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Ergebnis 81 bis 96 von 96

Thema: [RPG] Alle Wege führen nach...

  1. #81
    Eine Waffe bleibt Raven verwehrt und genauso wie das Glück. Die Bretonin, die scheinbar doch nur Küchenhilfe ist, hat ihre Sachen gefunden und entschwindet nach oben. Bleib zumindest so lange in der Küche bis ich aus diesem Gemäuer raus bin. Raven entspannt sich kurz. Jetzt nur noch die Treppe hoch und schon bin ich auf der Südmauer. Dann muss ich nur noch in den Heuhaufen springen und mich leise entfernen. Wenn ich Glück habe, bemerken die erst bei Sonnenaufgang das ich nicht mehr da bin. Bis dahin bin ich dann schon über alle Berge. Raven betrachtet nocheinmal den Gang und will gerade die Treppen raufschleichen, als ihm ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Seine Hände werden ganz kalt und seine Füße scheinen auf dem Steinboden zu kleben. Sind das Schritte?, oder täuschen mich meine Ohren. Die Frage wird durch die Wache beantwortet, welcher seiner Zelle einen Besuch abstattet. "Ausbruch! Der Gefangene ist ausgebrochen!" Die Worte zerreißen die Stille und rütteln Raven wach. Das darf doch nicht wahr sein! Warum muss der Wachmann gerade jetzt in meine Zelle gehen? Typisch Kaiservolk: Sie bekommen nichts auf die Reihe, außer wenn man es am wenigsten gebrauchen kann! Die Heimlichkeit konnte Raven den Schlachterfischen verfüttern, da die Stimme des Wachmanns so laut war, das selbst eine Person, der man einen Schlaftrunk eingeflöst hatte, erwachen würde. Die sperren mich nicht nocheinmal ein, lieber sterbe ich als wieder für Jahre festzusitzen. Raven sprintet um die Ecke auf die Tür zu, betritt den Eckturm und sprintet die Wendeltreppe nach oben. Raven's Blut rauscht in seinen Ohren und sein Puls wird schneller, spornt ihn zur Höchstleistung an. Er bereitet sich darauf vor, jede Person, die ihm im Weg steht, wegzustoßen oder ihr einen Schockzauber zu verpassen.
    --------------
    OCC: Wenn dieser Abschnitt zu weit vorgreift, lösche ich ihn wieder.
    --------------
    Raven hat Glück, er erreicht das Ende der Wendeltreppe und reißt die Tür auf. Auf der Südmauer befindet sich keine Wache und im Ecktrum ist ihm auch keine begegnet. Gleich könnt ihr mich alle mal, ihr kaiserlichen Bastarde. Er rennt zu dem Rand der Mauer. Seine Augen suchen den Heuhaufen und finden ihn trotz der Dunkelheit relativ schnell. Der Dunmer wirft einen Blick auf die Nordmauer und auf die Tür, um zu sehen ob ihn eine Wache entdeckt hat, ehe er auf die Zinnen steigt. Zum Glück habe ich keine Höhenangst. Raven konzetriert sich kurz ehe er von den Zinnen in den Heuhaufen springt. Am Ende des Fall's rollt er sich ab um die Belastung für seine Knochen gering zu halten.

  2. #82
    ---Raven---
    Während er die Wendeltreppe hinaufrennt, hört Raven hinter sich das Klappern von Rüstungen; scheinbar verfolgen ihn die Wächter, da sie begriffen haben, wo er hin will. An seinem Sprung in den Heuhaufen jedoch könne sie ihn nicht mehr hindern.
    Raven landet hart in dem getrockneten Gras, und die Knochen schmerzen ihn ein wenig, aber sonst ist er ok dafür, dass er soeben einen so großen Fall hinter sich hat.
    Oben auf der Mauer erscheinen, für Raven nur als Schemen mit Fackeln sichtbar, plötzlich die Köpfe zweier Wächter. „Los, du Faulpelz, leg ihn um, das hier ist unsere Wache, dafür werden wir zur Rechenschaft gezogen…“, und gerade als sich der Dunkelelf erholt hat von dem Sturz, schlägt auch schon neben ihm ein Pfeil mit großer Wucht in den Boden ein…

    Raven:
    +1 Schleichen, -3HP
    Herzlichen Glückwunsch, unser erster Stufenaufstieg.
    Hier Ravens Multiplikatoren:
    Stärke: x + 1x
    Intelligenz: x + 1x
    Willenskraft: x
    Geschicklichkeit: x + 1x
    Schnelligkeit: x + 2x
    Konstitution: x
    Charisma: x
    Glück: x
    Bitte zwei Attribute auswählen und entsprechend steigern
    Die Fertigkeiten können indessen addiert werden (sprich dass kein +1 mehr dahintersteht), und irgendwo ergänzen (am besten über den Attributen) dass Raven nun Stufe 2 ist.
    (Wenn Stärke oder Konstitution oder ähnliches Veränderndes geskillt wird, bitte die max. HP und/oder MP aktualisieren)

  3. #83
    Der Aufprall schmerzt ein wenig, aber ansonsten scheint alles heil zu sein. Geschafft! Ich bin draußen. Ravens Glücksgefühle werden jäh von einem Pfeil durchbohrt, welcher mit großer Wucht neben ihm einschlägt. Was zum.....? Der Dunmer schaut nach oben und erkennt zwei Schemen mit Fackeln. Verdammt, jetzt waren sie wirklich schnell. Ich muss hier weg. Am besten zu Jim's Haus. Raven springt auf und sprintet los. Er läuft zick-zack im großen Bogen rechts um die Festung herum. In der Eile vermutet er in dieser Richtung das Haus von Jim. Hoffentlich, ist das die richtige Richtung. Außerdem muss ich die Wachen abhängen, ansonsten hat Jim ein Problem. Der Schweiß rinnt Raven über die Stirn, die Schläfen runter und das liegt nicht nur an der Anstrengung. Sein Blut rauscht in seinen Ohren, sein Herz hämmert gegen seine Brust. Der Dunmer sprintet den Hügel hinab. Oder ist es gar nicht der Hügel? Ständig bereit Pfeilen auszuweichen.
    Geändert von Van Tommels (17.05.2010 um 20:31 Uhr)

  4. #84
    ---Raven---
    Die Pfeile zischen Raven nur so um die Ohren bei seiner Flucht, für die Bogenschützen scheint er ein ideales Ziel abzugeben von ihrer erhöhten Position aus. Als er dann jedoch durch die Stadt flüchtet, auf deren Straßen sich rein gar nichts tut, stellt sich der Pfeilhagel scheinbar ein. Als Raven jedoch den Hügel Richtung Jims Haus hinunterläuft, haben ihn die Bogenschützen kurz wieder im Visier. Man hört sie rufen, dass sie anscheinend den Wachen am Boden die grobe Richtung angeben, aber diese laufen etwas planlos durch die Gassen Pelagiads.
    Plötzlich zerreißt das Geräusch eines Pfeils die kurze Stille und das Geschoss bohrt sich in Ravens Unterschenkel und bringt ihn aus vollem Lauf ins Stolpern; ein großer Stein im Weg, über welchen der Dunmer stolpert, bringt ihn schließlich zum Sturz. Ein Stück rollt er die Steigung hinab und bleibt dann liegen.
    Die Wachen scheinen Raven nicht sofort zu finden, da er sich in einem dunklen Gebiet mit hohem Gras befindet. Etwa hundert Meter vor sich entdeckt Raven ein kleines Haus mit einem kleinen schwach beleuchteten Fenster; dies kann nur Jims Hütte sein. Oder vielleicht doch nicht?

