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Thema: Einen Apfel für den Lehrer

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  1. #1

    Einen Apfel für den Lehrer

    früher: lehrer vorne redend,schüler maul haltend.wenn einer aus der reihe tanzte gab es sofort eine ermanung oder sogar prügel (hmmm ).
    der lehrer war dadurch natürlich absolute feindbild des schülers,mal den klassenschleimer ausgenommen.
    dadurch waren alle schüler mental gegen den lehrer verbündet.

    heute ist der lehrer der grosse sozial freund und der kumpel der schüler.zumindest will er es sein.bei uns war es so und durchs ständige partei ergreifen und auf gut freund machen und einem trotzdem schlechte noten reindrücken wurden die kinder nur gegeneinander aufgehetzt.
    dadurch hatten wir eine unglaublich schlechte klassengemeinschaft.

    ist doch klar:wenn einer bevorzugt wird oder in schutz genommen wird dann richten sich die agressionen besonders gegen diese person.
    gerade so entsteht doch erst mobbing und diese ganze zeug was es heute so schlimm ist.

    glaubt ihr das diese super sozial taktik die heute gefahren wird nicht vielleicht sanierungsbedürftig ist?

  2. #2
    Ich finds gut, dass der Lehrer nicht mehr die A-Karte des Klassenfeinds "abkriegt", sondern versucht sozial zu sein.
    (Mit dem Rohrstock auffe Finger hauen wegen vergessenen Hausaufgaben find ich eh total unter aller Kanone!)

  3. #3
    Ich glaub, es gibt ein völlig verkehrtes Bild aus damaligen Zeiten.
    Damals gabs genauso mobbing, wie auch heute. Ihr solltet vielleicht mal die Geschichten von euren Eltern anhören

  4. #4
    Damals nannte man es nur "geärgert werden". Da in unserem Land kaum noch nicht-anglizismen benutzt werden, ist es klar, dass kaum einer noch weiss das MObbing nicht erst seit 10 Jahren aktuell ist.

  5. #5
    mobbing gegen klassenstreber ist ja auch normal -.-

  6. #6
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    mobbing gegen klassenstreber ist ja auch normal -.-
    Mobbing unter Schülern, die nicht Streber sind, ist auch normal.

  7. #7
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    mobbing gegen klassenstreber ist ja auch normal -.-
    Zuerstmal ist Mobbing an sich nicht "normal", egal gegen wen. Das zeugt von ziemlicher Beschränktheit.
    Zweitens findet Mobbing aus verschiedenen Gründen statt.

    Und drittens zum Thema: Lehrer nehmen zunehmend ihre Position als Pädagoge wahr. Was ist daran falsch?

  8. #8
    Zitat Zitat von La Bomba Beitrag anzeigen
    Zuerstmal ist Mobbing an sich nicht "normal", egal gegen wen. Das zeugt von ziemlicher Beschränktheit.
    Zweitens findet Mobbing aus verschiedenen Gründen statt.

    Und drittens zum Thema: Lehrer nehmen zunehmend ihre Position als Pädagoge wahr. Was ist daran falsch?
    Doch, systematische Ausgrenzung einzelner ist normal. Das kann man in jedem schlechteren Buch über das Thema nachlesen.

  9. #9
    Zitat Zitat von Mog Beitrag anzeigen
    Doch, systematische Ausgrenzung einzelner ist normal. Das kann man in jedem schlechteren Buch über das Thema nachlesen.
    Ja, wir müssen die Begriff "normal" und "geläufig" abgrenzen.
    Natürlich gibt es Mobbing überall und natürlich ist es vielleicht sogar ein automatischer Wesenszug des Menschen (Ausschließen von Personen, die erstmal anders sind, einfinden in der Gruppe durch "gemeinsames" Mobbing).
    Trotzdem sollte es nicht die "Normalität" sein.

  10. #10
    "Zuerstmal ist Mobbing an sich nicht "normal", egal gegen wen. Das zeugt von ziemlicher Beschränktheit."

    natürlich ist das normal.
    wer besser ist als die anderen macht sich dadurch unbeliebt.
    also versuchen diese ihn fertigzumachen.

    ich habe nicht geschrieben das ich das gut finde,ich habe nur in jeder schule in allen klassen immer wieder dieses schema erlebt.

    "Lehrer nehmen zunehmend ihre Position als Pädagoge wahr."

    willst du also damit sagen das es früher nicht pädagogisch wertvoll zuging?
    wieso ist dann aus den meisten heutigen erwachsenen was geworden?

  11. #11
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    natürlich ist das normal.
    wer besser ist als die anderen macht sich dadurch unbeliebt.
    also versuchen diese ihn fertigzumachen.
    Es gibt auch Leute mit guten Noten, die keine Streber sind. Streber werden gemobbt, aber nicht wegen ihren guten Noten, zumindest hab ich das so erlebt. Wobei es bei mir in der Klasse schon lang kein Mobbing mehr gibt (wenn es das jemals gab).

  12. #12
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    natürlich ist das normal.
    wer besser ist als die anderen macht sich dadurch unbeliebt.
    Traurige Welt.
    Ich weiß nicht, auf welcher Schule du warst, dass das so war.
    Das was ich von "Mobbing" mitbekommen habe, lag sicher nicht daran, dass derjenige bessere Noten hatte.

    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    willst du also damit sagen das es früher nicht pädagogisch wertvoll zuging?
    Ja.
    Schon allein, weil es diesen verdammten Modebegriff damals nicht gegeben hat.

  13. #13
    "Ja."

    aber zält nicht das ergebniss?

    "Schon allein, weil es diesen verdammten Modebegriff damals nicht gegeben hat."

    das argument versteh ich nicht.

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