach weg. An der Stelle, an welcher er soeben noch gestanden hat, steigen Staubwolken auf, und vom angrenzenden Hang stürzt eine Steinlawine hinab mitten auf den Weg. Eine Wand aus Staub türmte sich auf und vernebelte die Sicht. Als die Banditen heran sind, zeigt sich vor ihnen nur noch ein Haufen Steine an der Stelle, wo Mergoth gerade noch gewesen war. "So ein Mist! Die ganze Verfolgung umsonst! Jetzt ist dieser Kerl Matsch, und mit ihm seine Ausrüstung!", flucht der Anführer, welcher den Kaiserlichen höchstpersönlich in die falsche Richtung geschickt hatte. Mit schlechter Laune wenden die Schurken und gehen den ganzen Weg fluchend zurück...
Unten im Ahnengrab ist es düster und stickig, der Staub der zerbrochenen Urnen und der geborstenen Gesteinsdecke legt sich langsam. Mergoth liegt, von kleinen Steinchen bedeckt, auf dem Rücken inmitten von Staub, Knochenmehl und Trümmern. Der Einbruch in die Ahnengruft hat ihm ein wenig geschadet, ohne Kratzer ist sowas wohl kaum möglich.
Mergoth: -8HP
Karte der Gruft (Pfeil ist Mergoths Position)
Geändert von Van Tommels (07.08.2009 um 18:43 Uhr)
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