    Raven: -7HP, Schürfwunden vom Sturz, lahmes Bein.

    [OT: ich habe mir mal erlaubt zu editieren; glaube kaum dass Raven den Hügel wieder hinauf auf die Festung zurennt ]
    Geändert von Van Tommels (18.05.2010 um 23:47 Uhr)

  5. #85
    Freies Schussfeld und eine einsame Zielscheibe rennt um ihr leben.... Raven realisiert nicht viel von seiner Umgebung, nur dass beständige surren der Pfeile die ihn jedesmal nur um wenige Zentimeter verfehlen. Der Dunmer sprintet durch das erstaunlich leere Pelagiad. Gleich habe ich es geschafft.... Raven bemerkt erst jetzt das der Pfeilhagel ihn nicht mehr trifft. Sie haben kein freies Schussfeld. Jetzt habe ich sie abgehängt... Er läuft den Hügel hinunter und zu spät hört er das surren eines einzelnen Pfeils. Raven merkt wie eines seiner Beine nachgibt. Er stolpert und dann ist da noch dieser Stein. Nach einem kurzen Flug landet der Dunmer unsanft im hohen Gras und bleibt liegen.

    Was ist passiert? Raven's Blut rauscht noch immer in seinen Ohren, er hört sonst keine anderen Geräusche. Langsam wird sein Blick wieder klarer und er entdeckt nicht allzuweit entfernt ein kleines Haus mit einem kleinen schwach beleuchteten Fenster. Jim's Haus! Raven will aufstehen als ihn ein allmählich stärker werdender Schmerz im Unterschenkel an seinen unfreiwilligen Sturz erinnert. Der konnte Zielen. Wenn's kein Bosmer war, war es die einzig nüchterne Wache. In der Ferbe hört er die Rufe der Wachen, scheinbar haben sie ihn noch nicht gefunden. Langsam kehrt sein Verstand zurück und der Dunmer erkennt das er in einer verzwickten Lage steckt. Im Moment haben mich die Wachen nicht gefunden, was sich aber schnell ändern kann. Zudem kann ich nicht richtig gehen, ich werde wohl zu dem Haus kriechen müssen. Und ich weiß nicht, ob es das Haus von Jim ist. Raven hält kurz inne. Ich habe keine andere Wahl. Entweder ist es das Haus von Jim oder von einer hilfsbereiten Person oder ich habe verloren und sitze nach einer ordentlichen Tracht Prügel seitens der Wachen für lange Zeit hinter Gittern.

    Raven lässt den Pfeil noch stecken, da sonst mehr Blut aus der Wunde laufen würde, was je nach Tiefe tödlich für ihn enden könnte. Er kriecht durch das hohe Gras auf das Haus zu, ständig lauschend ob die Wachen näher kommen. Bitte lass das nicht mein Ende in Freiheit sein.... Am Haus angekommen, richtet sich Raven mühsam auf und klopft gegen die Tür.

  6. #86
    Kaum hat Raven an die Tür geklopft, wird diese auch schon aufgerissen und Jims Gesicht grinst ihm entgegen. "Du hast ja länger gebraucht als ich dachte und auch nen netten Anhang mitgebracht", meint er beinahe im Plauderton. Im selben Moment aber packt er Raven an den Schultern und zieht ihn achtlos in die Wohnung, ihm scheint die Verletzung des Dunmers gleich zu sein. Grob schleift er ihn in den Hauptraum und in eine Ecke, wo er ihn loslässt. Jim legt die Finger auf die Lippen. "Kein Mucks", kurz darauf klopft es auch schon gewaltsam an die Tür. Jim verschwindet aus Ravens Blickfeld, und dann hört man ihn auch schon mit einem Wächter reden. "So, Jim, ich frag dich das nur einmal. Hast du hier einen Gefangenen versteckt?".

    Jims Antwort darauf ist ebenso trocken wie auch für den Dunmer schockierend. "Ja, natürlich.". Es herrscht ein kurzes Schweigen, dann fährt Jim fort, ein sarkastischer Ton schwingt dabei mit. "Wir sitzen gerade um mein Feuerchen und genießen einen leckeren Schlachterfisch-Eintopf. Wir haben uns schon gefragt, wann ihr Torfköpfe wohl endlich darauf kommt, bei mir zu suchen, er ist nämlich schon seit der Abenddämmerung hier und langweilt sich. Er freut sich schon darauf, dir in deinen fetten...", und dann wird er harsch von der Wache unterbrochen. "Vorsicht, Jim, du wandelst auf einem gefährlichen Pfad! Versuch nicht mich für blöd zu verkaufen!". Wieder Schweigen. "Wenn du ihn siehst, wage es nur nicht, ihn zu decken, das kostet dich deinen Kopf, Jim!". "Auch euch einen schönen Abend.", kontert der Kaiserliche mit freundlicher Stimme und man hört das Schließen der Tür. Dann tritt Jim wieder in den Hauptraum zu Raven, ein noch breiteres Grinsen auf dem Gesicht als vorher. "Trottel, allesamt...", und seine Augen wandern zu Ravens Bein. "Verbandszeug ist da drin, ich denke das schaffst du wohl allein", er deutet auf einen Schrank an der Wand und verschwindet dann eine Treppe nach unten, welche wohl in einen Keller führt. Unten hört man es kurz darauf rumoren.

    Der Raum, in dem sich Raven befindet, ist normal groß für eine schlichte Behausung. Es gibt nur ein Fenster, an welchem ein kleines Pflänzchen steht, die Läden sind geschlossen. Daneben an der Wand steht ein kleines Schränkchen, auf welches Jim gedeutet hat. In der Mitte des Raumes liegt ein ausgefranzter Teppich mit einem kleinen Tischchen und zwei Stühlen darauf, davor eine Feuerstelle. In einer anderen Ecke liegen große Säcke gestapelt übereinander, daneben unterschiedlich große Kisten.
    Geändert von Van Tommels (26.05.2010 um 16:10 Uhr)

  7. #87
    Die Tür wird geöffnet und Raven ist erleichtert als er Jim's Gesicht sieht. Der Empfang ist typisch für Jim. Er scheint den Ernst der Lage komplett zu ignorieren. Entweder ist der Typ geistig ein Fall für Sheo, oder er hat schon viel erlebt. Der Dunmer wird grob gepackt und in eine Ecke des Hauptraumes geschleift. "Kein Mucks." Sekunden später klopft es an der Tür. Wachen......

    "So, Jim, ich frag dich das nur einmal. Hast du hier einen Gefangenen versteckt?".
    "Ja, natürlich.". Das wars jetzt.... Der Dunmer ist kurz davor zu resignieren und erwartet die Wache. Die Unterhaltung nimmt einen interessanten Verlauf. "Wir sitzen gerade um mein Feuerchen und genießen einen leckeren Schlachterfisch-Eintopf. Wir haben uns schon gefragt, wann ihr Torfköpfe wohl endlich darauf kommt, bei mir zu suchen, er ist nämlich schon seit der Abenddämmerung hier und langweilt sich. Er freut sich schon darauf, dir in deinen fetten...", und dann wird er harsch von der Wache unterbrochen. "Vorsicht, Jim, du wandelst auf einem gefährlichen Pfad! Versuch nicht mich für blöd zu verkaufen!". Das Grinsen des Dunmers wird immer breiter. Der Kerl ist wirklich mit allen Wassern gewaschen. "Wenn du ihn siehst, wage es nur nicht, ihn zu decken, das kostet dich deinen Kopf, Jim!". "Auch euch einen schönen Abend.", kontert der Kaiserliche mit freundlicher Stimme und man hört das Schließen der Tür. Dann tritt Jim wieder in den Hauptraum zu Raven, ein noch breiteres Grinsen auf dem Gesicht als vorher. "Trottel, allesamt...", und seine Augen wandern zu Ravens Bein. "Verbandszeug ist da drin, ich denke das schaffst du wohl allein", er deutet auf einen Schrank an der Wand und verlässt den Raum über eine Treppe, welche wohl in den Keller führt.

    Raven starrt noch einige Sekunden lang auf die Treppe, ehe er seinen unbewusst angehaltenen Atem ausstößt und mit einem Grinsen im Gesicht den Kopf schüttelt. Unglaublich.... Langsam kehrt der Schmerz wieder in sein Bewusstsein zurück und Raven schaut auf das kleine Schränkchen. Na dann los...... Das Rumoren im Keller ignorierend humpelt Raven zu dem Schränkchen und öffnet es. Er nimmt sich Verbandszeug und eine Flasche starken Alkohols, ehe er zu einem Stuhl humpelt und sich in den Stuhl fallen lässt. Den Alkohol und das Verbandszeug stellt er auf den Tisch. Dann mal raus mit dem Andenken. Ich habe keine Lust diesen Pfeil länger als nötig in meinem Bein herum zu tragen. Raven packt den Schaft des Pfeils so nah wie möglich an der Spitze. Auf 3........3! Mit einem Ruck zieht Raven den Pfeil aus seinem Bein und eine Welle aus Schmerzen durchflutet seinen Körper. Er ist nicht zimperlich, aber die Entfernung des Pfeils ist sehr unangenehm und ein leises, schmerzerfülltes Stöhnen entweicht seinen Lippen. Warum musste dieser Hohlkpf von Wache auch treffen? Den Gefallen hätte er mir nicht machen müssen. Das Blut läuft aus der Wunde, an seinem Bein entlang in Richtung Teppich. Das muss jetzt nicht sein. Jim rettet mein Leben und zum Dank blute ich ihm den Teppich voll. Raven nimmt ein kleines Stück Verband und wischt das Blut von seinem Bein und von der Wunde. Dann träufelt er etwas Alkohol auf die Wunde, was sein Körper mit Schmerzen quittiert. Etwas mehr Verband faltet Raven zusammen, so dass dieser Stück etwas größer als die Wunde ist. Dieses Stück tränkt er mit Alkohol und presst es auf seine Wunde, danach nimmt er den Verband und wickelt ihn fest um die Wunde. Zum Schluss fixiert er den Verband mit Nadel und Faden. So, geschafft. Der Dunmer atmet noch ein paar mal tief ein und aus um seinen Körper zu beruhigen. Dann schaut er sich in dem Raum um.

    Schlicht, aber gut. Raven steht auf und Räumt den Rest des Verbandzeugs und des Alkohols wieder in das Schränkchen. Die Einrichtung interessiert den Dunmer nicht sonderlich, stattdessen will er runter zu Jim gehen. Die aufkommenden Schmerzen belehren Raven eines besseren und er bleibt auf dem Stuhl sitzen. Jim müsste gleich wieder kommen.

  8. #88
    Kaum hat Raven zuende gedacht, erscheint auch schon wieder Jims Gesicht aus der Bodenluke. „Wie ich sehe, hast du dich schon gut versorgt. Und ich stelle fest, dass du meinen Rat beherzigt hast. Wenn du deine Ausrüstung wieder geholt hättest, wäre das ganze bestimmt nicht so glimpflich abgelaufen.“. In den Händen hält der Kaiserliche zwei dampfende Schüsseln, von denen er, kaum bei Raven angekommen, eine dem Dunmer reicht. Es stellt sich als Schlachterfisch-Eintopf heraus, und Jim lacht. „Was sollte es jetzt auch sonst geben, ich will die Wache ja schließlich nicht angelogen haben…“.

    Jim hört sich während des Essens die Fluchtgeschichte von Raven an und muss immer wieder zynische Kommentare einwerfen was die Sicherheit der Festung angeht. Als sie zuende gegessen haben, räumt Jim die Schüsseln weg und wirft noch einen verstohlenen Blick aus dem Fenster, allerdings nur zwischen den Ritzen hindurch. „Anscheinend haben sie wirklich aufgegeben, aber das überrascht mich nicht, draußen ist es kalt…“. Der Kaiserliche geht danach zu den kleinen Kisten herüber und holt eine handvoll getrocknetes Fleisch heraus, welches er dann teilt und Raven die eine Hälfte reicht. Dann setzt er sich wieder und beginnt im Plauderton von sich zu erzählen.

    Es stellt sich heraus, dass Jim einmal ein angesehener und auch erfahrener Faustkämpfer war, was wohl auch sein Triumpf gegen den ork in der Zelle erklären dürfte. Jedoch war er zu ehrlich für diesen Beruf, und nachdem er sich mit den falschen Leuten angelegt hatte, war seine Karriere offiziell beendet, denn gegen den Einfluss der Korruption war er machtlos. So fing er an, sich als Tagelöhner durchzuschlagen und einfach nur noch vor sich hin zu leben. Er ist bei den Wachen äußerst bekannt und der Hauptmann der Festung hat ihn auf den Kieker. Besonders ausgiebig berichtet er von seinen Kämpfen und schwelgt dabei in Erinnerungen, was sich jedoch als sehr lehrreich für raven herausstellt.

    Nach einer Weile erhebt sich Jim und deutet zu den Säcken. „Leider kann ich dir keinen anderen Platz zum Schlafen anbieten…“, und sogleich leert er einen Sack aus und schüttet das Stroh auf den Boden an die Wand, einen weiterer Sack als Kopfkissen legt er darauf. „Morgen müssen wir dann sehen, wie wir dich hier herausbekommen. Schlaf erst einmal…“, und mit einem Handgruß verabschiedet sich der Kaiserliche nach unten durch die Bodenluke und lässt Raven allein.

  9. #89
    Kurze Zeit später taucht Jims Gesicht aus der Bodenluke wieder auf. „Wie ich sehe, hast du dich schon gut versorgt. Und ich stelle fest, dass du meinen Rat beherzigt hast. Wenn du deine Ausrüstung wieder geholt hättest, wäre das ganze bestimmt nicht so glimpflich abgelaufen.“ In den Händen hält der Kaiserliche zwei dampfende Schüsseln, von denen er, kaum bei Raven angekommen, eine dem Dunmer reicht. Es stellt sich als Schlachterfisch-Eintopf heraus, und Jim lacht. „Was sollte es jetzt auch sonst geben, ich will die Wache ja schließlich nicht angelogen haben…“. Verschlagener Typ.... Raven beginnt zu essen, da sein Magen ihn langsam auf seine Leere aufmerksam macht. Zwischen 2 Löffeln Eintopf schildert Raven seine Fluchtgeschichte, wobei Jim immer wieder Einwürfe macht.

    „Anscheinend haben sie wirklich aufgegeben, aber das überrascht mich nicht, draußen ist es kalt…“, mit diesen Worten schaut Jim aus dem Fenster ehe er Raven ein Stück getrocknetes Fleisch reicht und von sich erzählt. Aha, er war mal Faustkämpfer. Aber zu ehrlich? Kann ich mir bei Jim nicht vorstellen......oder dieser Abstieg hat ihn so verschlagen werden lassen. Raven macht sich darüber keine weiteren Gedanken und wendet seine Aufmerksamkeit wieder Jim's Erzählungen über seine Kämpfe zu. Höchst interessant........die Bekanntheit bei der Wache erklärt sich warscheinlich durch das Treffen mit der Ehefrau des Kommandanten..... Raven grinst bei dem Gedanken.

    Nach einer Weile erhebt sich Jim und deutet zu den Säcken. „Leider kann ich dir keinen anderen Platz zum Schlafen anbieten…“, und sogleich leert er einen Sack aus und schüttet das Stroh auf den Boden an die Wand, einen weiterer Sack als Kopfkissen legt er darauf. „Morgen müssen wir dann sehen, wie wir dich hier herausbekommen. Schlaf erst einmal…“, und mit einem Handgruß verabschiedet sich der Kaiserliche nach unten.
    Keine schlechte Idee. Raven legt sich auf das Stroh, nimmt den leeren Sack als Decke und schläft sofort ein.

  10. #90
    ---Raven---
    Der Schlaf stellt sich als äußerst nötig für Raven heraus, denn er war ausgelaugt und müde. Er träumt von den Erzählungen des Kaiserlichen und nimmt wahr, dass er aus den sehr detaillierten Erzählungen des ehemaligen Faustkämpfers vielleicht doch noch etwas für sich nutzen kann.*

    Am nächsten Morgen (die Sonne ist noch nicht aufgegangen, aber es wird heller, was man durch die Ritzen der Fensterläden erkennt), wird der Dunmer durch einen geschäftigen Jim geweckt, welcher mit einer Kiste aus der Bodenluke heraufpoltert und diese auf den groben Teppich abstellt. Er wendet sich zu Raven um und zeigt ein schiefes Grinsen. „Du bist vielleicht noch fertig, aber es ist besser für dich, etwas früher aufzubrechen.“. Dann wendet er sich wieder dem Holzkasten zu. Metall klirrt und der Deckel ist offen. Geschwind räumt er sie aus, zum Vorschein kommen nacheinander die unterschiedlichsten Gegenstände: Ein paar braune Lederstiefel, Beinschienen selber Farbe und Material, ein paar lederne Knieschoner. Desweiteren ein ärmelloses, grobgliedriges Kettenhemd grauer Farbe und einen gleichfarbigen langen Kapuzenumhang mit Halstuch. Dann plötzlich hält der Kaiserliche inne und starrt wortlos in die Kiste, um dann gleich darauf ein paar Handschuhe herauszuholen. Diese haben eine dunkelbraune, fast schwarze Farbe und sind fingerlos. Sie besitzen an den Fingerknöcheln stählerne Metallverstärkungen, in denen kleine Rillen eingelassen sind. Jim betrachtet sie noch einen Moment und wirft sie dann Raven zu. „Unfair, aber effektiv…“, grinst er, und zu guter Letzt legt er auf die Ausrüstung neben sich noch einen Langdolch, welcher an einem schlichten schwarzen Gürtel hängt.
    Jim klappt die Kiste zu und erhebt sich. Dann dreht er sich zu dem Dunkelelf herum, deutet auf die Ausrüstung, womit er wohl sagen will „Nimm schon“, und geht dann zum Fenster. Unter der Fensterbank holt er eine kleine Schachtel hervor, in der sich viele kleine Lederbeutel befinden. Einen nimmt er heraus, stellt die Schachtel zurück und wendet sich dann wieder dem Dunmer zu.

    Raven: HP aufgefüllt

    *Kreativaufgabe:
    Einen Traum für Raven ausdenken, welcher ihm dabei helfen kann, seine Nahkampffertigkeiten zu verbessern. Grundlage dafür ist eine von Jims Kampfgeschichten. Inhalt und Handlung ist der Kreativteil.

  11. #91
    Raven erwacht, aber er ist augenscheinlich nicht in Jim's Hütte. Sieht aus wie ein Herbergszimmer mittleren Preises.... Der Dunmer steht auf. Ich habe keine Schmerzen mehr im Bein...dafür aber welche im Kopf. Leicht verwundert geht er zum Fenster und schaut hinaus. Scheinbar befindet er sich im 2. Stock einer Herberge in einer ihm unbekannten Stadt. Verdammt, was war in diesem Schlachterfisch-Eintopf? Mein Kopf fühlt sich an als hätte eine Herde Guars auf ihm rumgetrampelt. Raven öffnet das Fenster. Eine kühle Brise streicht ihm durch's Gesicht, wohltuend bei seinen Kopfschmerzen. Unten auf der Straße erblickt er einen stetigen Strom Menschen. Aus dem Stimmengewirr, welches zu ihm nach oben dringt, hört Raven ein paar interessante Wortfetzen. "Ein Kampf in der Arena........der Kampf des Jahres.......Jim gegen die Eisenfaust. Hört sich interessant an. Der Dunmer zieht ein Leinenhemd sowie eine Jacke aus grobem Leder an. Die Schuhe zieht er humplend auf dem Weg zur Tür an. Raschen Schrittes geht er Richtung Erdgeschoss und verlässt die Herberge.

    Draußen angekommen orientiert sich Raven zuerst. Eine ganz normale Gasse. Keine Händler, dafür aber viele Menschen. Vielleicht kann mir einer sagen was genau hier vor sich geht. Der Dunmer geht auf den nächst besten Passanten, einen Kaiserlichen zu. "Guten Tag, könnt ihr mir sagen wohin die ganzen Leute gehen?" Der Kaiserliche dreht sich leicht irritiert zu Raven herum. "Das kann nicht ihr ernst sein. Der Kampf ist seit Wochen angekündigt." Eine kurze Pause tritt ein, ehe der Mann in einem beinahe feierlichen Ton seine Antwort fortsetzt. "Jim fordert die Eisenfaust heraus. Heute trägt dieser Hüne zum letzten Mal den Titel des besten Faustkämpfers von Tamriel." Egal was in dem Eintopf war, das Zeug will ich auch haben. "Danke, ich werde mir den Kampf warscheinlich auch ansehen. Raven lässt den Kaiserlichen stehen und schließt sich dem Strom der Masse an.
    Wahrscheinlich bin ich in der Kaiserstadt. Ansonsten würden nicht die ganzen Menschen und Mer hier sein. Aber wie bin ich hier her gekommen? Noch bevor der Dunmer seine Überlegungen darüber vertiefen kann, entdeckt er in der Ferne das Ziel des Strom's. Eine riesige Arena, die stark an die Arena der Kaiserstadt erinnert, erhebt sich majestätisch und unheimlich aus dem Nebel des scheidenen Tages. Plötzlich brechen vereinzelt einige letzte Sonnenstrahlen durch den Nebel und tauchen die Arena in ein mysteriöses rot-oranges glühendes Licht. Der Anblick lässt ein ehrfürchtiges Raunen durch die Massen gehen. Eine Stimme in Raven schreit "Gefahr! Lauf weg!" Ich kann nicht.... Die Arena scheint die Menschen und Mer magisch anzuziehen, wie Motten das Licht. Wie in Trance bewegt sich die Masse in die Arena und nimmt die Plätze ein. Dabei sind die Logenplätze für die Reichen reserviert. Diejenigen die gerade so das Geld für diesen Kampf zusammenkratzen könen, sitzen ganz unten. Raven sitzt in der dritten Reihe und hat ein gutes Sichtfeld auf den sandigen Kampfplatz. Bin mal gespannt ob Jim gewinnt. Der Dunmer hat zuvor 200 Goldstücke auf den Sieg von Jim gesetzt. Die Quoten sind gut. Ein großer Teil hat sein Erspartes auf die Eisenfaust gesetzt. Komm schon Jim, du schaffst das.

    Der Lärm der Arena verstummt jäh, als ein großer Rothwardone die Arena betritt. Scheinbar ist sein Auftritt bekannt. "Bürger von Tamriel, ihr seid hergekommen weil ihr den Faustkampf des Jahres sehen wollt!" Die Menge brüllt ihre Zustimmung dem Rothwardonen entgegen. Langsam wird jeder in den Bann gezogen. Man fühlt sich nicht mehr als Individuum, sondern als eine große Masse. "Ruhe. Ruhe bitte!" Die Menge verstummt wieder. "Aus dem roten Gang: Der seit Jahren ungeschlagene Champion. Jeder vielversprechende Herausforderer der letzten Jahre winselte zum Schluss um Gnade. Ihr alle kennt ihn, ihr alle wollt ihn: diiie EISENFAUST!" Die Menge erwacht jäh zum Leben und bejubelt den Faustkämpfer als habe er bereits gewonnen. Raven hält den Atem an. Den Spitznamen Eisenfaust trägt der Nord zurecht. Ein wahrhaftiger Hüne betritt die Arena. Mindestens 2 Schritt groß und so muskelbepackt das man meinen könnte er stemme seit seiner Geburt Metfässer. In seinen Augen kann man ablesen das er eine gewisse Vorfreude auf den bevorstehenden Kampf verspürt und warscheinlich auch daran den Kaiserlichen auseinander zu nehmen.
    Langsam legt sich das Gebrüll der Menge wieder und der Rothwardone wartet den einen Moment der Stille ab, ehe er wieder seiner Stimme erhebt. "Aus dem blauen Gang, der Herausforderer. Ein Kaiserlicher der schon so manch harten Brocken weich geschlagen hat. Ob er dieses Kunststück auch heute wiederholen kann? Oder wird er wie andere vor ihm an diesem Nordfelsen zerschmettern? Begrüßt mit mir den Herausforderer: Jiiim!" Wie schon zuvor erwacht die Arena zum Leben und unter tosendem Lärm betritt Jim die Arena. Urplötzlich verstummt die Arena und es herrscht wieder totenstille. Der Sand knirscht unter ihren Füßen, als die beiden Kontrahenten aufeinander zugehen. Man reicht sich die Hand, ein letzter Blick dann nehmen beide ihre Ausgangspositionen ein. "Ich will einen fairen Kampf zwischen euch beiden sehen. Nochmal zur Erinnerung: Keine versteckten Klingen, keine Schlagringe oder sonstiges. Eure Waffen sind eure Fäuste." Während die Stimme des Rothwardonen die Stille durchschneidet werden an der Arenawand Fackeln entzündet, welche der ohnehin schon angespannten Atmosphäre etwas mysteriöses verleihen. Ein letzter Blick des Rothwardonen trifft die Konkurrenten. "KÄMPFT!"

    Die Kontrahenten gehen langsam aufeinander zu. Raven schaut wie gebannt auf die beiden Kämpfer und versucht sich ihre Kampfarten und Verhaltensweisen einzuprägen. Vielleicht lerne ich was dabei. Die Szenerie wirkt grotesk. Jim ist mindestens einen Kopf kleiner als der Nord und längst nicht so kräftig. Das ist doch Irrsinn. Diese Meinung scheint jeder zu teilen. Der Sieg des Nord ist wohl reine Formsache. Die beiden Kämpfer teilen erste lockere Schläge aus und testen die Verteidigung des Gegners. Auffallend dabei ist Jims Beinarbeit. Er weicht den Schlägen aus, anstatt sie zu blocken. Er weiß das er nicht viele Treffer des Nords aushalten wird. Langsam nimmt der Kampf an Geschwindigkeit zu. Gleichzeitig steigt der Lärmpegel in der Arena. Der Nord legt trotz seiner Masse eine beachtliche Geschwindigkeit an den Tag. Ein ums andere Mal kann Jim nur ganz knapp ausweichen. Nach einer Serie von Schlägen passiert das was kommen musste: Jim kann der Linken des Nords nicht mehr ausweichen und muss seine Arme als Deckung benutzen. Die Wucht des Aufpralles kann man förmlich sehen und Jim muss die Augen vor Schmerz schließen. Er stolpert einige Schritte nach hinten und versucht der Rechten des Nords auszuweichen. Dies gelingt ihm nicht ganz. Die Faust des Nords streift ihn an der Schläfe und schickt Jim auf einen kurzen Flug in Richtung Arenawand mit Ziel Boden. Der Kaiserliche bleibt im Sand liegen. Der Nord reckt die Faust gen Himmel und unter tosendem Applaus der Menge geht er zu dem roten Gang und leert einen Krug Met, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder Jim zuwendet. Dieser rappelt sich langsam auf und schaut ziemlich mitgenommen drein. Eisenfaust, man versteht immer mehr warum. Der Kaiserliche richtet sich auf, wankt einige Schritte zum blauen Gang und trinkt dort ebenfalls etwas. Ob Wasser oder Wein kann Raven nicht beurteilen. Der Kaiserliche strafft sich wieder, geht zur Mitte und signalisiert das er weiterkämpfen will. Jim ist wahnsinnig. Diesen Kampf wird er nicht gewinnen, kann er gar nicht gewinnen. Wieder startet der Nord eine Serie von Schlägen, diesmal kann Jim jedoch allen ausweichen und setzt zu einer Finte an. Der Nord will den vermeintlichen Haken abwehren, erkennt aber zu spät das es eine Finte ist. Jim's Faust trifft den Nord am linken Auge. Dieser weicht einen Schritt zurück und kassiert gleich noch 2 Schläge ehe Jim seinen Konter mit einem Haken beendet. Sofort weicht der Kaiserliche 3 Schritte zurück und wartet ab. Der Nord ist sichtlich überrascht über diese Schnelligkeit und Präzision. Vielleicht kann er es doch noch schaffen... Die Menge feuert jetzt beide Kämpfer gleichermaßen an. Davon angespornt setzten Beide den Kampf fort. In der Folge lander jeder mal wieder einen Treffer, wobei sie dem Kaiserlichen mehr zusetzten als dem Nord. Jim versucht weiterhin allen Schlägen des Nord auszuweichen. Diese Taktik geht ihm jedoch sichtlich an die Substanz. Lange kann er dieses Tempo nicht mehr durchhalten. Der Nord achtet verstärkt auf Jim's Konter und kassiert nur Körpertreffer, welche ihn aber scheinbar gar nicht interessieren. Auch der Nord kann seine Schlag-Serien nicht mehr lange durchhalten. Hier entscheidet wohl die Kondition darüber wer gewinnt. Jeder in der Arena scheint das zu wissen und feuert seinen Favoriten nochmal kräftig an. Jim hat einige blaue Flecken an seinen Armen und am Körper. Der Nord hat lediglich ein blaues Auge und eine blutige Nase. Beide sehen nicht mehr all zu frisch aus….. Eine Entscheidung muss her. Beide kommen in dem Punkt überein das einer von ihnen zum Schluss im Staub liegen muss. Die Eisenfaust attackiert Jim mit wenigen, aber festen Schlägen. Der Kaiserliche weicht weiterhin aus, jedoch kommt wieder der Moment an dem er dem Schlag nicht ausweichen kann. Das wars, jetzt hat er verloren Jim öffnet seine Hand und greift die heranfliegende Faust des Nords und kann den Schlag abfangen. Der Nachsetzter des Nords fängt Jim auf die gleiche Art und Weise ab. Beide Gesichter sind vor Anstrengung verzerrt und ehe der Nord wirklich realisiert was Jim vorhat, drückt dieser unter größtem Kraftaufwand dessen Fäuste nach unten. Der Nord will dem entgegenwirken und als er zu einem kräftigen Ruck ansetzt um seine Fäuste zu befreien, löst Jim den Griff. Die Fäuste des Nords schnellen nach oben und öffnen seine Deckung. Der Kaiserliche setzt zum finalen Angriff an. Die Rechte in den Bauch, mit der linken einen Kinnhacken und der letzte Schlag mit der Rechten findet sein Ziel an der linken Schläfe des Nords. Ungläubig wirft der Nord im Fallen noch einen letzten Blick auf Jim, ehe er den Boden berührt und die Ohnmacht von ihm Besitz ergreift. Der dumpfe Schlag hall durch die Arena. Alle haben den Atem angehalten und manch einer kann nicht glauben was gerade passiert. Erst als Jim die Faust gen Himmel reißt bricht in der Arena wieder tosender Lärm aus. Der Nord wird vom Kampfplatz getragen und Jim lässt sich feiern. Unglaublich, ich hätte nicht gedacht das Jim diesen Kampf gewinnt. Raven folgt dem Strom nach Draußen und erhält am Ausgang 1000 Goldstücke. Jetzt hab ich erstmal ausgesorgt.

    Pfeifend geht Raven die Straße entlang, zurück zu seiner Herberge. Nachdem er eine Weile unterwegs ist, stutzt Raven und schaut sich um. Hab ich das Schild übersehen? Eine dunkle Vorahnung lässt Raven herumfahren und gerade noch rechzeitig sieht er die Klinge. Mit einer Rolle rettet sich der Dunmer vor seinem Ableben und richtet sofort seine Aufmekrsamkeit wieder auf den Angreifer. Dieser setzt sofort nach und Raven weicht der Klinge aus. Ich habe nur meine Fäuste….besser als nichts Der Dunmer erinnert sich an Jim’s Kampftaktik und weicht der Klinge jedesmal aus. Parieren wäre auch sehr schmerzhaft. Im richtigen Moment packt Raven den Schwertarm seines Angreifers und dreht den Angreifer so dass dieser nun mit dem Rücken zu ihm steht. Der Dunmer zögert nicht lange und bricht dem Angreifer den Arm. Dieser bricht schreiend zusammen und die Klinge fällt zu Boden. Mehr einer Ahnung folgend springt Raven zur Seite und entgeht so einer weiteren Klinge. Geben die es endlich mal auf? Der Dunmer bewaffnet sich mit der Klinge des ersten Angreifers und kann von nun an auch parieren, wobei ihm das mehr schlecht als Recht gelingt. Einen Angriff kann Raven blocken und hält die Klinge des Angreifers unten. Dieser versucht mit aller Kraft seine Waffe zu befreien und ehe er sich versieht löst Raven den Block. Mit dem Schwung verlieren beide ihre Waffen. Der Dunmer verpasst seinem Angreifer einer Kopfnuss. Die Deckung endgütlig aufgebend wankt der Angreifer nach hinten. Raven benutzt die selbe Angriffstechnik wie Jim und befördert seinen Gegner ins Land der Träume. Plötzlich nehmen seine Ohren ein leises Surren wahr. Dann steckt auch schon ein Pfeil in seinem Rücken. Tödlich getroffen sinkt Raven zu Boden. „Der Kerl war vielleicht mal lästig. Lass gut sein, der ist jetzt eh schon tot…….“ Die Angreifer nehmen sein Geld mit und lassen Raven auf dem Pflaster liegen. Dieses fühlt sich angenehm kühl an. Plötzlich setzt feiner Nieselregen ein. Immerhin der Himmel beweint meinen Tod…. Der Regen vermischt sich mit dem Blut, sodass nur noch eine hellrote Flüssigkeit zum nächsten Kanaldeckel läuft. Der Dunmer spürt nicht mehr viel, nur noch wie er irgendwann angehoben wird und auf einen Karren gepackt wird. Eine gefühlte Ewigkeit später wird er wieder gepackt und nach kurzem Schaukeln wird er in ein Loch geworfen. Danach verlässt ihn endgültig sein Bewusstsein.

    Raven erwacht und schaut sich um. Diesmal scheint es wirklich Jim’s Hütte zu sein. Auch hat er keinen Pfeil im Rücken und sein Herz schlägt gleichmäßig und ruhig. Verrückter Traum Die Sonne ist noch nicht einmal aufgegangen und irgendwer sucht etwas im Keller.Wahrscheinlich Jim. Wie zur Bestätigung erscheint Jim mit einer Kiste aus der Bodenluke und stellt diese auf dem Teppich ab. Er wendet sich zu Raven um und zeigt ein schiefes Grinsen. „Du bist vielleicht noch fertig, aber es ist besser für dich, etwas früher aufzubrechen.“ Ist vielleicht auch besser so. Ich will möglichst schnell Abstand von von diesem Wachhauptmann gewinnen, wenn möglich viel Abstand. Dann wendet er sich wieder dem Holzkasten zu. Metall klirrt und der Deckel ist offen. Geschwind räumt er sie aus, zum Vorschein kommen nacheinander die unterschiedlichsten Gegenstände: Ein paar braune Lederstiefel, Beinschienen selber Farbe und Material, ein paar lederne Knieschoner. Desweiteren ein ärmelloses, grobgliedriges Kettenhemd grauer Farbe und einen gleichfarbigen langen Kapuzenumhang mit Halstuch. Naja, mal abgesehen von dem Kettenhemd ist das ganze hilfreich……..besser als gar nichts. Dann plötzlich hält der Kaiserliche inne und starrt wortlos in die Kiste, um dann gleich darauf ein paar Handschuhe herauszuholen. Diese haben eine dunkelbraune, fast schwarze Farbe und sind fingerlos. Sie besitzen an den Fingerknöcheln stählerne Metallverstärkungen, in denen kleine Rillen eingelassen sind. Jim betrachtet sie noch einen Moment und wirft sie dann Raven zu. „Unfair, aber effektiv…“, grinst er, und zu guter Letzt legt er auf die Ausrüstung neben sich noch einen Langdolch, welcher an einem schlichten schwarzen Gürtel hängt.
    Raven mustert die ganze Ausrüstung. [I]Jim will mir das alles geben?[I]
    Jim klappt die Kiste zu und erhebt sich. Dann dreht er sich zu dem Dunkelelf herum, deutet auf die Ausrüstung und geht dann zum Fenster. Scheinbar ist es ihm ernst…. Unter der Fensterbank holt er eine kleine Schachtel hervor, in der sich viele kleine Lederbeutel befinden. Einen nimmt er heraus, stellt die Schachtel zurück und wendet sich dann wieder dem Dunmer zu.
    Raven zieht währenddessen die Beinschienen über seine Leinenhose, gefolgt von den Knieschonern. Mein Bein behindert mich immer noch ein wenig, das erschwert die Flucht. Er wirft sich das Kettenhemd über. Zur Probe bewegt er seinen Oberkörper. Ich sollte mir bei passender Gelegenheit einen Kürass zulegen der mir mehr liegt. Das Kettenhemd ist doch sehr ungewohnt und ohne mein Leinenhemd könnte ich sowieso keines anziehen. Der Dunmer zieht die Lederstiefel und den Kapuzenumhang an. Das Halstuch werde ich sehr bald brauchen Dabei wandert sein Blick kurz nach draußen. Danach bindet er den Langdolch an seiner Taille mit dem Gürtel fest. Erst dann betrachtet er die Handschuhe genauer. Das passt zu Jim…. Raven wirft ihm ein verstohlenes Grinsen entgegen und zieht die fingerlosen Handschuhe an.
    Der Dunmer strafft sich kurz, ehe er das Wort an Jim richtet: „Wenn ich mich für deine Hilfe irgendwie revanchieren kann,…..dann werde ich das auch tun. Danke Jim.“ Er schaut fragend auf den Beutel. „Jetzt muss ich nur noch hier raus“, sagt Raven mehr zu sich selbst…..

  12. #92
    ---Raven---
    Jim mustert den Dunmer noch einen Augenblick und wiegt dabei den Beutel in der Hand; dann jedoch wirft er ihn Raven zu und blickt nachdenklich drein. „Ich sollte dir vielleicht noch etwas geben für deinen Weg. Ich habe dafür keine Verwendung, da ich mich vor diesem Gegenstand ein wenig…fürchte. Du scheinst mir genug Abenteuerlust zu besitzen um damit fertig zu werden.“. Der Kaiserliche kniet sich hin und schiebt den runden Teppich ein wenig zur Seite. Zum Vorschein kommt eine kleine Bodenluke. Nach deren Öffnung hält er einen seidig schimmernden Gürtel in den Händen. Der erste Eindruck jedoch täuscht, denn das Material besteht aus blauem Leder. Die Schnalle präsentiert sich in gebürstetem Silber. Das Beeindruckenste und zugleich Beunruhigenste an diesem Kleidungsstück ist jedoch dessen Innenseite, die mit unzähligen winzigen Nadeln gespickt ist. Jim wiegt den Gürtel in den Händen und überreicht ihn schließlich Raven, mitsamt einer kleineren praktischen Tragetasche aus groben Leinen*.

    „Zu ihm gehört eine Geschichte; sie dir aber ausführlich zu erzählen, dazu fehlt uns die Zeit, darum nun die Kurzfassung. Ich war damals mit einem bunt zusammengewürfelten Schatzsucher-Trupp unterwegs in den Aschlanden rund um den Roten Berg. In einer Ruine, deren Namen wir nicht erörtern konnten, fanden wir in einer zerbrochenen Steintruhe diesen Gürtel. Es scheint sich um einen Bußegurt zu handeln, zumindest wenn man von den Nadeln ausgeht. Ich muss jedoch zugeben, dass keiner von uns den Mut hatte, ihn anzulegen. Ich kann es nicht erklären, aber von ihm geht etwas…Dämonisches aus. Vielleicht ist es auch nur Aberglaube, jedoch scheint klar, dass dieses…Ding magisch sein muss. Wenn du dich in der Lage fühlst, dann leg ihn an, aber ich wiederhole, ich weiß nicht was er bewirkt. Eher würde ich dir raten, ihn zu einem Zauberer zu bringen und so herauszufinden, worin genau sein Sinn und Zweck besteht. Auf deiner Reise wirst du bestimmt früher oder später auf so jemanden treffen.“. Jim legt seine Hand auf Ravens Schulter, drückt sie leicht und nickt aufmunternd. „Gute Reise, Raven…“, und er begleitet ihn zur Tür. Hier hält er inne, linst nach draußen und als er feststellt, dass die Luft rein ist, öffnet er die Tür und blickt Raven auffordernd an…

    *dient nur dazu, damit Raven auch was hat, um sein Gepäck zu transportieren; ist quasi wie so ne Tasche, die man an der Seite trägt

    Raven: +200 Draken, +1 magischer blauer Bußegurt

  13. #93
    Raven fängt den Beutel auf und wiegt ihn kurz in der Hand. Das wird reichen um für die nächsten Tage ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit zu haben. „Ich sollte dir vielleicht noch etwas geben für deinen Weg. Ich habe dafür keine Verwendung, da ich mich vor diesem Gegenstand ein wenig…fürchte. Du scheinst mir genug Abenteuerlust zu besitzen um damit fertig zu werden.“ Nanu, was könnte das sein? Neugierig schaut Raven Jim über die Schulter. Der Kaiserliche kniet sich hin und schiebt den runden Teppich ein wenig zur Seite. Zum Vorschein kommt eine kleine Bodenluke. Nach deren Öffnung hält er einen seidig schimmernden Gürtel in den Händen. Ein extravaganter Gürtel? Raven beschleicht ein seltsames Gefühl als er den Gürtel sieht. Der erste Eindruck jedoch täuscht, denn das Material besteht aus blauem Leder. Die Schnalle präsentiert sich in gebürstetem Silber. Nicht extravagant, aber mit einem gewissen Stil... Der Dunmer stutzt als er die innenseite des Gürtels sieht. Naja, wer's braucht.... Mit fragendem Gesicht schaut er Jim an, als er neben dem Gürtel noch die Tragetasche aus groben Leinen entgegenimmt.

    „Zu ihm gehört eine Geschichte; sie dir aber ausführlich zu erzählen, dazu fehlt uns die Zeit, darum nun die Kurzfassung. Ich war damals mit einem bunt zusammengewürfelten Schatzsucher-Trupp unterwegs in den Aschlanden rund um den Roten Berg. In einer Ruine, deren Namen wir nicht erörtern konnten, fanden wir in einer zerbrochenen Steintruhe diesen Gürtel. Es scheint sich um einen Bußegurt zu handeln, zumindest wenn man von den Nadeln ausgeht. Ich muss jedoch zugeben, dass keiner von uns den Mut hatte, ihn anzulegen. Ich kann es nicht erklären, aber von ihm geht etwas…Dämonisches aus. Vielleicht ist es auch nur Aberglaube, jedoch scheint klar, dass dieses…Ding magisch sein muss. Wenn du dich in der Lage fühlst, dann leg ihn an, aber ich wiederhole, ich weiß nicht was er bewirkt. Eher würde ich dir raten, ihn zu einem Zauberer zu bringen und so herauszufinden, worin genau sein Sinn und Zweck besteht. Auf deiner Reise wirst du bestimmt früher oder später auf so jemanden treffen.“
    Das könnte mein seltsames Gefühl erklären......aber wer zieht so was an? Ich bin kein Masochist.... Raven hält kurz inne. Wahrscheinlich hat das Ding mal einem Kultisten gehört. Bei denen könnte ich mir sowas noch vorstellen....
    Der Dunmer wird aus seinen Gedanken gerissen als Jim's Hand auf seiner Schulter bemekrt, welchen einen sanften, ja fast freundschaftlichen Druck ausübt, begleitet von einem aufmunterndem Nicken. Raven, jetzt werd nicht sentimental....noch bist du nicht aus der Gefahrenzone.

    „Gute Reise, Raven…“, und er begleitet ihn zur Tür. Hier hält er inne, linst nach draußen und als er feststellt, dass die Luft rein ist, öffnet er die Tür und blickt Raven auffordernd an… Der Dunmer verstaut den Beutel mit dem Geld und den "Masochisten-Gürtel" in der Tragetasche und hängt sich selbige über die rechte Schulter, sodass die Tasche an seiner linken Hüfte hängt. Los, jetzt. Die Zeit drängt.... Raven will gerade aufbrechen, als ihm einfällt das er keine Ahnung hat wohin er gehen soll. "Jim, eine Frage noch: In welcher Richtung liegt die nächste Stadt bzw. der nächste größere Posten der Zivilisation?"

  14. #94
    ---Raven---
    Jim wollte gerade die Tür schließen, als er Ravens Frage vernahm.
    "Hier liegen zwei größere Orte in der Nähe. Da entlang", und er wies nach Süden, "geht es nach Vivec, eine wirklich große Stadt, mitten im Wasser erbaut. Wenn du nach Norden gehst, dort hinter den Bergen, wirst du irgendwann nach Balmora kommen, eine größere Stadt am Fluss Odai. Wenn es dich dahin verschlägt, meide die Mondfalterfestung, welche auf dem Weg liegt, denn ich weiß nicht, inwiefern Pelagiad diese Festung schon von deiner Flucht in Kenntnis gesetzt hat. Und nun, leb wohl", und der Kaiserliche schloss die Tür lautlos.

    Draußen war es kalt und frisch, und gerade eben ging die Sonne auf.

  15. #95
    "Hier liegen zwei größere Orte in der Nähe. Da entlang", und er wies nach Süden, "geht es nach Vivec, eine wirklich große Stadt, mitten im Wasser erbaut." Eine große Stadt bedeutet gleichzeitig eine große Anzahl an Wachen. Und ich weiß nicht ob sie zur Legion gehören. "Wenn du nach Norden gehst, dort hinter den Bergen, wirst du irgendwann nach Balmora kommen, eine größere Stadt am Fluss Odai. Wenn es dich dahin verschlägt, meide die Mondfalterfestung, welche auf dem Weg liegt, denn ich weiß nicht, inwiefern Pelagiad diese Festung schon von deiner Flucht in Kenntnis gesetzt hat.Vom Aufkommen der Wachen her, klingt Balmora wesentlich attraktiver. Allerdings müsste ich dann an der Haustür der Legion vorbei. Und nun, leb wohl" Die Tür schließt sich und Raven steht jetzt alleine vor Jim's Hütte.

    Der Dunmer zieht die Kapuze über seinen Kopf und achtet drauf das der Umhang seinen Dolch gut verdeckt. Da die Tasche an der selben Seite wie der Dolch hängt, nämlich an seiner Linken, wird das nicht all zu schwierig sein. Die Tasche hält den Umhang gut über dem Dolch. Hoffentlich bleibt das so. Raven wählt den Weg nach Norden und hält sich etwas außerhalb von Pelagiad und versucht auch um die Festung einen Bogen zu machen. Stets darauf bedacht, sein Humpeln gut zu kaschieren und keinem Legionär über den Weg zu laufen, setzt der Dunmer sich in Bewegung.

  16. #96

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